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BMW S1000RR: Wie der Rückstand beim Topspeed größtenteils aufgeholt wurde

Zu Saisonbeginn war die BMW das langsamste Superbike im WSBK-Feld - Im Laufe des Jahres gelangen den Ingenieuren nicht nur beim Motor spürbare Fortschritte

Tom Sykes und Markus Reiterberger waren mit ihren BMWs zu Beginn der WSBK-Saison 2019 leichte Beute, wenn es geradeaus ging. Beim Topspeed war BMW mit der neuen S1000RR klar unterlegen, denn die Münchner starteten mit einem vergleichsweise seriennahen Motor in die Saison.

Im Laufe der Saison konnte der Rückstand deutlich reduziert werden. Mit Kawasaki, Yamaha und Honda kann BMW mittlerweile gut mithalten. Nur Ducati sticht beim Topspeed weiterhin heraus.

Tom Sykes, BMW Motorrad WorldSBK Team
Tom Sykes, BMW Motorrad WorldSBK Team
Tom Sykes, BMW Motorrad WorldSBK Team
Tom Sykes, BMW Motorrad WorldSBK Team
Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team
Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team
Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team
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"Wir liegen nach wie vor ein bisschen zurück, sind aber näher dran", analysiert Teamchef Shaun Muir im Gespräch mit 'Motorsport.com'. "Von Misano an haben wir einen großen Schritt gemacht." Im Juni debütierte unter anderem ein neuer Akrapovic-Auspuff, der mehr Leistung und auf Wunsch von Sykes auch mehr Lautstärke produzierte (warum sich Sykes einen lauteren Auspuff wünschte).

Mehr Motorleistung und eine bessere Aerodynamik

"Wir konnten im Laufe der Saison einige Fortschritte machen. Das hat uns die Concession-Regel erlaubt. Vom Saisonstart bis Portimao haben wir zwischen 10 und 15 PS gefunden", analysiert der Brite. "Bei den finalen Rennen haben wir eine neue Ausbaustufe."

Es waren nicht nur die reinen Mehr-PS, die BMW auf den Geraden näher an die Gegner gebracht haben. BMW hat sich auch die anderen für den Topspeed relevanten Bereiche angeschaut. "Es geht nicht nur um den Motor sondern auch um Bereiche wie die Aerodynamik und das Chassis. Doch beim Motor haben wir noch Luft nach oben", bemerkt Muir.

Tom Sykes

Aero-Update: Die schwarzen Verlängerungen an der Kanzel reduzieren den Luftwiderstand

Foto: LAT

Die Freiheiten bei der Aerodynamik sind in der seriennahen Superbike-WM gering, doch selbst die kleinsten Änderungen zeigen Wirkung. "Wir dürfen innerhalb von 25 Millimetern Änderungen vornehmen. Das nutzen wir auch. Wenn man sich die Maschine genau ansieht, dann sieht man einige Änderungen im Bereich der Kanzel. Wir haben ein Kanzel schwarze Verlängerungen, die den Luftfluss im Bereich der Lenkerstummel verbessern", verrät der BMW-Teamchef.

Ducati setzt bei der Panigale V4 als einziger Hersteller auf Winglets, mit denen der Anpressdruck erhöht wird. Diesen Weg verfolgt BMW nicht. "Nein, es geht uns in erster Linie um den Luftwiderstand. Das hilft uns zusammen mit der zusätzlichen Motorleistung", erklärt Muir.

Mit Bildmaterial von LAT.

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