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BMW in Misano mit Rückstand: Schlechte Starts werfen Scott Redding zurück

Scott Redding schafft es bei der Superbike-WM in Misano in keinem Rennen in die Top 8 - Auch seine Markenkollegen erleben ein schwieriges Wochenende

BMW in Misano mit Rückstand: Schlechte Starts werfen Scott Redding zurück

BMW blickt auf ein durchwachsenes Wochenende in der Superbike-WM zurück. Nach den Erfolgen bei der Langstrecken-WM in Spa und bei der TT auf der Isle of Man blieb BMW bei der WSBK in Misano deutlich hinter den Erwartungen zurück. Werkspilot Scott Redding fuhr im Mittelfeld unauffällige Rennen. Schlechte Starts warfen den Briten zurück. Seine Markenkollegen konnten sich ebenfalls kaum in Szene setzen.

Die beiden Hauptrennen beendete Redding auf den Positionen zehn und neun. Im Sprintrennen kam er auf der elften Position ins Ziel. "BMW hatte hier im vergangenen Jahr ein schwieriges Wochenende, also sind wir hierher gekommen und haben es ein bisschen als Test genutzt", kommentiert Redding.

"Ich konnte die Pace aus Estoril weiter umsetzen, was nicht so schlecht war. Um ehrlich zu sein, hatten wir eine recht gute Rennpace, mit der Platz sechs oder sieben möglich gewesen wäre. Aber ich hatte das ganze Wochenende über Probleme, am Start weg zu kommen - ich hatte nicht einen guten Start. Und es ist sehr wichtig, in den ersten Runden davonzuziehen", nennt der Brite das Problem.

Scott Redding muss sich in den Rennen durchs Feld arbeiten

"Aber ich bin zurückgefallen auf Platz 16, 17 oder vielleicht 18. Und dann kämpfst du da mit den Jungs und verlierst in den ersten beiden Runden fünf Sekunden", ärgert sich Redding. "Das Positive, das wir aus dem Wochenende mitnehmen, ist dass wir eine konstante Rennpace hatten. Das war recht gut für uns. Wieder fühle ich mich auch noch einen Schritt besser auf dem Bike."

Scott Redding

Scott Redding nutzte das Wochenende in Misano als eine Art Test

Foto: Motorsport Images

"Aber wir müssen etwas finden, das mir ermöglicht, am Start besser wegzukommen", fordert der BWM-Pilot. "Ich denke, dass ich das verdient habe. Wir haben gut gearbeitet, wir haben die Pace, aber wir geben es am Start her. Es sind also einfache Dinge, die behoben werden müssen. Wir haben nun ein bisschen Pause, und ich hoffe, dass wir in Donington eine Lösung haben, und werden dort darauf aufbauen."

BMW will die Ursache für die schlechten Starts finden

"Das Wochenende verlief nicht so zufriedenstellend für uns, wie wir es uns erwartet hatten - sowohl von den Positionen her als auch, was die Distanz zur Spitze angeht", kommentiert BMW-Motorradsport-Direktor Marc Bongers. "Klar sind die ersten drei oder vier nicht erreichbar, doch unser erklärtes Ziel ist, dass wir um den fünften Platz kämpfen können."

WSBK Start

Bei den Starts kämpften die BMW-Piloten mit der Kupplung

Foto: Yamaha

"In den Rennen am Sonntag haben wir gezeigt, dass wir rein von den Rundenzeiten her die Pace gehen können, um in der Gruppe von Platz fünf bis acht zu kämpfen. Doch vor allem mit Scott hatten wir sehr schlechte Starts und haben dadurch jeweils schon in der ersten Runde zu viel verloren. Das war nicht mehr aufzuholen", bedauert der BMW-Verantwortliche.

"Es gilt nun herauszufinden, was die Ursache dafür ist. Natürlich müssen wir im Motorrad auch noch mehr Pace finden, das gilt für alle vier Fahrer", bemerkt Marc Bongers. "Wir werden nun am 28. Juni in Donington testen, dort werden wir noch einige Themen probieren und uns nun auch noch stärker auf den Start fokussieren."

Ilya Mikhalchik muss sich erneut von Dunlop an Pirelli umgewöhnen

Wie bewertet BMW-Motorradsport-Direktor Marc Bongers den Einsatz von Ersatzpilot Ilya Mikhalchik? "Ilya hatte ein schwieriges Wochenende. Er hat nach etwa 1.000 Runden auf Dunlop-Reifen am Endurance-Bike etwas Zeit gebraucht, um sich umzustellen. Es war dann ganz zufriedenstellend, was er im zweiten Hauptrennen gezeigt hat", kommentiert Bongers.

Ilja Michaltschik

Ilya Mikhalchik erlebte nach dem Sieg in Spa ein schwieriges Wochenende

Foto: Motorsport Images

Und was sagt der BMW-Manager zu den Bonovo-Piloten Loirs Baz und Eugene Laverty? "Loris war im zweiten Rennen auf einem sehr ähnlichen Niveau wie Scott, hatte aber leider im Superpole-Rennen am Vormittag einen kleinen Ausrutscher. Auch er hatte Probleme beim Start sowie grundsätzlich mit der Kupplung", stellt Bongers fest.

"Eugene hat sich ebenfalls schwer getan. Die Rückmeldungen der Fahrer sind alle sehr ähnlich, und diese Punkte müssen wir angehen. Doch alles in allem sind wir nicht da, wo wir sein müssen. Es gilt, dranzubleiben, um Schritt für Schritt nach vorne zu kommen", so Bongers.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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