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BMW schwächelt in Katar: WSBK-Saisonfazit fällt dennoch positiv aus

Bei den wechselhaften Bedingungen in Doha reagiert die S1000RR zu sensibel - BMW zieht nach der Debütsaison mit der neuen Maschine dennoch ein positives Fazit

BMW konnte beim WSBK-Saisonfinale in Katar nicht mit Kawasaki, Ducati und Yamaha mithalten. Tom Sykes sammelte in den drei Rennen nur vier magere Punkte und beendete die Saison auf Platz acht der Fahrerwertung. Teamkollege Markus Reiterberger kassierte bei seinem Abschieds-Wochenende zehn Zähler und wurde 14. der Meisterschaft (zu seiner Reaktion).

"Das war natürlich nicht ganz der Saisonabschluss, den wir uns gewünscht hatten. Doch wir haben nach wie vor Schwierigkeiten, uns auf wechselhafte Bedingungen einzustellen. Das hat sich bei den wechselnden Temperaturen gezeigt", bemerkt BMW-Motorradsport-Direktor Marc Bongers.

"Dies ist einer der Bereiche, an dem wir arbeiten müssen. Wir konnten jedoch an diesem Wochenende hier in Katar weitere wichtige Informationen sammeln, die wir in der Winterpause in der Vorbereitung auf die kommende Saison nutzen können. Insgesamt fällt unsere Bilanz positiv aus."

Werks-Comeback in der WSBK: Zufriedenstellende Saisonbilanz

BMW kehrte in diesem Jahr werksseitig in die WSBK zurück und schickte ein komplett neues Motorrad an den Start. "2019 war von Anfang an als Lernjahr ausgelegt, und nun stehen für uns vier Podiumsplatzierungen, eine Pole-Position und viele Top-6-Platzierungen zu Buche. Damit können wir zufrieden sein und darauf können wir in der kommenden Saison aufbauen", so Bongers.

BMW S1000RR

BMW S1000RR: Die Saison 2019 war für das Team ein Lernjahr

Foto: LAT

"Ich möchte dem gesamten BMW-Team sowie unseren Fahrern Tom Sykes und Markus Reiterberger ein ganz großes Dankeschön aussprechen. Alle haben vom Startschuss des Projekts an hart gearbeitet, sich auch von Rückschlägen nicht unterkriegen lassen und so dafür gesorgt, dass es ein erfolgreiches Debütjahr war", kommentiert der BMW-Motorradsport-Direktor. "Danke dafür an alle. Markus verlässt das Team nun - ihm wünsche ich alles Gute für seine weitere Zukunft."

BMW kann sich in Katar nicht wie erhofft steigern

Teamchef Shaun Muir bestätigt, dass Katar für BMW eine schwierige Station war: "Es war ein harter Tag", hält er nach dem finalen Renntag der Saison fest. "Wir konnten seit Donnerstag nicht wirklich große Fortschritte machen, und es war seitdem ein schwieriges Wochenende."

"Wir hatten einiges an positivem Schwung aus Magny-Cours mit nach Argentinien genommen. Aber dort lief es nicht mehr so, und das hat sich auch in Katar fortgesetzt, wo wir das gesamte Wochenende nach einer guten Abstimmung gesucht haben", schildert Muir.

Tom Sykes, BMW Motorrad WorldSBK Team

Tom Sykes, BMW Motorrad WorldSBK Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Bike von Tom Sykes, BMW Motorrad WorldSBK Team

Bike von Tom Sykes, BMW Motorrad WorldSBK Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Tom Sykes, BMW Motorrad WorldSBK Team

Tom Sykes, BMW Motorrad WorldSBK Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Tom Sykes, BMW Motorrad WorldSBK Team

Tom Sykes, BMW Motorrad WorldSBK Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Tom Sykes, BMW Motorrad WorldSBK Team, Leandro Mercado, Orelac Racing Team, Eugene Laverty, Team Go Eleven

Tom Sykes, BMW Motorrad WorldSBK Team, Leandro Mercado, Orelac Racing Team, Eugene Laverty, Team Go Eleven

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Tom Sykes, BMW Motorrad WorldSBK Team

Tom Sykes, BMW Motorrad WorldSBK Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Tom Sykes, BMW Motorrad WorldSBK Team

Tom Sykes, BMW Motorrad WorldSBK Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

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"Markus hatte zunächst ein gutes Wochenende. Er hatte im ersten Rennen eine gute Pace und war auch vor dem Sprintrennen schnell, konnte das aber nicht in die entsprechend starken Ergebnisse umsetzen", bedauert Muir.

"Tom konnte nicht die richtige Balance und das richtige Momentum finden. Von daher verlief der Abschluss in Katar leider nicht so, wie wir es erhofft hatten. Doch insgesamt haben wir die Ziele erreicht, die wir uns für 2019 gesetzt haben", freut sich der BMW-Teamchef. "Es war eine erfolgreiche erste Entwicklungssaison. Und nun geht es volle Kraft voraus in Richtung 2020."

Tom Sykes kommt in Losail nicht richtig in Schwung

Der zwölfte Platz im zweiten Hauptrennen war für Sykes das einzige zählbare Ergebnis. "Angesichts der Ergebnisse, die wir im Laufe des Jahres eingefahren haben, war das natürlich nicht die Art, wie ich die Saison beenden wollte", bemerkt der erfolgsverwöhnte Brite.

Tom Sykes

Der Losail International Circuit zählte nie zu Tom Sykes' Paradestrecken

Foto: LAT

"Auf dieser Strecke hat man es mit sehr langgezogenen Kurven zu tun, und das ist ein Bereich am Motorrad, an dem wir arbeiten müssen. Es war also insgesamt ein sehr enttäuschendes letztes Rennwochenende 2019. Doch insgesamt war es nicht schlecht, die Saison mit diesem neuen Projekt als Achter der Fahrerwertung abzuschließen. Denn man muss sehen, dass da ja schon allein sechs Werksbikes verschiedener Hersteller mit wesentlich mehr Erfahrung dabei sind", hält Sykes fest.

"Alles in allem haben wir einige sehr starke Auftritte gezeigt und das Potenzial der BMW S1000RR unter Beweis gestellt", bemerkt der Ex-Champion. "Die Zusammenarbeit mit dem neuen Team hat sehr gut funktioniert. In der Winterpause können wir hoffentlich die Erkenntnisse, die das Team gesammelt hat, in der Weiterentwicklung nutzen, damit wir besser aufgestellt in die nächste Saison starten."

Mit Bildmaterial von LAT.

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