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Die Stimmen zum Superbike-WM-Wochenende in Donington

Tom Sykes errang auf seiner Paradestrecke Donington zwei weitere Siege. Was hatten er und die Verfolger nach den beiden Rennen zu sagen? Hier die Antworten von Tabellenführer Jonathan Rea, Lokalmatador Leon Camier, Debütant Cameron Beaubier und Co.

Podium : Sieger Tom Sykes, Kawasaki Racing Team, 2. Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team, 3. Chaz Davi

Podium : Sieger Tom Sykes, Kawasaki Racing Team, 2. Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team, 3. Chaz Davi

Tom Sykes (Kawasaki; 1./1.)

Tom Sykes (Kawasaki; 1./1.)

"Großartiges Wochenende! Ich bin sehr zufrieden, denn ich habe jetzt drei der vier zurückliegenden Rennen gewonnen. Seltsam war, dass ich in beiden Rennen ein paar Probleme hatte. Deshalb war ich ein wenig abgelenkt und enttäuscht, weil Jonathan dadurch eine bessere Chance hatte. Es sah so aus als hätte er das bessere Paket gehabt. Deshalb bin ich sicher, dass er von sich selbst enttäuscht sein wird. Insgesamt betrachtet bin ich zufrieden."
Jonathan Rea (Kawasaki; 3./2.)

Jonathan Rea (Kawasaki; 3./2.)

Foto: John Rowley

"Glückwunsch an Tom. Ich habe das Gefühl, das Team ein bisschen im Stich gelassen zu haben. In den letzten zwei oder drei Runden wollte ich einen Angriff setzen, aber ich hatte 'Armpump' am rechten Arm. Somit waren meinen Bewegungen aggressiver als sie hätten sein sollen, speziell beim Beschleunigen. Dieses Problem habe ich auf dieser Strecke und in Assen nun schon seit Jahren. Diesmal war es wirklich teuflisch. So gesehen bin zufrieden, an diesem Wochenende noch gute Punkte eingefahren zu haben."
Davide Giugliano (Ducati; 2./7.)

Davide Giugliano (Ducati; 2./7.)

"Ich behalte das Wochenende mit einem bitteren Beigeschmack in Erinnerung. Nach einem starken Rennen am Samstag hatte ich am Sonntag ein paar Probleme beim Hineinbremsen in die Kurven. Es gibt in Donington drei oder vier Stellen, an denen man auf der Bremse richtig Zeit gutmachen kann. Genau an diesen Stellen habe ich Zeit verloren. Woran es genau gelegen hat, müssen wir noch herausfinden. Den zweiten Platz vom Samstag kann mir keiner nehmen, aber jetzt müssen wir sicherstellen, dass wir diese Probleme in Zukunft vermeiden."
Chaz Davies (Ducati; Sturz/3.)

Chaz Davies (Ducati; Sturz/3.)

"Nach den Schwierigkeiten, die wir in jüngster Vergangenheit in Donington hatten, ist es auf jeden Fall positiv, auf dem Podest gestanden zu haben. Insbesondere nach dem Ausfall am Tag zuvor war es wichtig, ein gutes Ergebnis zu erzielen. Am Samstag habe ich es wohl übertrieben, aber wir treten schließlich an, um zu gewinnen. Wenn man schon mal in Führung liegt, muss man auch etwas probieren. Es war schwierig, die Kawasakis auf dieser Strecke zu schlagen, aber wir wissen, in welchen Bereichen wir uns noch verbessern können. Unser Ziel ist es, in Misano besser abzuschneiden."
Leon Camier (MV Agusta; 4./5.)

Leon Camier (MV Agusta; 4./5.)

"Um ehrlich zu sein war das ein richtig gutes Rennen. Am Start tat ich mich ein wenig schwer, aber sobald ich meinen Rhythmus gefunden hatte, konnte ich mit den Jungs vor mir mithalten. Ich attackierte so gut ich konnte und schaffte es kurz vor Schluss, an Hayden vorbeizugehen. Mit der Arbeit, die wir hier in Donington verrichtet haben, bin ich sehr zufrieden."
Lorenzo Savadori (Ioda-Aprilia; 6./4.)

