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Chaz Davies gewinnt Lauf 1 von Imola souverän

Der Brite Chaz Davies hat den erste Lauf der Superbike-Weltmeisterschaft in Imola gewonnen.

Chaz Davies, Aruba.it Racing - Ducati Team

Chaz Davies, Aruba.it Racing - Ducati Team

Tom Sykes, Kawasaki Racing Team
Tom Sykes, Kawasaki Racing Team
Tom Sykes, Kawasaki Racing Team
Chaz Davies, Aruba.it Racing - Ducati Team
Chaz Davies, Aruba.it Racing - Ducati Team
Chaz Davies, Aruba.it Racing - Ducati Team
Chaz Davies, Aruba.it Racing - Ducati Team
Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team
Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team
Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team
Davide Giugliano, Aruba.it Racing - Ducati Team
Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team

Chaz Davies setzte sich schon am Start vom Rest des Feldes ab und bog als Erster in die Traguardo des Autodromo Enzo e Dino Ferrari ein. Gegen ihn und seine Werks-Ducati war kein Kraut gewachsen, Der Vorsprung wuchs auf teilweise über fünf Sekunden an. Er gewann schließlich vor den beiden Werks-Kawasakis von Jonathan Rea und Tom Sykes.

„Ich habe gestaunt, denn normalerweise bin ich nicht der beste Starter“, so Davies mit Grinsen im Gesicht. Für seinen Hersteller Ducati ist das Wochenende in Imola das Heimrennen, das Werk von Borgo Panigale ist nur wenige Kilometer von der Strecke weg.

"Hier im Garten von Ducati zu gewinnen ist einfach traumhaft“ - Chaz Davies

„Ich habe gleich ein paar schnelle Runden rausgehauen, wusste aber nicht, auf welchen Reifen die anderen unterwegs sind, ob härter oder so wie ich“, sagte er weiter. „Am Ende war meine Pace ähnlich wie bei den anderen, vielleicht sogar etwas stärker.“

„Hier im Garten von Ducati zu gewinnen ist einfach traumhaft“, rundete er seine Ausführungen ab.

Zehn Runden vor Schluss, also noch vor Halbzeit, machte Rea einen seiner seltenen Fehler und musste in der Tosa-Kurve nicht nur einen weiten Bogen nehmen, sondern auch in den kleinen Wiesenstreifen neben der Strecke. Damit war sein erarbeiteter Vorsprung auf Teamkollege Sykes dahin – und der Anschluss zu Davies endgültig weg.

„Das Problem war ähnlich wie in Aragon und Thailand“, grübelte der Weltmeister. „Das Hinterrad hat blockiert – und zwar zwei, drei Mal in dem Rennen. Das ist das Vertrauen weg. Morgen ist ein neuer Tag.“

Tom Sykes, Kawasaki Racing Team
Tom Sykes: Ein sauberes Manöver wäre nicht drin gewesen!

Foto WorldSBK.com

Sykes hatte nun seinen Teamkollegen wieder vor sich, konnte – oder wollte – aber keinen Angriff platzieren. „In Imola ist nicht viel Platz für Fehler“, resümierte der Brite. „An manchen Stellen wäre es zwar möglich gewesen, aber es wäre schwer geworden, das sauber durchzuziehen.“

Jordi Torres fuhr ein starkes Rennen und sicherte sich mit der BMW den vierten Platz. Auf das Podest fehlten dem Spanier im Ziel rund zehn Sekunden. Er blieb knapp vor Davide Giugliano und Leon Camier.

Bis sieben Runden vor Schluss kämpfte Markus Reiterberger in einer Siebener-Gruppe um Platz sieben. Gerade, als der Deutsche Platz zehn von Alex Lowes übernehmen wollte, ging ihm die Strecke aus und er musste durch das Kiesbett zurück auf die Strecke. Der Anschluss war weg und „Reiti“ fiel bis auf Platz 13 zurück.

Bereits in der Aufwärmrunde waren Dominic Schmitter und Peter Sebestyen zu Boden gegangen. Schmitter rutschte am Ausgang der Acque Minerali das Vorderrad weg, Sebastyen konnte nicht ausweichen und beide flogen in hohem Bogen ab. Die Yamaha von Sebastyen traf Schmitter, der konnte aber davon stapfen, der Ungar musste ins Medical Center.

Als das Board zum Startabbruch herauskam, fiel Alex de Angelis (IodaRacing Team) in der Startaufstellung im Stand um, konnte seine Aprilia aber mit Hilfe eines Dorna-Mitarbeiters wieder aufheben.

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