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Die neue Basis für die WSBK-Saison 2020: Honda Fireblade mit Winglets und 217 PS

Hondas Antwort auf die Ducati Panigale V4R: Auf der EICMA präsentieren die Japaner die Basis für Alvaro Bautistas neues Arbeitsgerät in der Superbike-WM-Saison 2020

Honda hat bei der EICMA in Mailand (Italien) die Hüllen fallen lassen und die mit Spannung erwartete 2020er-Version der Fireblade präsentiert. Im Vergleich zu den Vorgängermodellen ist die neue Fireblade deutlich radikaler konstruiert und setzt wie die Ducati Panigale V4R auf MotoGP-Technologien.

Alvaro Bautista wird in der WSBK-Saison 2020 die neue Honda pilotieren. Leon Haslam nimmt vermutlich die Rolle des Teamkollegen ein. HRC-Testpilot Stefan Bradl drehte bereits einige Runden mit einem Prototyp. Beim geheimen Test in Suzuka wurde Bradl von Fotografen entdeckt (zur Story).

Und auch Honda-Aushängeschild Marc Marquez saß bereits auf dem neuen Honda-Superbike. In einem PR-Video ist Marquez voll des Lobes für die neue Fireblade. Der Spanier testete die Neuentwicklung auf der Grand-Prix-Strecke in Barcelona, die ab 2020 zum Kalender der Superbike-WM gehört (zur Story).

Winglets an der Honda Fireblade

Die Winglets sollen den Abtrieb der Honda RC213V von 2018 liefern

Foto: Honda

Die auffälligste Änderung dürften die Winglets nach MotoGP-Vorbild sein. Laut Honda erzeugen die aerodynamischen Hilfsmittel den Abtrieb der 2018er-MotoGP-Maschine. Die Ingenieure versprechen sich eine geringere Neigung zu Wheelies und ein besseres Gefühl am Kurveneingang.

In Kombination mit dem neuen Motor der 2020er-Fireblade könnte Ducatis Vormachtstellung auf den Geraden wackeln. In der abgelaufenen WSBK-Saison dominierten die Ducatis die Topspeed-Wertungen.

Jetzt hat Honda ebenfalls ein Superbike mit deutlich mehr als 200 PS in der Serie. Die Japaner beziffern die Leistung der Serienmaschine mit 217 PS. Noch nie war ein Superbike mit Reihenvierzylinder-Motor stärker.

Möglich wurde der Leistungssprung durch einen komplett neu konstruierten Motor, der kurzhubiger ist als das bisherige Fireblade-Triebwerk. Honda hat die Bohrung von 76 auf 81 Millimeter vergrößert und den Hub von 55 auf 48,5 Millimeter vergrößert.

Marc Marquez

MotoGP-Champion Marc Marquez mit der neuen Fireblade

Foto: Honda

Titanpleuel sind Serie. Die Ventilsteuerung erfolgt über Schlepphebel. Dadurch sind höhere Drehzahlen möglich. Honda spricht in der Serie von 14.500 Umdrehungen/Minute.

Auch beim Chassis haben die Honda-Ingenieure Änderungen vorgenommen. Der Rahmen der 2020er-Fireblade soll in allen Bereichen steifer sein als der des Vorgängermodells. Dadurch erhoffen sich die Honda-Verantwortlichen ein besseres Gefühl für das Vorderrad. Und auch die Serienschwinge wurde deutlich kräftiger konstruiert. Für die Superbike-WM ist das aber nicht entscheidend, da die Schwinge ausgetauscht werden darf.

Mit Bildmaterial von Honda.

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