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Chaz Davies feiert Imola-Doppelsieg

Ducati-Werkspilot Chaz Davies hat seinen Arbeitgeber mehr als glücklich gemacht und den Roten einen Doppelsieg beim Heimrennen beschert.

Chaz Davies, Aruba.it Racing - Ducati Team
Chaz Davies, Aruba.it Racing - Ducati Team, führt am Start
1. Chaz Davies, Aruba.it Racing - Ducati Team, feiert den Sieg
Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team, beim Verlassen der Strecke
Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team; Tom Sykes, Kawasaki Racing Team
Tom Sykes, Kawasaki Racing Team
Tom Sykes, Kawasaki Racing Team
Markus Reiterberger, Althea BMW Team
Nicky Hayden, Honda WSBK Team, und Markus Reiterberger, Althea BMW Team
Leon Camier, MV Agusta
Leon Camier, MV Agusta
Jordi Torres, Althea BMW Team, und Leon Camier, MV Agusta
Kenan Sofuoglu, Puccetti Racing, Kawasaki
Kenan Sofuoglu, Puccetti Racing Kawasaki
Randy Krummenacher, Puccetti Racing, Kawasaki

Das Ducati-Werk von Borgo Panigale liegt nur rund 50 Kilometer vom Autodrom Enzo e Dino Ferrari von Imola entfernt und mit Pole Position, Doppelsieg und zwei Mal der schnellsten Rennrunde hätte sich Chaz Davies vor der kompletten Führungsetage der Roten und deren Mitarbeitern nicht präsentieren können. Er schlug die beiden Kawasakis von Jonathan Rea und Tom Sykes.

Alle Fotos aus Imola!

Der Sonntagslauf war ein Déjà-vu vom Samstag: Davies übernahm die Führung, setzte sich vom Rest des Feldes ab und fuhr einen Vorsprung von über fünf Sekunden heraus.

"Das nehme ich! Mega-Wochenende!" - Chaz Davies

„Das nehme ich“, grinste Davies. „Mega-Wochenende! Ich dachte, dass das hier eine schwere Strecke für uns wird, gerade, wenn man sich die Rekorde von Kawasaki und Johnny [Jonathan Rea] hier anschaut.“

„Ich bin einfach nur stolz auf unsere Arbeit. Ich kann jetzt auf allen Strecken um Siege kämpfen, unser Paket ist einfach der Hammer. Zwei Siege, Pole Position, zwei Mal schnellste Rennrunde – ich glaube besser hätte ich mich beim Heimrennen von Ducati nicht bedanken können.“

Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team, beim Verlassen der Strecke
Jonathan Rea hatte in beiden Imola-Läufen Probleme. Am Samstag musste er gar in die Wiese. Am Sonntag bockte die ZX-10R beim Rausbeschleunigen auf Start-Ziel.

Foto: PhotoCiabatti

 Hinter Davies kämpften einmal mehr die beiden Werks-Kawasakis miteinander, erneut ging es zu Gunsten von Rea aus. Auch heute blieb der Weltmeister nicht vom Pech verschont und hatte einen haarigen Moment auf die Start-Ziel-Gerade heraus, den er gerade so stehen konnte.

„Wir haben zu heute den Motorcharakter komplett umgestellt und auf den harten Reifen habe ich mich auch wohler gefühlt“, so Rea. „Auf der Geraden ging dann das Dashboard plötzlich aus, der Motor ging aus, alles Lampen gingen aus. Ich dachte: ‚Das war’s dann mit meinem Rennen!’.“

„Ich habe dann einen runter geschaltet und plötzlich ging wieder alles. Vielleicht war da irgendwo in der Elektronik nur jemand eingeschlafen. Gratulation aber an Chaz, er ist wirklich super gefahren.“

Einmal mehr hatte Teamkollege Sykes keinen Weg vorbei am Weltmeister gefunden. „Ich bin schon enttäuscht“, so der Brite. „Wir haben den Speed für Rang zwei gehabt. Aber ich hatte Pech im Kampf mit Jonathan, in manchen Kurven war mein Bike einfach nicht so gut wie seines. Ich war bis auf eine halbe Sekunde dran und konnte irgendwie erst auf der letzten Runde wieder richtig fahren.“

"Es scheint, dass wir im Kampf nicht so fahren können, wie wenn eine freie Strecke vor mir liegt" - Tom Sykes

„Es scheint, dass wir im Kampf nicht so fahren können, wie wenn eine freie Strecke vor mir liegt. Dritter ist okay, ganz klar, die Pace ist nicht so schlecht. Aber wir müssen noch ewtas finden, damit wir auch ordentlich kämpfen können.“

„Wir sind konstant auf dem Podest, das ist wunderbar, aber wir müssen Schritte machen, damit wir wieder um Siege kämpfen können“, rundete Sykes seine Ausführungen ab.

Davide Giugliano und Leon Camier brachten ihre Ducati und MV Agusta Maschinen auf den Rängen vier und fünf uns Ziel. Damit waren drei Italiener in den Top-Five vertreten.

Markus Reiterberger hatte um den siebten Platz mitgekämpft, konnte dann aber die Pace der Konkurrenz am Ende nicht mehr halten. Der BMW-Pilot fiel noch bis auf den zwölften Platz zurück, sammelte aber erneut Punkte.

In der WM liegt weiterhin Rea an der Spitze. Der amtierende Weltmeister hat 221 Punkte auf dem Konto und bei allen Saisonläufen bisher einen dritten Rang als schlechtestes Ergebnis. Davies hat bis auf 35 Zähler aufgeschlossen, Sykes ist 67 Punkte hinter seinem Teamkollegen Dritter. Markus Reiterberger liegt auf WM-Rang 13.

Sofuoglu gewinnt Abbruchrennen der Supersport-WM

Kenan Sofuoglu, Puccetti Racing Kawasaki
Kenan Sofuoglu gewinnt den Lauf der Supersport-WM in Imola.

Foto: WorldSBK.com

In der Supersport-WM musste das Rennen kurzzeitig abgebrochen werden. Nahezu zeitgleich hatte Randy Krummenacher seine Kawasaki mit Defekt abstellen müssen und Christian Gamarino war gestürzt. Krummenacher durfte am Re-Start nicht teilnehmen.

Weltmeister Kenan Sofuoglu fuhr nach dem Neustart einen Start-Ziel-Sieg ein und gewann vor Jules Cluzel und Patrick Jacobsen.

In der Weltmeisterschaft hat Sofuoglu die Spitze übernommen. Er hat 15 Zähler Vorsprung auf Krummenacher. Kevin Wahr, der heute Rang zwölf holte, ist mit 15 Punkten 19. der Gesamtwertung.

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