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BMW-Werksduo für WSBK-Rookie Jonas Folger die "größten Rivalen"

Jonas Folger spricht über den Wechsel von der Yamaha R1 zur BMW M1000RR und erklärt, was er sich für seine erste volle Saison in der Superbike-WM vornimmt

Jonas Folger startet in diesem Jahr zum ersten Mal seit 2017 als Stammpilot in einer Weltmeisterschaft. Nach dem Aus in der MotoGP machte Folger schwierige Zeiten durch, meldete sich im Vorjahr aber mit dem Gewinn der IDM Superbike zurück. In der Superbike-WM möchte sich Folger nun wieder auf der WM-Bühne beweisen. Er startet für das Bonovo-Action-Team von Michael Galinski.

"Es ist aufregend, wieder ein Rookie zu sein. Es ist eine neue Klasse und ich hatte bereits Spaß, als ich die Wildcards absolvierte. Ich bekam einen Vorgeschmack, was mich 2021 erwartet", kommentiert Folger im Gespräch mit 'WorldSBK.com'.

Was nimmt sich Folger für 2021 vor? "Natürlich gibt es immer Erwartungen, doch wir sind Rookies, sowohl das Team als auch ich. Wir haben es mehrfach gesagt, die Top 10 sind unser Ziel. Und das ist absolut machbar", erklärt Folger.

Jonas Folger spürt weniger Druck als die BMW-Werkspiloten

"Ich denke nicht, dass auf meinen Schultern ein großer Druck lastet, wie es zum Beispiel bei den Werkspiloten, Michael van der Mark und Tom Sykes, der Fall ist", bemerkt der Deutsche und fügt hinzu: "Meine größten Rivalen oder besser gesagt die Fahrer, die es zu schlagen gilt, sind die BMW-Werkspiloten."

Jonas Folger

Jonas Folger testete in Jerez, Barcelona und Aragon

Foto: BMW Motorrad

In den vergangenen Jahren startete Folger für Yamaha. In der MotoGP fuhr er mit der Tech-3-Yamaha aufs Podium. Später kümmerte er sich um die Testarbeit und setzte auch bei seinen Starts in der IDM und in der Superbike-WM auf Material von Yamaha. Doch diese Zusammenarbeit endete im Oktober 2020.

Yamaha R1 und BMW M1000RR sind laut Folger "grundlegend verschieden"

Das Bonovo-Team einigte sich mit BMW und startet in der neuen WSBK-Saison mit der M1000RR. Beim Test in Barcelona zeigte Folger eindrucksvoll, welches Potenzial das neue BMW-Superbike hat. In Aragon lief es beim Test nicht ganz so gut, doch bis zum Saisonstart können BMW und Folgers Team noch an der Abstimmung tüfteln.

"Es ist ein riesiger Unterschied", vergleicht Folger die Yamaha R1 mit der BMW M1000RR. "Es sind grundlegend verschiedene Motorräder. Doch beide Maschinen sind stark. Ich bin sehr überrascht von der BMW und erkenne, wie viel Potenzial in dem Motorrad steckt."

Jonas Folger

WSBK-Wildcards 2020: Jonas Folger auf der Yamaha R1

Foto: Motorsport Images

"Ich weiß, dass wir damit sehr starke Rennen haben können. Ich konnte mich ziemlich schnell auf die BMW einstellen. Ich bin überzeugt, dass mir das Motorrad liegt und freue mich darauf, noch mehr Potenzial freizuschalten", berichtet Folger.

BMW-Strategie kein Fehler auf Grund des Wetters

Die WSBK-Saison 2021 beginnt in diesem Jahr Corona-bedingt deutlich später als in den vergangenen Jahren. BMW stieg deshalb erst Ende März in die Tests ein, während die Konkurrenz schon im Januar Erfahrungen sammelte.

Schlussendlich hatte BMW aber deutlich weniger Probleme mit schlechtem Wetter als die anderen Hersteller. "Jeder hat zehn Testtage. Manche verbrauchten diese Tage eher. BMW traf die Entscheidung, an anderen Tagen zu fahren und später loszulegen. Das ist kein Nachteil, denke ich", kommentiert Folger die BMW-Strategie.

Die Superbike-WM-Saison 2021 beginnt am kommenden Wochenende. Vom 21. bis zum 23. Mai fahren die WSBK-Piloten in Aragon. Am darauf folgenden Wochenende gastiert die Serie in Estoril.

Mit Bildmaterial von BMW Motorrad.

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