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Chaz Davies stärker als Alvaro Bautista: Großer Optimismus für die Saison 2020

Beim WSBK-Saisonfinale in Katar ist Chaz Davies der bessere der beiden Ducati-Werkspiloten - Der Waliser räumt die Zweifel vom Saisonstart endgültig aus dem Weg

Beim WSBK-Saisonfinale in Doha (Katar) war Ducati-Pilot Chaz Davies der größte Gegner für Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki). Abgesehen von der enttäuschenden Vorstellung in der Superpole zeigte Davies konstant gute Leistungen und setzte sich im Ducati-Duell gegen Alvaro Bautista durch. Nach der Sommerpause war Davies meist der schnellere der beiden Ducati-Piloten.

"Wir haben massive Fortschritte gemacht", freut sich Davies. "Seit Laguna Seca war ich abgesehen von Lauf zwei in Portimao und dem einen Rennen in San Juan, an dem ich nicht teilnahm, ein bisschen schneller als Alvaro. Das ist positiv, weil ich zu Saisonbeginn so weit zurücklag und so große Probleme hatte."

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Podium: 1. Jonathan Rea, 2. Chaz Davies, 3. Alvaro Bautista

Podium: 1. Jonathan Rea, 2. Chaz Davies, 3. Alvaro Bautista

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team, Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati Team, Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team

Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team, Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati Team, Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

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Für den mehrfachen Vizeweltmeister war der holprige Start in die erste Saison mit dem V4-Superbike ein Rückschlag. "Wenn man gute Ergebnisse hat, fällt es einfach, an alles zu glauben. Doch wenn man Achter oder Zehnter wird, dann sieht die Welt anders aus", bemerkt der Waliser.

"Natürlich gibt es immer Leute, die immer daran glauben, aber es ist wichtig, dass wir so in den Winter gehen können", schildert Davies, der 2020 wieder um den Titel kämpfen möchte. "Wir haben klare Vorstellungen, welche Bereiche wir verbessern müssen."

Vorderreifen am Limit: Chaz Davies erkämpft sich Platz zwei

Am finalen Renntag der Saison arbeitete sich Davies im zweiten Hauptrennen mit starken Rundenzeiten durchs Feld und kämpfte mit Bautista und Rea um den Sieg. "Als ich auf sie auflief, fuhr ich die identischen Rundenzeiten. Ich kämpfte stark mit der Front. Es wirkte, als ob sie diesbezüglich mehr Reserven hatten. Das Heck war okay, aber die Front war ein Problem, als ich an Alvaro vorbeiging und Johnny einholen wollte", erklärt Davies.

"Ich sah, dass Johnny seine Reifen schonte. Das war offensichtlich, als ich sah, wie er fuhr. Ich verwendete den weichen Vorderreifen und das war am Ende des Rennens ein bisschen problematisch", bemerkt der langjährige Ducati-Pilot.

Die Dominanz von Alvaro Bautista endete im Sommer

Wie wichtig war es, das Ducati-Duell mit Bautista zu gewinnen? "Es spielt keine Rolle, dass es Alvaro war. Er ist auch nur einer der Gegner. Es war aber gut, dass wir die Saison so beenden konnten, nachdem er zu Saisonbeginn so viel besser arbeitete als ich", hält Davies fest.

Chaz Davies

Chaz Davies zählt in der Saison 2020 wieder zu den großen Favoriten

Foto: LAT

Was fehlte, um Rea in Doha zu besiegen? "Es sind Details in vielen Bereichen", ist Davies überzeugt. "Ich will an der Ergonomie arbeiten und am Chassis. Der Motor ist gut genug, zumindest bei der Spitzenleistung."

War die Ducati beim Hitzerennen in Katar schwieriger zu fahren als die Superbikes der Konkurrenz? "Ich fahre jetzt sechs oder sieben Jahre für Ducati. Keine Ahnung, wie es im Vergleich zu anderen Motorrädern ist. Ich konnte das nicht vergleichen. Ich denke, dass jedes Superbike hier 17 Runden in der Hitze anstrengend ist. Wir müssen aber unabhängig davon daran arbeiten, das Motorrad etwas fahrbarer zu machen, damit wir Reifen und Kraft sparen können", so Davies.

Mit Bildmaterial von LAT.

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