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BMW: Scott Redding fährt bei der WSBK in Indonesien in die Top 6

Scott Redding sorgt bei der Superbike-WM in Mandalika für einen Aufwärtstrend bei BMW: Platz vier in der Herstellerwertung ist beim Saisonfinale in Reichweite

BMW: Scott Redding fährt bei der WSBK in Indonesien in die Top 6

Nach den enttäuschenden Vorstellungen bei den WSBK-Events in Barcelona, Portimao und San Juan zeigte die Formkurve von BMW beim Wochenende in Mandalika wieder nach oben. Scott Redding fuhr in den beiden Sonntags-Rennen als Sechster ins Ziel und sammelte wichtige Punkte für BMW.

In der Herstellerwertung liegt BMW weiterhin auf Platz fünf, doch Honda hat vor dem Saisonfinale nur drei Punkte weniger und muss zudem auf Iker Lecuona verzichten warum der Spanier ausfällt.

Redding zog in der Meisterschaft an Lecuona vorbei und reist als WM-Achter zum Saisonfinale nach Australien. Die alles andere als perfekten Bedingungen auf der frisch asphaltierten Strecke in Mandalika erschwerten auch Redding die Arbeit.

Scott Redding: Top-4-Ergebnis war in Reichweite

"Das Wochenende war aufgrund der Streckenbedingungen schwierig. Es war nicht einfach für uns, das Bike abzustimmen, da sich die Strecke permanent verändert hat", berichtet der BMW-Werkspilot, der am Samstag in Lauf eins als Zwölfter ins Ziel kam, nachdem er die Strecke verlassen musste.

Scott Redding

Kein Grip neben der Ideallinie: Scott Redding kam mehrfach von der Strecke ab

Foto: Motorsport Images

Doch am Sonntag hatte Redding mehr Glück. "Der Sonntag lief besser für mich. Im Superpole-Rennen hatte ich ein gutes Gefühl für das Bike und konnte ein gutes Ergebnis holen. Auch im Hauptrennen am Nachmittag habe ich mich gut gefühlt, aber ich bin bei einem Überholversuch wieder von der Strecke abgekommen und habe so den Anschluss an die Führungsgruppe verloren", ärgert er sich.

"Am Ende des Rennens hatte ich eine starke Pace, ich habe aufgeholt und zwei oder drei Jungs überholt", schildert Redding. "Die Pace hat gepasst, aber ich habe einen weiteren Fehler gemacht. Ich habe mich deshalb über mich selbst geärgert, denn die Pace hätte heute für Platz vier gereicht, und ich hätte mit den Top-Leuten kämpfen können. Aber wir pushen weiter, wir versuchen es weiter und freuen uns auf das nächste Rennen in Phillip Island."

Positive Anzeichen: Michael van der Mark findet zur alten Form

Teamkollege Michael van der Mark deutete in Mandalika an, dass er seine alte Form zurückgefunden hat. Am Samstag war der Niederländer lange Zeit bester BMW-Pilot, kam aber auf dem rutschigen Teil neben der Ideallinie zu Sturz. Am Sonntag kam er im Sprintrennen auf dem undankbaren zehnten Platz ins Ziel und beendete Lauf zwei auf Position zwölf.

Michael van der Mark

Michael van der Mark kam besser zurecht, als es die Ergebnisse vermuten lassen

Foto: Motorsport Images

"Das Superpole-Rennen war ganz in Ordnung, es hat mir nur etwas an Vertrauen gefehlt, und ich hatte nicht dasselbe gute Gefühl wie am Samstag", berichtet Van der Mark. "Wir haben nicht viel geändert, aber bei diesen Temperaturen hat das Bike etwas mehr reagiert als wir erwartet hatten. So wurde es Platz zehn im Superpole-Rennen, leider kein Punkt."

"In Rennen zwei war mein Start okay, aber in den Kurven zwei und drei kam ich ein bisschen ins Getümmel und habe dort Zeit verloren. Ich habe versucht, die Jungs vor mir einzuholen, aber ich hatte nicht dasselbe Vertrauen wie am Samstag. Zudem hatte ich leider einen Kontakt, als mich ein anderer Fahrer von der Strecke gedrückt hat, und habe dabei eine Menge Zeit verloren", bedauert der Niederländer.

"Aber ich habe wenigstens Punkte geholt und bin ins Ziel gekommen. Was das Gesamtfazit des Wochenendes angeht, muss ich sagen, dass ich mich, so wie ich am Samstag gefahren bin, wieder ganz wie der Alte gefühlt habe. Deshalb muss ich mit dem Wochenende zufrieden sein, denn es ist sehr lange her, dass ich ein solches Gefühl hatte", bemerkt Van der Mark.

"Jetzt freue ich mich auf Australien. Es ist ein bisschen seltsam, dort das Saisonfinale zu fahren, aber es ist ein wunderbarer Ort und eine meiner absoluten Lieblingsstrecken. Mit diesem guten Feeling freue ich mich wirklich auf Phillip Island. Es ist eine spezielle Strecke, keiner weiß so wirklich, was man erwarten kann, aber mit dem Vertrauen, das ich an diesem Wochenende hatte, werden wir dort gute Ergebnisse holen", ist Van der Mark überzeugt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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