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Chaz Davies: Scott Redding sorgt bei Ducati für eine gute Atmosphäre

Ducati-Werkspilot Chaz Davies spricht über Teamkollege Scott Redding, nennt seine Idole und vergleicht die Charakteristiken der V2- und V4-Panigales miteinander

Seit der WSBK-Saison 2014 tritt Chaz Davies für das Ducati-Werksteam an. Bei Ducati teilte sich Davies die Box mit Davide Giugliano, Marco Melandri, Alvaro Bautista und Scott Redding. Während er Giugliano und Melandri meist im Griff hatte, bereiteten Bautista und zuletzt auch Redding größere Schwierigkeiten. Die Stimmung bei Ducati ist laut Davies aber besser denn je.

"Ich komme mit Scott gut aus. Er hat die Fähigkeit, sich gut konzentrieren zu können, wenn es drauf ankommt. Bei den Rennen ist Scott genau so konzentriert wie alle anderen im Feld. Er ist zugänglich und man man kommt gut mit ihm aus. Für mich und für das Team ist es erfrischend, jemanden wie Scott zu haben", kommentiert Davies gegenüber 'WorldSBK.com'.

Beim WSBK-Auftakt in Australien stand Redding in allen drei Rennen auf dem Podium, während Davies die Erwartungen nicht erfüllen konnte. Nach wie vor kämpft der Waliser mit dem Charakter der V4-Panigale, die ihm bereits in der Saison 2019 Schwierigkeiten bereitete.

Nach fünf Jahren auf der V2-Panigale fiel Davies die Umstellung schwer. "Hinsichtlich des Charakters und des Gefühls sind sie grundverschieden", vergleicht er die V4-Maschine mit dem V2-Bike. "Der V4-Motor ist ausgewogener. Er passt besser zu einem Rennmotorrad. Der V2-Motor wurde vermutlich ohne einen Rennsport-Hintergrund entwickelt, was beim V4-Motor definitiv der Fall war."

"Er erreicht extreme Leistungen", bemerkt Davies, der auf Phillip Island mit 330 km/h einen neuen WSBK-Topspeed-Rekord aufstellte. "In den Kurven ist man damit schnell und das Motorrad reagiert sehr sensibel. Beim ersten Test mit dem Zweizylinder spürte ich die vielen Vibrationen. Alles vibriert ein bisschen. Der V4 ist ausgeglichener."

Doch nicht nur Redding und das Kawasaki-Werksduo Jonathan Rea und Alex Lowes erschwerten Davies in Australien die Jagd nach Podestplätzen. Der Sieg im ersten Rennen ging an Yamaha-Pilot Toprak Razgatlioglu, der seine erste Saison als Werkspilot absolviert.

"Toprak ist einer der Fahrer, die man aktuell im Auge behalten sollte. Im vergangenen Jahr holte er seinen ersten Sieg und konnte das auf seiner Liste abhaken. Das ist eine der schwierigeren Hürden. Jetzt fährt er für ein Werksteam und ist ein harter Gegner. Er wird schnell sein", prophezeit Davies für den Rest der Saison.

Mit Bildmaterial von Ducati.

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