Lorenzo Savadori (Ioda-Aprilia; 6./4.)

"Ich bin sehr zufrieden mit dem Wochenende, denn mir sind zwei gute Rennen und ein gutes Qualifying gelungen. Trotzdem habe ich einen etwas bitteren Beigeschmack. Warum? Mit einem Angriff auf Davies hätte ich all die gute Arbeit des Wochenendes ruinieren können. Aus diesem Grund verzichtete ich auf einen Angriff und zog es vor, den vierten Platz nach Hause zu fahren. Die zweite Rennhälfte lief gut, aber in der ersten Hälfte eines Rennens können wir noch zulegen, vor allem was den Umgang mit den Reifen betrifft. Die waren am Ende, als ich den Anschluss zu Davies hergestellt hatte. Insgesamt war es ein positives Wochenende."
Nicky Hayden (Honda; 5./6.)

Nicky Hayden (Honda; 5./6.)

Foto: John Rowley

"Mit einem sechsten Platz kann ich natürlich nicht zufrieden sein, aber es gibt keine Ausreden. Das Team hat toll gearbeitet und mir einen härteren Reifen als am Samstag aufgezogen. Mit diesem hatte ich beim Bremsen in den Bergabpassagen mehr Stabilität. Ich fuhr im Rennen meine schnellste Runde des gesamten Wochenendes, einschließlich des Qualifyings. Ich war schneller als am Samstag, aber trotzdem nicht schnell genug. In der zweiten Rennhälfte trat ein kleines technisches Problem auf. Ich hatte Probleme beim Umlegen des Bikes und wäre in den Esses ein paar Mal fast abgestiegen. Schade, denn für einen Moment dachte ich, ich könnte die Lücke zu Chaz Davies schließen und um einen Podestplatz kämpfen. Wie gesagt: Das Bike war besser als am Samstag. Jetzt müssen wir etwas finden, um es noch ein bisschen besser zu machen."
Michael van der Mark (Honda; 8./8.)

Michael van der Mark (Honda; 8./8.)

Foto: John Rowley

"Insgesamt betrachtet waren es zwei schwierige Rennen für mich. Am Start konnte ich ein paar Positionen gutmachen, doch dann hing ich in einer Gruppe mit Josh Brookes und Cameron Beaubier fest. Letzten Endes ist es mir gelungen, beide zu überholen und vor ihnen zu bleiben, aber einfach war das nicht. Mein Startplatz hat sicherlich nicht geholfen. Für die Top 5 hätte es aber ohnehin nicht gereicht. Hoffentlich können wir beim Test in Misano eine Lösung finden, um die Probleme, die mich seit einiger Zeit plagen, zu beheben."
Jordi Torres (Althea-BMW; 7./11.)

Jordi Torres (Althea-BMW; 7./11.)

Foto: John Rowley

"Es lief nicht so toll. Am Start wurde ich von mehreren Fahrern überholt. Daraufhin fand ich einen guten Rhythmus hinter van der Mark, aber dann unterlief mir beim Runterschalten ein Fehler. Ich kam von der Strecke ab und verlor viel Zeit. Anschließend war ich allein unterwegs. Dabei fand ich immerhin einen Ansatzpunkt, um unsere jüngste Probleme beim Umlegen des Bikes zu beheben. Jetzt kann ich es kaum erwarten, nach Misano zu kommen."
Cameron Beaubier (Yamaha; Sturz/10.)

Cameron Beaubier (Yamaha; Sturz/10.)

