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BMW: Sykes-Erfolge hinterlassen bei Reiterberger bittersüßen Geschmack

Markus Reiterberger kämpft auch in Misano mit seiner BMW und steht im Schatten von Tom Sykes - Nach wie vor harmoniert der Deutsche nicht mit der 2019er-S1000RR

Tom Sykes stellte beim WSBK-Event in Misano das erste Podium mit der neuen BMW S1000RR sicher. Am Samstag fuhr der Brite im Regenrennen als Zweiter ins Ziel. Und auch am Sonntag war Sykes auf Podestkurs. Ein technisches Problem verhinderte im Sprintrennen das erste Podium im Trockenen. Teamkollege Markus Reiterberger ist von Podestplätzen momentan weit entfernt. Immerhin gelang am Sonntag im Vergleich zum Samstag eine Steigerung.

"Sonntag war besser als Samstag, auch wenn mein Start im Superpole-Rennen nicht ganz so gut war und mich ein Fehler wertvolle Zeit gekostet hat. Somit sprang für das zweite Rennen nur Startplatz 14 heraus", berichtet Reiterberger. "Ich hatte dann aber einen guten Start und konnte mich das ganze Rennen über auf Platz zwölf und dann elf halten. Ich habe alles gegeben, keine Fehler gemacht und die Maschine sicher nach Hause gebracht."

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Bike von Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Bike von Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Toprak Razgatlioglu, Turkish Puccetti Racing, Jordi Torres, Team Pedercini, Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Toprak Razgatlioglu, Turkish Puccetti Racing, Jordi Torres, Team Pedercini, Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

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Als Elfter sammelte Reiterberger wichtige Punkte. "Die Streckenbedingungen waren noch einmal schwieriger. Es war sehr heiß. Ich habe noch nie erlebt, dass der Grip so niedrig war. Es war schwierig für alle, aber wir haben es gut gelöst. Wir haben einen kleinen Schritt nach vorn gemacht, der uns zuversichtlich stimmt. Wir werden weiter daran arbeiten, uns zu verbessern. Deshalb geht ein großer Dank an das ganze Team", so der Deutsche.

Welche Probleme Reiterberger im Moment zurückwerfen

"Als Elfter habe ich die Top 10 knapp verfehlt. Es war schwierig, Baz hinter mir zu halten", gesteht Reiterberger. "Ich konnte immerhin das Limit fühlen und konnte mich herantasten. Ich kann aber bei weitem noch nicht so fahren, wie ich will. Wir müssen weiterarbeiten."

"Ich kämpfe mit mangelndem Grip am Hinterrad, speziell in voller Schräglage. Es betrifft den Kurveneingang und den Kurvenausgang. Das wirkt sich auch aufs Einlenken und das Halten der Linie aus", erklärt der BMW-Pilot und offenbart: "Es ist eine permanente Probiererei."

Wie können die Probleme gelöst werden? "Wir haben enorm viele Möglichkeiten. Ich habe diese Probleme aber schon seit Anfang an mit dem neuen Motorrad. Manchmal war es besser, manchmal schlechter. Die Probleme konnten aber nie ganz gelöst werden", bedauert der Superstock-Champion.

Sykes' Erfolge rückten Reiterbergers Leistungen in ein schlechtes Licht

"Ich kenne das von den vergangenen Jahren nicht so extrem. Manchmal hatten wir schon Untersteuern, aber wir konnten es immer wieder mit extremen Einstellungen hinbekommen. Momentan sind wir weit weg davon. Für mich ist es natürlich Scheiße. Ich freue mich für das Team, dass der Sykes so gut ist, aber es macht meine Position nicht besser. Ich muss verstehen, wie er so fahren kann", bemerkt Reiterberger.

Jonathan Rea

Tom Sykes fuhr im ersten Rennen aufs Podium

Foto: Kawasaki

"Ich habe mich schon mehrfach umgestellt und angepasst. Wenn ich es wüsste, dann würde ich es ändern. Ich weiß nicht, wie ich anders fahren muss, damit ich mit dem Motorrad schnell bin", grübelt der Obinger. "Der erste Schritt ist immer, das Motorrad an den Fahrstil anzupassen. Das haben wir mehrfach probiert. Es ist wirklich schwierig. Ich versuche, meinen Fahrstil immer mehr anzupassen. Ich hoffe, dass es seitens BMW eine Lösung gibt. Am Chassis kann man viel machen."

BMW-Teammanager Shaun Muir hofft, dass Reiterberger in Donington sein Potenzial zeigen kann: "Markus hat Schwierigkeiten, zu seiner wahren Form zu finden, und wir sind noch nicht da, wo wir hin möchten. Wir werden uns die Daten anschauen, uns zusammensetzen und über das Set-up für Donington sprechen. Dort werden sich hoffentlich niedrigere Streckentemperaturen positiv auf unseren Reifenabbau auswirken."

Mit Bildmaterial von LAT.

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