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Danilo Petrucci: Disqualifikation in Barcelona ein Missverständnis?

Danilo Petrucci erlebt bei der Superbike-WM in Barcelona ein enttäuschendes Wochenende: Die Disqualifikation am Samstag will der Italiener nicht akzeptieren

Danilo Petrucci: Disqualifikation in Barcelona ein Missverständnis?

Während Alvaro Bautista bei der Superbike-WM in Barcelona alle drei Rennen in souveräner Art und Weise für sich entschied, hatten seine Ducati-Markenkollegen einige Probleme. Philipp Öttl sammelte nur magere sieben Punkte, Axel Bassani blieb zumindest am Sonntag blass und auch Danilo Petrucci gelang mit seinem Barni-Team kein Durchbruch.

In der Superpole landete Petrucci auf P11. Im ersten Rennen kam der Italiener als Zehnter ins Ziel, wurde am Samstagabend aber nachträglich disqualifiziert. Beim Wiegen konnte Petrucci nicht nachweisen, dass er im Rennen einen Brustprotektor verwendete.

Der Ärger über die Disqualifikation war frische Motivation für die beiden Rennen am Sonntag, doch weder im Sprintrennen noch im zweiten Hauptrennen schaffte es "Petrux" in die Top 10. Als Elfter ging er im Superpole-Rennen leer aus. Das zweite Hauptrennen beendete Petrucci auf P12.

Danilo Petrucci will die Entscheidung "nicht akzeptieren"

Den Frust über das Disqualifikation am Samstag konnte Petrucci nicht verbergen: "Ich kann das Urteil vom Samstag nicht akzeptieren, weil es ein Missverständnis mit den Marshals war."

"Ich hatte den Brustprotektor nicht mit zum Wiegen genommen, doch ich fuhr im Rennen damit", so der Barni-Ducati-Pilot. Laut Petrucci wurde der Brustprotektor an den Helfer übergeben, der nicht mit zum Wiegen kam. Das Barni-Team legte Einspruch ein, ohne Erfolg.

Welches Problem bessere Ergebnisse in Barcelona verhinderte

"Es hat mich für Sonntag zusätzlich motiviert", bemerkt der Ducati-Pilot. "Mein Gefühl für das Motorrad war gut, vor allem auf der Bremse. Ich musste hart pushen, um mit der zweiten Gruppe mitzuhalten. Wir konnten uns behaupten und ich hatte die Chance, bester Independent-Fahrer zu werden."

Danilo Petrucci

Danilo Petrucci teilte sich den Hinterreifen nicht gut ein und fiel zurück

Foto: Barni

"Doch als ich attackieren wollte, baute der Reifen stark ab und ich verlor zwei Positionen. Es tut mir leid, weil das Team und ich wirklich hart arbeiten. Die Ergebnisse verdeutlichen das aber nicht", ärgert sich Petrucci.

Teamchef Marco Barnabo hatte große Erwartungen an Petrucci, doch bisher konnte der zweimalige MotoGP-Laufsieger noch nicht im Ansatz an die Leistungen von Markenkollege Alvaro Bautista anknüpfen. Bautista gewann elf der bisherigen zwölf Rennen.

Marco Barnabo ist dennoch zuversichtlich: "Die Ergebnisse zeigen es nicht, doch wir konnten ordentliche Fortschritte erzielen. Unser Renntempo war richtig gut, doch in den finalen fünf Runden des zweiten Rennens bereiteten uns die Reifen Probleme."

Von Barcelona geht es für Petrucci direkt weiter zur MotoGP nach Le Mans. Am bevorstehenden Wochenende übernimmt er die Werks-Ducati von Landsmann Enea Bastianini, der verletzungsbedingt ausfällt.

Mit Bildmaterial von Barni.

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