"Im ersten Renndrittel tat ich mich wirklich schwer, denn nachdem ich tags zuvor in der ersten Runde gestürzt war, beeinflusste mich das doch mehr als ich mir selbst eingestehen wollte. Mir fehlt einfach noch Erfahrung auf dieser Strecke. In der zweiten Rennhälfte fühlte ich mich deutlich wohler auf dem Motorrad. Ich wurde von zwei Fahrern überholt und dachte, sie würden mich stehenlassen. Doch Schritt für Schritt gelang es mir, den Rückstand zu verkürzen. Rückblickend glaube ich, dass ich mit den Erfahrungen vom Sonntag bei einem weiteren Start besser abgeschnitten hätte, aber so ist es nun mal. Mit dem zehnten Platz bin ich nicht ganz zufrieden, denn ich will natürlich ein bisschen weiter vorn ankommen. Ich möchte mich bei Yamaha für die Chance bedanken. Ich habe an diesem Wochenende viel gelernt und hoffe, irgendwann noch einmal zum Einsatz zu kommen."
Markus Reiterberger (Althea-BMW; 11./16.)

Markus Reiterberger (Althea-BMW; 11./16.)

Foto: John Rowley

"Ein weiteres schlechtes Rennen. Wir haben etwas Neues probiert, um das Fahrgefühl zu verbessern, aber die Ergebnisse sind nicht besser geworden. Ich fühle mich einfach nicht wohl auf dem Motorrad und hatte direkt von Beginn des Wochenendes an dieselben Probleme wie zuletzt. Es tut mir leid, denn alle legen sich voll ins Zeug und ich versuche, mein Bestes zu geben. Ich bin enttäuscht, hoffe aber, dass wir bei den kommenden Rennen besser aussehen werden."
Supersport: Kenan Sofuoglu (Puccetti-Kawasaki; 1.)

Supersport: Kenan Sofuoglu (Puccetti-Kawasaki; 1.)

"Ein guter Tag, an dem alles zusammengepasst hat. Ich schnappte mir sofort die Führung, denn P.J. (Jacobsen; Anm. d. Red.) war sehr langsam. Als ich an ihm vorbei war, konnte ich sofort einen Vorsprung herausfahren. Fünf oder sechs Runden vor Schluss nahm ich Tempo heraus, da die linke Flanke des Reifens schon ziemlich am Ende war. Ich merkte, wie P.J. näher kam und zog das Tempo noch einmal an. Das hat gut funktioniert. Ich freue mich über einen weiteren Sieg. Die Superpole gewonnen, das Rennen gewonnen und damit 25 Punkte eingefahren – besser geht es nicht. Vielen Dank an mein Puccetti-Team, das keine Fehler gemacht hat."
Supersport: P.J. Jacobsen (Honda; 2.)

Supersport: P.J. Jacobsen (Honda; 2.)

"In der Anfangsphase des Rennens ließ ich Sofuoglu ein bisschen zu weit davonfahren. Um ehrlich zu sein, hatte ich mit einem stärkeren Reifenverschleiß gerechnet. Sieben Runden vor Schluss begann ich zu attackieren, doch zwei Runden später hatte ich einen heftigen Highsider und mir wurde klar, dass ich schon am Limit unterwegs war. Ich versuchte alles, aber es hat nicht ganz gereicht. Trotzdem möchte ich dem Team danken, denn wir sind wieder bei der Musik. Ich glaube, von nun an haben wir auf jeder Strecke die Chance, an der Spitze mitzukämpfen."
Supersport: Randy Krummenacher (Puccetti-Kawasaki; 3.)

Supersport: Randy Krummenacher (Puccetti-Kawasaki; 3.)

"Der heutige dritte Platz war richtig gut, ich kann sehr zufrieden sein. Das gesamte Wochenende verlief allerdings nicht optimal. Nichtsdestotrotz haben wir uns durchgekämpft und konnten uns zum Renntag nochmals ein Stück steigern. Das ist sicherlich positiv zu bewerten. Das zeigt auch, dass wir dranbleiben und ich denke, dass wir in Misano ungleich stärker sein werden. Die Piste dort kenne ich wie meine eigene Hosentasche. Darüber hinaus werden wir es in zwei Wochen aufgrund der hier gewonnenen Erkenntnisse besser machen. Danke vielmals an meine Crew und das gesamte Team."
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