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"Das Motorrad hat mehr Potenzial" - Chaz Davies nach wie vor nicht fit

Nach den Podestplätzen durch Loris Baz macht GoEleven-Ducati nach Chaz Davies' Rückkehr beim WSBK-Event in Argentinien einen Schritt zurück

Superbike-Pilot Chaz Davies feierte am vergangenen Wochenende nach der Verletzungspause sein Comeback. Nach seinem Sturz in Barcelona war Davies für die WSBK-Events in Jerez und Portimao außer Gefecht. Loris Baz übernahm die Ducati Panigale V4R und stürmte in Portimao aufs Podium. Nach dem Jubel in Portugal folgte für das GoEleven-Team in Argentinien Ernüchterung. Davies fuhr unauffällig im Mittelfeld.

"Ich weiß, dass das Motorrad mehr Potenzial hat. Doch mit den körperlichen Einschränkungen ist im Moment nicht mehr möglich. Ich denke, dass ich stolz auf meine Leistung sein kann", kommentiert Davies, der in Lauf eins Zwölfter wurde und Lauf zwei als Neunter beendete. Im Superpole-Rennen ging Davies als 13. leer aus.

Bereits beim Trainingsauftakt am Freitag verheimlichte Davies nicht, dass er nach der einmonatigen Pause Anpassungsprobleme hatte. Am Sonntag lief es aber immerhin besser als am Samstag. "Ich konnte einige Runden schnell fahren, musste mir das Rennen aber nach wie vor einteilen", gesteht Davies.

Im Superpole-Rennen hatte der Ducati-Pilot Pech in Kurve 1 und wurde nach außen abgedrängt. "Meine Rundenzeiten waren Richtung Rennende gut. Ich fühlte mich auf dem Motorrad wohl, lag aber viel zu weit zurück", berichtet der Waliser.

"Für das zweite Rennen machten wir einige Änderungen. Da Alex Lowes nicht fahren konnte, machten wir in der Startaufstellung eine Position gut. Das war deutlich besser. Ich stand innen anstatt außen. Das wirkte sich stark auf die erste Runde aus", erklärt Davies.

Chaz Davies

Chaz Davies Kampfgeist begeisterte das GoEleven-Team

Foto: Motorsport Images

"Ich erwischte keinen besonders tollen Start, doch ich konnte mit der Gruppe mithalten. Ich grübelte, ob ich Locatelli noch einholen kann. Doch dann fehlte mir die Kraft. Ich gab alles, was ich hatte. Ich musste körperlich stark leiden. Doch ich bin mit meiner Arbeit zufrieden", bilanziert der ehemalige Ducati-Werkspilot.

Davies hätte bei seinem Comeback gern mehr gezeigt. "Mir tut es leid für das Team, dass es mir nicht besser lief. Wir haben jetzt ein paar Wochen Pause. Das ist eine gute Chance für mich, um wieder fitter zu werden."

GoEleven-Teammanager Denis Sacchetti lobt Davies für dessen Kampfgeist: "Chaz war nach dem Rennen richtig geschafft. Er gab sein Bestes und investierte seine komplette Kraft. Als wir uns im Parc Ferme umarmten, realisierte ich, dass er mit vollem Herzen alles gegeben hat und seine Erschöpfung und seine Schmerzen überfahren hat. Es ist toll, dass ein Fahrer, der bereits sein Karrierende angekündigt hat, so viel gibt und so viel für unseren Sport leidet."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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