Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

"Der Reifenverschleiß war der Schlüssel zum Erfolg" - Bautista gewinnt souverän

Ducati macht bei der Superbike-WM in Barcelona einen großen Schritt in Richtung WM-Titel: Bautista baut seine Führung durch den Sieg in Lauf eins auf 44 Punkte aus

"Der Reifenverschleiß war der Schlüssel zum Erfolg" - Bautista gewinnt souverän

Alvaro Bautista fuhr mit seiner Ducati Panigale V4R im ersten Rennen der Superbike-WM in Barcelona zum Rennbericht in einer eigenen Welt. Von Startplatz fünf aus stürmte Bautista bereits beim Sprint zur ersten Kurve in Führung und gab diese bis zur Zieldurchfahrt nicht mehr ab.

Titelverteidiger Toprak Razgatlioglu versuchte, zu Beginn des Rennens zu folgen, beanspruchte dabei aber seine Reifen zu stark und fiel später bis auf die fünfte Position zurück zur Reaktion des Champions. Dadurch machte Bautista 14 Punkte gut und führt die WM jetzt mit 44 Zählern Vorsprung an.

"Der Sieg in Front meiner Freunde, meiner Fans und der Familie war etwas Besonderes. Denn das sind die einzigen Leute, die auch zu einem halten, wenn es schwierig wird. Wir konnten den Sieg hier richtig schön feiern", jubelt Bautista nach dem Erfolg beim Heimrennen.

Heikle erste Runden und danach volle Kontrolle

"Der Reifenverschleiß war heute der Schlüssel zum Erfolg", bestätigt Bautista. "Mir gelang kein gutes Qualifying, doch mein Start war sehr gut. Ich führte ab der ersten Kurve das Rennen an. In diesem Moment war es schwierig, weil ich nicht zu hart attackieren wollte, um den Hinterreifen nicht zu stark zu beanspruchen. Doch gleichzeitig musste ich mich verteidigen, um die anderen Fahrer nicht vorbeizulassen."

"Das war schwierig", gesteht der Spanier. "Ich konnte es aber gut kontrollieren und hatte nach einigen Runden einen Vorsprung. Dann konnte ich entspannter fahren und fand meinen Rhythmus. Ich konzentrierte mich im Rennen sehr intensiv auf den Reifen, um ihn nicht zu stark zu fordern."

"Ich bekam mit, dass mein Vorsprung auf meine Verfolger größer wurde. Es ist schwierig, in so einem Rennen die Konzentration aufrecht zu erhalten. Man kann sich auf dieser rutschigen Strecke nicht zurücklehnen, denn jeder Fehler wird hart bestraft", weiß der ehemalige MotoGP-Pilot.

Folgen zwei weitere Siege am Sonntag?

Etwas sorgenvoll schaut Bautista auf das Superpole-Rennen am Sonntag. "Das Sprintrennen ist komplett anders. Heute war es entscheidend, den Reifenverschleiß im Auge zu behalten. Doch im Superpole-Rennen ist das egal. Man muss ab der ersten Runde bis zum Rennende voll attackieren. Es wird intensivere Kämpfe geben", prophezeit der WM-Führende.

"Wir müssen noch etwas an der Elektronik arbeiten, denn in der Superpole fehlte mir seitens der Elektronik etwas", bemerkt der Ducati-Pilot. "Wir arbeiteten am Renntempo, doch dafür fehlte uns in der Superpole etwas. Für das Superpole-Rennen müssen wir eine kleine Änderung vornehmen, um schneller zu sein. Wir müssen den Reifen besser nutzen und können den Verschleiß etwas vernachlässigen."

Mit Bildmaterial von Ducati.

Vorheriger Artikel Yamaha: Gerloff schont die Reifen besser als Razgatlioglu und fährt aufs Podium
Nächster Artikel WSBK Barcelona: Warum Philipp Öttl im ersten Rennen in Runde eins ausrollte

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland