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"Der Instinkt übernahm die Kontrolle" - Jonathan Rea im Marquez-Style auf P3

Superbike-Weltmeister Jonathan Rea fängt im ersten Misano-Rennen einen Vorderradrutscher ab und fährt trotz einem Ausflug ins Kiesbett aufs Podium

Kawasaki-Werkspilot Jonathan Rea erlebte am Samstag in Misano ein aufregendes Rennen (zum Rennbericht). Der Rekord-Weltmeister fuhr auf Position zwei, als ihm in Kurve 1 das Vorderrad wegrutschte. Rea verhinderte einen Sturz, indem er einen Save ablieferte, der stark an MotoGP-Ex-Champion Marc Marquez erinnerte.

"Eigentlich rette ich nie solche Rutscher", bemerkt Rea nach dem Rennen und freut sich über die 16 Punkte für Platz drei: "Ich bin sehr froh. Der Instinkt übernahm die Kontrolle. Ich lag neben dem Motorrad und rutschte mit meinem Stiefel und meinem Knie."

"Doch dann richtete sich das Motorrad wieder auf, wie beim Dirt Track. Es ist nichts, das ich trainiert habe. Danach realisierte ich, dass ich im Kies bin. Ich bremste und hatte richtig Glück", berichtet der WM-Führende.

 

Der Sieg ging an Ducati-Pilot Michael Ruben Rinaldi. Yamaha-Pilot Toprak Razgatlioglu wurde Zweiter. "Michael ist fantastisch gefahren. Sein Rhythmus an der Spitze war richtig gut. Ich war lediglich in den schnellen Kurven besser", vergleicht Rea. "Ich hoffe, dass wir für Sonntag das Motorrad verbessern können. Ich lernte sehr viel von Michael, aber auch von Toprak. Morgen sollten wir besser vorbereitet sein."

In der Meisterschaft konnte Jonathan Rea trotz der Schrecksekunde drei Punkte auf Scott Redding gutmachen. Dass er immer wieder auf Redding angesprochen wird, nervt Rea mittlerweile.

"Ich werde immer nur über Scott, Scott, Scott befragt. Doch ehrlich gesagt ist es ziemlich respektlos gegenüber Toprak und heute auch Michael. Er hat heute alle zerstört und beeindruckende Arbeit geleistet", so Rea.

"Scott ist ein weiterer Fahrer, den ich besiegen muss. Im Vorjahr war er der größte Gegner. In diesem Jahr ist Toprak Zweiter in der Meisterschaft. Aber es ist wichtig, dass man auch auf dem Podium steht, wenn man ein Problem oder ein schwieriges Rennen hat. Am Ende werden alle Punkte zusammengezählt. Ich kann mich glücklich schätzen heute", bilanziert Rea den ersten Renntag in Misano.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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