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BMW in Argentinien: Tom Sykes fällt erneut aus, Eugene Laverty springt ein

Beim WSBK-Event in Argentinien gehen nur zwei BMW-Superbikes an den Start - Tom Sykes sagt die Teilnahme ab und wird durch Eugene Laverty ersetzt

Beim Superbike-WM-Event in San Juan (Argentinien) werden nur zwei BMW-Piloten an den Start gehen. Das Werkteam tritt mit Michael van der Mark und Ersatzpilot Eugene Laverty an. Tom Sykes verpasst das dritte Event in Folge. Die Kundenteams Bonovo und RC Squadra Corse nehmen nicht teil. Bonovo beendete die Saison vorzeitig in Portimao, vom RC-Squadra-Corse-Team hat man monatelang nichts gehört.

Viele Superbike-Fans fragen sich, ob Tom Sykes nach seinem Sturz in Barcelona überhaupt noch einmal an den Start geht. In einem Statement meldet sich der Brite zu Wort: "Ich habe viele Dinge zu sagen und vielen Menschen aus vielen Gründen zu danken. Und das werde ich in naher Zukunft persönlich tun, um dies detaillierter machen zu können."

"Doch jetzt möchte ich primär über das BMW-Team sprechen, und ich möchte sagen, dass meine Genesung in Summe unglaublich verlaufen ist. Ich bin bereit, wieder zu meiner Leidenschaft, dem Racing, zurückzukehren. Unglücklicherweise blieben aufgrund des engen Timings der Back-to-Back-Rennen und des Übersee-Events in Argentinien noch ein paar offene Fragen. Daher mussten wir leider eine frühe Entscheidung treffen, die zur Folge hatte, dass ich eine weitere Runde aussetze."

Tom Sykes

Geht die WSBK-Karriere von Tom Sykes in diesem Jahr zu Ende?

Foto: BMW Motorrad

"Es ist schwierig für mich, denn ich habe in den vergangenen vier Wochen mehr Rennen verpasst als in meinen 21 Jahren im Rennsport. Das Wichtigste ist, dass ich mich darauf freue, wieder zum Rennsport zurückzukehren und darauf, die letzte Runde der WSBK-Saison zu bestreiten. Noch einmal Danke an alle, ich weiß es wirklich zu schätzen. Euer Tom", heißt es in der Mitteilung von Sykes.

BMW hätte in Argentinien gern auf die Dienste von "Mister Superpole" zurückgegriffen. "Wir bedauern, dass Tom in Argentinien nicht dabei ist, doch wir haben vollstes Verständnis für seine Entscheidung, die Rennen auszulassen", kommentiert BMW-Motorradsport-Direktor Marc Bongers und begründet: "Die Gesundheit hat immer oberste Priorität. Ein Dank geht an Eugene, der bereitsteht und ihn auch in San Juan vertritt."

Michael van der Mark reist mit viel Zuversicht nach Argentinien

Michael van der Mark reist nach dem Sieg in Portimao mit viel Selbstbewusstsein nach Südamerika. "Ich persönlich mag die Strecke in San Juan", bemerkt der Niederländer. "Sie bietet etwas von allem, aber es gibt viele enge Kurven und Kurvenkombinationen, und ich freue mich darauf."

Michael van der Mark

Michael van der Mark bescherte BMW den ersten Sieg mit der M1000RR

Foto: BMW Motorrad

Die Entscheidung, das WSBK-Event in Argentinien durchzuziehen, war laut Van der Mark richtig. "Ich denke, dass die Organisatoren und die Dorna einen fantastischen Job gemacht haben, das Rennwochenende zu ermöglichen. Es ist eine Weltmeisterschaft, und es ist immer schön, nach Übersee und nach Argentinien zu reisen", bemerkt er.

Für Zuversicht sorgen die Fortschritte bei der Entwicklung der M1000RR. "Wir haben bereits in Jerez Fortschritte mit dem Bike gemacht, indem wir eine andere Abstimmung probiert haben, und etwas Ähnliches haben wir in Portimao gemacht, was wirklich gut funktioniert hat. Wir hatten ein bisschen Pech mit dem Crash in Rennen eins und einem mechanischen Problem in Rennen zwei", bedauert Van der Mark.

"Aber es scheint, dass wir mit den Änderungen, die wir am Bike vorgenommen haben, wirklich sehr konkurrenzfähig sein können. Die Frage ist natürlich immer, wie es dann auf einer anderen Strecke läuft. Aber wir reisen mit viel Selbstvertrauen dorthin und wissen jetzt, dass wir mit dem Set-up eine Menge Dinge mehr probieren können", so der ehemalige Supersport-Weltmeister.

Eugene Laverty strebt die Top 6 an

Auch Eugene Laverty lobt die Entscheidung, das Argentinien-Event durchzuziehen: "Zunächst möchte ich sagen, dass es klasse ist, dass die Dorna und die Teams dieses Argentinien-Gastspiel möglich gemacht haben. Es ist das erste Mal, dass wir außerhalb Europas reisen, seit die globale Pandemie vor 18 Monaten begonnen hat. Und das ist ganz sicher ein Zeichen dafür, dass es vorangeht."

Eugene Laverty

Eugene Laverty hofft, dass er näher an der Spitze dran ist

Foto: Motorsport Images

Laverty reist mit guten Erinnerungen nach Argentinien. "Ich mag das Layout der Strecke in San Juan, und ich habe dort in den vergangenen Jahren gute Ergebnisse geholt. Am vergangenen Rennwochenende in Portimao haben wir Fortschritte gemacht, sind in allen drei Rennen in die Top 10 gefahren, und langsam aber sicher beginnt sich das Bike wie meines anzufühlen", berichtet der BMW-Ersatzpilot.

"Wir werden im Training am Freitag weiter am Chassis-Set-up arbeiten, um das Brems- und Lenkverhalten zu verbessern. Unser Ziel lautet, an diesem Wochenende einen Schritt näher an die Top 6 heranzukommen", so Laverty.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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