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"Dieses Ergebnis hilft sehr" - Verlängert Ducati den Vertrag von Michael Rinaldi?

Zwei Podestplätze beim Heimspiel: Michael Ruben Rinaldi empfiehlt sich bei der Superbike-WM in Misano für die Zukunft und erwartet ab jetzt konstant gute Ergebnisse

"Dieses Ergebnis hilft sehr" - Verlängert Ducati den Vertrag von Michael Rinaldi?

Lokalmatador Michael Ruben Rinaldi schaffte es bei der Superbike-WM in Misano in beiden Hauptrennen auf das Podium. Der Ducati-Pilot unterstützte Teamkollege Alvaro Bautista in Lauf zwei, indem er WM-Rivale Jonathan Rea (Kawasaki) hinter sich ließ und ihm wichtige Punkte abnahm. Waren die dritten Plätze genug, um Ducati für eine Vertragsverlängerung zu überzeugen?

"Warten wir ab, was passiert. Aber dieses Ergebnis hilft sehr. Ich bin sehr happy", kommentiert Rinaldi, der bei den Wochenenden in Aragon, Assen und Estoril schwierige Zeiten erlebte, in Misano aber einen deutlichen Aufwärtstrend zeigte. Verantwortlich dafür ist die neue Arbeitsweise mit seiner Crew.

Bereits in Estoril legte Rinaldi den Grundstein. Kann er die Ergebnisse von Misano bei den kommenden Rennen bestätigen? "Absolut, denn seit dem Mugello-Test läuft es gut. Ich benötige eine gute Basis und arbeite dann an den Details. Wir wussten bereits in Estoril, dass wir etwas hinterherhinken. Doch ich wollte den Grundstein für die Zukunft legen und nicht nur ein paar Rennen im Jahr gewinnen", erklärt er.

Michael Ruben Rinaldi

Michael Ruben Rinaldi mit Ducati-CEO Claudio Domenicali

Foto: Ducati

"Ich will das ganze Jahr über konstant sein. Wir haben jetzt eine gute Basis", freut sich der Ducati-Werkspilot. "Die neue Arbeitsweise funktioniert sehr gut. Ich werde stark vom Team unterstützt und möchte allen danken."

Mysteriöses Problem im Sprintrennen wirft Rinaldi zurück

Komplett reibungslos lief das Wochenende in Misano aber nicht. Im Sprintrennen am Sonntagvormittag kam Rinaldi nur auf Position zehn ins Ziel. "Im Superpole-Rennen war irgendetwas nicht richtig mit dem Motorrad", grübelt der Ducati-Pilot.

Michael Ruben Rinaldi

Michael Ruben Rinaldi wurde im Superpole-Rennen durchgereicht

Foto: Motorsport Images

"Das hat mich sehr geärgert, weil das Motorrad im Warm-up sehr gut mit gebrauchten Reifen funktionierte. Ich konnte nicht wie normal pushen und fuhr eine Sekunde langsamer als sonst. Wir hatten eigentlich ein gutes Renntempo, doch in diesem Rennen gab es ein Problem", wundert sich der Italiener.

Kampfstarkes Rennen: Von Startplatz zehn auf das Podium

Platz zehn im Superpole-Rennen hatte zur Folge, dass Rinaldi im zweiten Hauptrennen aus Reihe vier starten musste. "Im zweiten Rennen musste ich von Beginn an sehr hart attackieren. Andernfalls hätte ich den Anschluss an die Spitzengruppe verloren. Als ich an Johnny vorbei war, konnte ich mein Tempo fahren. Toprak und Alvaro waren zu schnell für mich. Doch ich bin zufrieden mit meiner Leistung", bilanziert er.

Das Duell mit Rekord-Weltmeister Jonathan Rea entschied Michael Rinaldi klar für sich. "Wenn man die Chance sieht, dann muss man 120 Prozent geben. Ich sah die Chance auf ein Podium und gab alles. Ich widme dieses Podium meinem Team, den italienischen Fans und meiner Familie", so der ehemalige Superstock-Champion.

Lieferte Andrea Dovizioso wertvolle Tipps?

Am Sonntag beobachtete MotoGP-Pilot Andrea Dovizioso das Geschehen in Misano. Dovizioso ist ein guter Freund von Rinaldi. Konnte der ehemalige MotoGP-Vizeweltmeister seinem Landsmann noch Tipps geben?

"'Dovi' ist sehr intelligent. Er meinte, dass er die Reifen und die Motorräder nicht kennt und mir keine Ratschläge gibt, weil ich bereits aufs Podium fahre. Doch wenn ich zu kämpfen habe, dann hilft er mir mit seiner Erfahrung. Wir telefonieren oft", erklärt Rinaldi und fügt hinzu: "Es machte mich sehr stolz, als ich ihn nach dem Rennen traf."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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