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BMW S1000RR: Noch nicht alle Updates in Jerez und Portimao verfügbar

In der Coronavirus-Pause hat BMW an Weiterentwicklungen gearbeitet, doch nicht alles davon wird bei den bevorstehenden Rennen in Jerez und Portimao eingesetzt

Am Wochenende meldet sich die Superbike-WM aus der Coronavirus-Pause zurück. In Jerez findet das zweite Renn-Wochenende der Saison statt. Eine Woche später geht es direkt weiter nach Portimao. BMW hat in der Pause einige Neuerungen entwickelt, doch nicht alle Updates werden bei den beiden bevorstehenden Events eingesetzt.

"Die rennfreie Zeit konnten wir gut nutzen, auch wenn die Ergebnisse der Weiterentwicklung noch nicht alle bei den nächsten beiden Rennveranstaltungen zum Einsatz kommen können", kommentiert BMW-Motorradsport-Direktor Marc Bongers.

"Jerez und Portimao sind beide tolle Strecken, die jedoch sehr unterschiedlich sind. Zwar müssen wir unter durch Covid-19 eingeschränkten Rahmenbedingungen arbeiten, doch wir stellen uns dieser Herausforderung und haben uns auch darauf vorbereitet", kommentiert Bongers.

Marc Bongers

Teamchef Shaun Muir mit BMW-Motorradsport-Direktor Marc Bongers

Foto: BMW Motorrad

"Zudem hat man bei der MotoGP, die erst kürzlich in Jerez zu Gast war, gesehen, dass die zu erwartende Hitze eine zusätzliche Herausforderung für Mensch und Maschine sein wird. Aber: Wir sind gerüstet, zuversichtlich und können es kaum erwarten, endlich wieder loszulegen", so Bongers.

Wie kommt BMW mit der Hitze in Südspanien und Portugal zurecht?

BMW testete in der Pause auf dem Lausitzring und später zusammen mit den anderen WSBK-Teams in Barcelona. Die Tests verliefen laut Teamchef Shaun Muir zufriedenstellend: "Wir hatten zwei gute Tests am Lausitzring und auf dem Circuit de Catalunya, deshalb sind wir zuversichtlich, dass wir für die lange Renndistanz besser vorbereitet sind."

"Zudem wissen wir, dass die Temperaturen sowohl in Jerez als auch in Portimao sehr hoch sein werden, die Strecken- und die Lufttemperaturen. Dies wird also eine Herausforderung für alle. Doch wir sind sicher, dass wir mit der erfolgreichen Arbeit, die wir in der Hitze von Barcelona geleistet haben, gut für die Rennen aufgestellt sind", kommentiert Teamchef Muir.

"Tom und Eugene haben beide eine Menge Testkilometer abgespult und haben bereits jetzt eine gute Vorstellung davon, wie sie in das Wochenende in Jerez starten möchten. Hoffentlich können sich beide gut qualifizieren, dies mit in die Rennen nehmen und entsprechend gute Resultate holen", so Muir. "Beide Fahrer haben bereits viel Erfahrung mit der BMW S1000RR in Jerez - Tom aus der vorherigen Saison und Eugene vom Wintertest ebenfalls. Wir sollten also sofort durchstarten können, und wir sind zuversichtlich, dass wir den Kampf aufnehmen können."

Tom Sykes fiebert den Rennen entgegen

"Es ist einfach fantastisch, dass es nach dieser sehr schwierigen Zeit nun endlich wieder soweit ist", freut sich Tom Sykes. "Wir haben zwar getestet, aber Rennen fahren ist Rennen fahren. Deshalb freue ich mich riesig, dass es mit dem Double-Header in Jerez und Portimao gleich wieder richtig losgeht. Die beiden Strecken sind von ihrer Charakteristik her sehr unterschiedlich."

Tom Sykes

Tom Sykes reist als WM-Zehnter zum zweiten Event des Jahres

Foto: BMW Motorrad

"Jerez ist recht flüssig, während Portimao mit den Bergauf- und Bergabpassagen eine richtige Achterbahn ist", analysiert Sykes. "Uns erwarten also aufregende Rennstrecken, aber auch hohe Temperaturen. Unser Fokus liegt gleich zu Beginn des Rennwochenendes darauf, an der Abstimmung zu feilen, sodass wir ein gutes Paket für die BMW für die warmen Bedingungen haben. Darauf bauen wir dann auf."

"Das Ziel lautet immer, als Team während des Rennwochenendes das Maximum herauszuholen und gemeinsam die bestmöglichen Ergebnisse zu holen. Ich freue mich also schon sehr darauf, wieder Rennen zu fahren. Ein großer Dank geht an die Organisatoren und alle Beteiligten, denen es gelungen ist, in dieser schwierigen Zeit diesen Kalender auf die Beine zu stellen", lobt Sykes die Bemühungen der Verantwortlichen.

Sanfte Gasannahme laut Eugene Laverty der Schlüssel zum Erfolg

Teamkollege Eugene Laverty hat bereits eine klare Vorstellung, worauf er bei der Abstimmung seiner BMW besonders achten wird: "Nach einem erfolgreichen Zwei-Tages-Test mit dem BMW-Team zu Beginn dieses Monats freue ich mich nun riesig auf die kommenden Rennen in Jerez und Portimao. Die Lufttemperaturen werden über 30 Grad Celsius liegen, was einen recht rutschigen Asphalt zur Folge hat. Eine sanfte Gasannahme wird also enorm wichtig sein."

Eugene Laverty

Eugene Laverty kämpft um seine Zukunft im Team

Foto: BMW

"Ich habe bereits in Jerez und in Portimao Rennen gewonnen, daher verbinde ich mit beiden Rennstrecken gute Erinnerungen", blickt Laverty zurück. "Der Kurs in Portimao ist nur 15 Minuten von meinem Wohnort in Portugal entfernt, das macht die Veranstaltung dort für mich noch mehr zu etwas Besonderem."

"In der fünfmonatigen Rennpause, die wir wegen Covid-19 hatten, habe ich neue Kräfte getankt, und ich kann es kaum erwarten, wieder Rennen zu fahren. Vor ein paar Monaten habe ich nicht daran geglaubt, dass wir 2020 überhaupt wieder zum Racing zurückkehren könnten. Deshalb Glückwunsch an die Dorna, dass es gelungen ist, uns so bald wieder zurück auf die Strecke zu bringen", so der Nordire.

Mit Bildmaterial von BMW.

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