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Carl Fogarty entthront: Jonathan Rea schreibt die Statistik um

Ausgerechnet in Brünn bricht Jonathan Rea die Allzeitbestmarke von Carl Fogarty – Die Feierlichkeiten und die Vertragsverlängerung müssen aber warten.

Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Jonathan Rea, Kawasaki Racing
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Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Superbike-Weltmeister Jonathan Rea hat mit dem Sieg beim Samstagsrennen in Brünn Geschichte geschrieben. Der Kawasaki-Pilot fuhr in dominanter Manier zu seinem 60. Sieg in der Serie und zog damit in der Statistik an Carl Fogarty vorbei. Die Feierlichkeiten müssen aber hinten anstehen. "Wir haben morgen noch ein Rennen", bemerkt Rea.

"Ich bin so glücklich, dass ich die Chance habe, dieses tolle Motorrad fahren zu können und an jedem Wochenende um Siege kämpfen zu können. Es war ein dominanter 60. Sieg", freut sich der dreifache Weltmeister, der voll auf Kurs ist, seinen vierten Titel einzufahren. Nach dem ersten Lauf in Brünn führt Rea die WM mit 81 Punkten an.

Brünn ist für den Briten eine besondere Strecke. Hier holte er 2008 seinen ersten Sieg in der Supersport-WM und zehn Jahre später brach er den Rekord von Fogarty. Rea benannte sogar seinen Hund nach dem Kurs in Tschechien. "Brünn ist eine besondere Strecke und ein besonderer Name. Es ist eine Fahrerstrecke", kommentiert er.

"2010 holte ich hier einen der Siege, auf die ich am meisten stolz bin. Ich schlug Biaggi. Es ist eine perfekte Strecke für Biaggi. Das Layout ist sehr flüssig. Es ist eine richtige GP-Strecke. Man muss sehr hohe Kurvengeschwindigkeiten fahren. Ich lieferte mir ein tolles Rennen mit ihm. Ich war Teamkollege von Carlos Checa und erkannte, was er anders macht. Das wendete ich an", berichtet Rea.

"Man muss hier sehr flüssig fahren und plötzliche Lastwechsel vermeiden. Es ist schwierig, sich daran zu erinnern, wenn man schnell fahren möchte. Je weicher man fährt, desto schneller ist man hier", erklärt der Kawasaki-Pilot.

Fogarty selbst machte sich in letzter Zeit rar. Die WSBK-Legende stattete der Superbike-WM seit längerer Zeit keinen Besuch ab. "Er ist sehr beschäftigt", bemerkt Rea. "Ich bin sehr stolz, der Fahrer mit den meisten Siegen zu sein. Carl ist eine Legende. Er ist nach wie vor der Größte, bis wir den vierten Titel sicher haben. Dann können die Leute über meine Ära in der Superbike-WM reden. Das ist mein Ziel. Ich möchte vier Titel haben. Das gelang ihm. Deshalb ist er der Beste."

Unklar ist, ob Rea in der kommenden Saison den fünften Titel angreifen kann oder ob er in die MotoGP wechselt. Eine Entscheidung über die Zukunft wird nicht beim Rennwochenende in Tschechien gefällt, stellte Rea nach seinem historischen Sieg klar.

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