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"Diesen Titel widme ich meinem Vater" - Razgatlioglu ist Superbike-Weltmeister

Toprak Razgatlioglu entthront Jonathan Rea nach sechs Titeln in der Superbike-WM und erklärt, mit welcher Startnummer er in der WSBK-Saison 2022 fahren wird

Toprak Razgatlioglu ist der Superbike-Weltmeister der Saison 2021. Beim Saisonfinale der WSBK in Mandalika (Indonesien) reichte dem Türken ein zweiter Platz in Lauf eins (zum Rennbericht), um den Titel vorzeitig sicherzustellen. Das mit Verzögerung gestartete und verkürzte zweite Rennen beendete Razgatlioglu auf Platz vier (zum Rennbericht).

Den WSBK-Titel widmete Razgatlioglu seinem Vater Arif, der 2017 bei einem Verkehrsunfall verunglückte. "Mein Vater hat immer für mich gearbeitet. Er war überzeugt, dass ich eines Tages Weltmeister werde. Er konnte es heute leider nicht erleben, weil er vor vier Jahren verstarb. Es ist ein besonderer Tag am Ende einer besonderen Saison. Diesen Titel widme ich meinem Vater", erklärt der neue Champion.

In der kommenden Saison möchte Razgatlioglu seinen Titel verteidigen. Übernimmt er die Startnummer 1? "Ich habe noch nie eine Yamaha mit der Nummer 1 gesehen. Ich denke, ich werde mit der Nummer 1 fahren", kommentiert er.

Von 2016 bis 2021 fuhr Jonathan Rea mit dieser Nummer, ließ seine Kawasaki aber bereits in der Auslaufrunde des finalen Rennens die Nummer 65 bekleben. "Jonathan ist ein sehr starker Fahrer. Jeder im Fahrerlager träumt davon, Johnny zu besiegen. Das war nicht einfach für mich, denn 2018 half er mir noch bei meinem Einstieg in die Superbike-WM", erinnert sich Razgatlioglu.

Auch die Kontroverse in Magny-Cours konnte die Freundschaft nicht zerstören. "Wir sind Freunde und kämpfen nur auf der Strecke. Abseits der Strecke unterhalten wir uns ganz normal", erklärt Razgatlioglu, der seine Karriere am liebsten in der Superbike-WM beenden würde.

Toprak Razgatlioglu

Toprak Razgatlioglu wird in der WSBK-Saison 2022 mit der Nummer 1 starten

Foto: WorldSBK.com

Doch das Interesse aus der MotoGP wächst. Nach der Titelverteidigung im kommenden Jahr könnte Razgatlioglus Weg in die Königsklasse führen. So richtig überzeugt ist er aber noch nicht.

"Ich mag dieses Fahrerlager. Es ist wie eine Familie", bemerkt Razgatlioglu und vergleicht es mit dem MotoGP-Paddock: "Ich mag das andere Fahrerlager nicht so gern. Ich fuhr zwei Jahre lang im Rookies-Cup und stieß auf viele Leute, die ich nicht mag. Aber warten wir es ab."

Mit Bildmaterial von Yamaha.

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