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Corona: Ist ein saisonübergreifender Superbike-WM-Kalender die Lösung?

Not macht erfinderisch: Hinter den Kulissen wird an der Idee gearbeitet, von Sommer bis Frühling zu fahren - Doch dieses Format hat einen großen Nachteil

Die momentane Coronavirus-Zwangspause gefährdet die Zukunft einiger WSBK-Teams. Sponsoren-Verträge können nicht erfüllt werden und damit fehlen die nötigen Einnahmen, um die Kosten zu decken. Hinter den Kulissen wird eifrig daran gearbeitet, Lösungen für die Probleme zu finden. Ein neues Kalender-Format ist eine der Ideen.

Anstatt von Februar bis Oktober zu fahren, soll der Kalender saisonübergreifend gestaltet werden, so der Vorschlag. Eine Saison von Juli oder August bis Mai ist laut MV-Agusta-Teammanager Andrea Quadranti eine "interessante Alternative für die Superbike-WM".

"Unsere Meisterschaft würde dadurch mehr Aufmerksamkeit bekommen", ist der Italiener im Gespräch mit 'GPOne' überzeugt. "Man könnte Überschneidungen mit der MotoGP und Formel 1 umgehen. Bisher wurde der Kalender immer mit der MotoGP abgestimmt. Ich denke, dass es ein Vorteil für die Superbike-WM sein könnte."

"Wir würden zu einer Zeit fahren, wenn keine anderen Motorsport-Serien fahren. Unsere Sponsoren hätten eine größere Präsenz. Und die Fans könnten im Winter Rennen genießen", nennt Quadranti die größten Vorteile dieses Formats.

Und auch für die Teams wäre der saisonübergreifende Kalender entspannter. "Wir haben nur im Dezember eine Pause. Danach steht bereits die neue Saison bevor. Für uns und unsere Zulieferer ist es Jahr für Jahr ein Rennen gegen die Zeit. Das ist nicht einfach. Wenn man der Idee folgt, wäre es weniger stressig", ist Quadranti überzeugt.

Der Vorschlag wurde bereits bei der Dorna eingereicht. Doch für ein grundlegendes Problem kann Quadranti noch keine passende Antwort liefern: Was ist, wenn ein Fahrer am Saisonende von einer anderen Meisterschaft in die Superbike-WM wechseln möchte oder umgekehrt?

Quadrantis Vorschlag wäre, übergangsweise in beiden Serien zu fahren. In der Realität dürfte das schwer umsetzbar sein, da viele Verträge ausschließen, dass der jeweilige Fahrer mehr als eine Motorradmarke verwendet.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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