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Chaz Davies unter Erfolgsdruck: Hält Ducati auch 2021 an ihm fest?

In seiner siebten Saison mit Ducati muss Chaz Davies Leistung bringen, um seinen Platz zu behalten: Gelingt die erhoffte Steigerung im Vergleich zur Saison 2019?

Die WSBK-Saison 2020 könnte Chaz Davies' letzte im Ducati-Werksteam werden, sollte sich der Waliser im Vergleich zum Vorjahr nicht steigern. Als WM-Sechster blieb Davies im Vorjahr deutlich hinter den Erwartungen und musste teamintern einige Niederlagen beim Kampf mit Alvaro Baustista wegstecken. Im zweiten Jahr mit der V4-Ducati möchte der dreimalige Vize-Champion wieder zu alter Stärke finden.

Die Saison 2020 entscheidet, wie Davies' Karriere verläuft. Wie geht er mit dem Druck um? "Jede Saison ist wichtig. Es ist egal, ob ich einen Vertrag für die kommende Saison habe. Wenn ich ein mieses Ergebnis erziele, dann reise ich immer schlecht gelaunt nach Hause", stellt der Ducati-Pilot klar.

"Ich zählte mich nie zu den Fahrern, die gute Leistungen erzielen, weil sie einen neuen Vertrag wollen. Ich gebe immer, in jeder Situation und in jedem Rennen mein Bestes. Wenn es ausreicht, dann ist es toll. Wenn es nicht ausreicht, dann habe ich wenigstens mein Bestes gegeben", bemerkt Davies.

Noch keine Gespräche mit Ducati über die Saison 2021

"Die neue Saison ist entscheidend, wie jede andere Saison auch", hält der 30-malige WSBK-Laufsieger fest. Gab es bereits Gespräche mit Ducati über die Zukunft? "Wir haben noch nicht miteinander gesprochen. Es ist zu zeitig. Wir müssen erst einmal in die Saison starten. Ich brauche ein paar Rennen, um alles zu verstehen", kommentiert er.

Chaz Davies

Chaz Davies muss sich im Vergleich zu 2019 deutlich steigern

Foto: Ducati

Mit Scott Redding erhält Davies erneut einen neuen Teamkollegen. Bei den Tests (zur Übersicht der Rundenzeiten) war der Neuzugang konstant schneller als Davies. "Bei den Tests konzentrierte sich jeder auf seine Arbeit. Ich schaute nicht auf ihn und denke auch nicht, dass er sich an mir orientiert hat. An den Rennwochenenden werden wir vermutlich mehr Informationen austauschen", so Davies.

Für die Entwicklung der Panigale V4R dürfte Redding vor allem auf Grund seiner Statur hilfreich sein. "Vom Gewicht sind Scott und ich ähnlicher, aber nicht vom Fahrstil. Scott fährt ähnlich wie Alvaro", vergleicht Davies. "Er hat eine andere Fahrweise als ich. Doch das Gewicht ist wichtig. Es hilft bei der Arbeit an der Balance."

Was traut er Ex-Teamkollege Alvaro Bautista bei Honda zu?

Ex-Teamkollege Bautista wechselte nach nur einem Jahr zu Honda. Bei den Winter-Tests debütierte die neue Fireblade. "Ich habe sie nicht einmal auf der Strecke gesehen", gesteht Davies, der sich aber über das gesteigerte Interesse von Honda freut.

"Sie nehmen es ernst. Sie hatten viele japanische Ingenieure vor Ort. Sie haben sich einige Jahre lang nicht besonders bemüht", blickt Davies zurück. "Sie nehmen es jetzt aber ernst, doch im Moment sind Prognosen schwierig. Sie müssen Erfahrungen mit ihrem Motorrad sammeln und auf verschiedenen Strecken fahren."

Ablenken lässt sich Davies vom neuen Honda-Projekt aber nicht: "Ich schenke ihnen keine Aufmerksamkeit, egal ob sie schnell oder nicht sind. Ich bin mir aber sicher, dass sie ab einem gewissen Punkt schnell sein werden."

Mit Bildmaterial von Ducati.

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