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Chaz Davies zurück zu alter Stärke: Imola der Wendepunkt der Saison?

Erstmals kann sich Chaz Davies bei Ducati teamintern gegen Alvaro Bautista durchsetzen: Die Fortschritte stimmen Davies für den Rest der Saison optimistisch

Vizeweltmeister Chaz Davies war beim WSBK-Wochenende in Imola der beste Ducati-Pilot. Nach einem starken Trainingsauftakt holte sich Davies am Samstag die Pole-Position, schied in Lauf eins mit einem Technikdefekt aus und wurde im Superpole-Rennen Zweiter. Teamkollege Alvaro Bautista musste sich klar geschlagen geben.

Für Davies war Imola das bisher beste Wochenende, was die Performance angeht. "Ich kam mit jedem Rennwochenende dem Licht am Ende des Tunnels näher. Ich konnte immer wieder Verbesserungen erkennen. Ich kam aber nie nach Hause und hatte das Gefühl, dass es der entscheidende Schritt war. Wir machten Verbesserungen, doch ich war nie so zuversichtlich", erinnert er sich an die ersten vier Rennwochenenden.

"Jetzt bin ich überzeugt, dass uns eine große Veränderung gelang", stellt Davies klar. "Natürlich wird es auf der nächsten Strecke wieder anders aussehen. Der Kurs in Jerez hat eine andere Charakteristik. Ich habe aber das Gefühl, dass wir das Motorrad an diesem Wochenende stark verbessern konnten."

"Ich möchte in Jerez dort starten, wo wir hier aufgehört haben. Dank der Verbesserungen am Motorrad sollten wir eine gute Ausgangsbasis haben. Ich freue mich darauf", so der Waliser. "Vor Jerez haben wir einen Test, der auch sehr wichtig ist. Wir haben große Verbesserungen erzielt, doch man möchte diese bestätigen. Das ist sehr wichtig. Wir sind aber auf dem richtigen Weg."

In Imola gaben Kawasaki und Ducati das Tempo vor. "Jerez wird anders, denke ich. Alvaro wird stark sein", prophezeit Davies und betont: "Ich erwartete, dass in Jerez mehr Motorräder um den Sieg kämpfen können."

Die Absage des zweiten Rennens brachte Davies um wichtige Punkte. Doch obwohl er einen guten Grund hatte, für den Start zu stimmen, unterstützte er die Entscheidung, das Rennen abzusagen. An der Debatte über die allgemeine Sicherheit in Imola möchte sich Davies aber nicht beteiligen. Er will auch in Zukunft auf dem Traditionskurs fahren.

Chaz Davies

Chaz Davies war in Imola der schnellere der beiden Ducati-Piloten

Foto: LAT

"Wir können hier im Trockenen fahren. Es ist okay. Die Betreiber haben einige Verbesserungen erzielt und können weitere Verbesserungen machen. Darüber haben und werden wir in der Sicherheitskommission sprechen. Es ist Imola und vergleichbar mit Laguna Seca. Wir Fahrer lieben diese Kurse und wollen keine perfekten Kurse", kommentiert Davies.

"Natürlich wünscht man sich immer 200 Meter lange Auslaufzonen. Wir wissen, dass es Imola ist. Es ist etwas Besonderes. Und auch Laguna ist etwas Besonderes. Wir sind darauf vorbereitet. Es ist, wie es ist. Wir nehmen im Trockenen die Risiken in Kauf, doch es ist auch etwas anderes, wenn man im Trockenen stürzt", unterstreicht er.

"Im Nassen verliert man weniger Geschwindigkeit. Hier in Imola gibt es zudem viele Bremszonen. Wenn man stürzt, dann verzögert das gestürzte Motorrad nicht und trifft die Fahrer vor einem. Es waren zu viele Risiken und denkbare Szenarien, die im Regen auftreten können", befürwortet er die Absage des Sonntagsrennens.

Mit Bildmaterial von LAT.

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