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BMW: Markus Reiterberger in Lauf zwei erstmals vor Teamkollege Tom Sykes

Markus Reiterberger beendet den zweiten Lauf und das Superpole-Rennen auf der zwölften Position - Tom Sykes erlebt enttäuschenden Tag und verpasst die Top 10

Nach der Euphorie zu Beginn des Rennwochenendes wurde BMW am Sonntag mit der Realität konfrontiert. Weder im zehn Runden langen Superpole-Rennen noch in Lauf zwei über die volle Distanz schaffte es ein BMW-Pilot in die Top 10. Aus deutscher Sicht erfreulich war, dass Markus Reiterberger im teaminternen Duell das Blatt wenden konnte und im Sonntags-Rennen vor Tom Sykes ins Ziel kam.

Doch Platz zwölf war nicht das, was sich Reiterberger vor dem ersten Rennwochenende der Saison vorgenommen hatte. "Der heutige Tag war deutlich besser als gestern. Ich habe das Rennen wirklich genossen. Auch wenn ich mein Ziel, die Top 10, verpasst habe, konnte ich zumindest sehen, dass es möglich gewesen wäre", kommentiert der Obinger, der von der 13. Position ins zweite Hauptrennen starten musste.

"Ich hätte die nötige Pace dafür gehabt, wenn ich nicht nach einer schwierigen Qualifikation so weit hinten gestartet wäre und einen besseren Start gehabt hätte. Im Rennen selbst hatte ich von Anfang ein besseres Gefühl und vor allem mehr Selbstvertrauen. Obwohl das Gripniveau bei den heutigen hohen Temperaturen noch schlechter war als gestern, haben wir gut gearbeitet und einen weiteren Schritt in die richtige Richtung gemacht", freut sich Reiterberger.

Auf den Geraden leiden die BMW-Piloten, die meist leichte Beute für ihre Gegner sind. Doch das Fahrverhalten der 2019er-BMW überzeugt. "Ich konnte einige Kontrahenten ausbremsen und in den Kurven einiges gut machen - da ist unsere BMW S1000RR wirklich phänomenal. Leider ist das Überholen noch schwierig für uns, weil wir am Kurvenausgang und auf der Gerade verlieren", bestätigt Reiterberge.

"Ich nehme das Positive mit: Die Top 10 waren möglich, das Gefühl ist besser und die Richtung stimmt. Ich möchte mich beim gesamten Team bedanken, das unermüdlich arbeitet, um diese Fortschritte möglich zu machen", lobt er seine Crew. "Wir sind hier in der Weltmeisterschaft, das ist kein Ponyhof. Wir sind ein ganz junges Projekt, und das Potential ist definitiv vorhanden. Jetzt kann ich es kaum erwarten, bis wir zu den nächsten Rennen reisen."

Tom Sykes bleibt hinter den Erwartungen

Für Teamkollege Tom Sykes hielt der Sonntag einige Rückschläge bereit. In den Startphasen der Rennen verlor der Weltmeister von 2013 einige Positionen und kämpfte danach mit dem Topspeed-Nachteil der BMW. "Es war ein schwieriger Tag, aber ich muss sagen, dass unsere Ergebnisse nicht widerspiegeln, wo wir wirklich stehen. Es ist einfach unglücklich, dass unser Bike in Sachen Performance auf der Gerade momentan noch eingeschränkt ist", bedauert der Brite.

Tom Sykes

Tom Sykes lobt das Fahrwerk und schimpft auf den Motor

Foto: LAT

"Doch wir stehen noch ganz am Anfang, und das Positive ist, dass wir eine sehr gute Fahrwerksabstimmung haben. Wir konnten also einige gute Überholmanöver zeigen, haben es dann aber auf der eigentlich einfachen Passage der Strecke wieder verloren", ärgert sich Sykes.

"Während aller Tests und Trainings, als wir allein unterwegs waren, haben wir gezeigt, dass wir konstant in die Top 5 fahren können. Wir wissen also, an welchem Bereich des Bikes wir noch Hausaufgaben vor uns haben", bemerkt der ehemalige Kawasaki-Pilot. "Wir haben die Erfahrung einiger Rennkilometer gesammelt, und ich weiß, dass das gesamte BMW-Team nun hart arbeiten wird, damit wir weiter so gute Fortschritte machen wie im Winter."

Mit Bildmaterial von LAT.

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