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Ducati auch in Mandalika stark: Rinaldi und Bautista trotz Stürzen vorn

Michael Rinaldi und Alvaro Bautista stürzen bei der Superbike-WM in Indonesien, beenden den Freitag aber dennoch auf den Positionen eins und zwei

Ducati auch in Mandalika stark: Rinaldi und Bautista trotz Stürzen vorn

Die Ducati-Werkspiloten haben den Schwung vom WSBK-Saisonauftakt in Australien mit nach Indonesien genommen. Zumindest deutet mit einem Blick auf das Ergebnis der beiden Freitags-Trainings in Mandalika alles darauf hin. Michael Rinaldi fuhr sowohl im FT1 als auch im FT2 die Bestzeit. Teamkollege Alvaro Bautista war nur 0,029 Sekunden langsamer.

Doch die beiden Ducati-Piloten erlebten am Freitag auch Rückschläge. Rinaldi stürzte im FT1 und Bautista kam im FT2 zu Sturz. Bei den Abflügen zogen sich die beiden Ducati-Piloten keine Verletzungen zu. Und auch die Motorräder wurden nur leicht beschädigt. Rinaldi und Bautista konnten die Sessions nach den Stürzen fortsetzen.

Für Bautistas Gegner ist Mandalika eine Strecke, auf der sie keine weiteren Punkte verlieren sollten. In der Vergangenheit hatten Yamaha und Kawasaki einen leichten Vorteil. Toprak Razgatlioglu und Jonathan Rea waren die bisherigen Sieger. Ducati konnte noch kein Rennen auf dem Mandalika Street Circuit gewinnen.

Ändert sich das am Samstag? Bautista brachte sich am Freitag in eine gute Position und ist einer der großen Favoriten. Aber auch Rinaldi kommt für die Siege in Frage, auch wenn er das Ergebnis vom Freitag herunterspielt.

Gelingt Michael Rinaldi der erste Saisonsieg?

"Es war ein positiver Tag, auch wenn ich nach einigen Runden im FT1 stürzte. Ich fühlte mich heute von Beginn an wohl", berichtet Rinaldi. "Doch es ist eine merkwürdige Strecke, weil sich der Belag mit jeder Session verändert. Es wird hier nicht viel gefahren. Deshalb liegt nicht viel Gummi auf dem Asphalt."

Michael Ruben Rinaldi

Michael Ruben Rinaldi führte das FT1 und das FT2 an

Foto: Gold and Goose

"Neben der Ideallinie ist es sehr schmutzig. Man darf keine Fehler machen. Die Rundenzeiten wurden vom FT1 zum FT2 viel schneller und das Gefühl veränderte sich. Ich bin froh, Erster zu sein. Da sich die Bedingungen aber so schnell ändern, spielt es keine Rolle, heute Erster zu sein. Morgen könnte es schon ganz anders aussehen. Wir müssen ruhig bleiben", so Rinaldi.

"Es war ein positiver Freitag. Doch man sollte nicht davon ausgehen, dass Toprak und Jonathan am Samstag nicht schnell sind", ist sich Rinaldi bewusst und fügt hinzu: "Sie werden mit Sicherheit vorne mitmischen."

Alvaro Bautista erklärt den Sturz im FT2

WM-Leader Alvaro Bautista war am Freitag nur minimal langsamer als sein Teamkollege. Abgesehen vom Ausrutscher in Kurve 1 verlief der Tag für den Spanier reibungslos. "Ich ärgere mich über mich selbst, denn ich machte in Kurve 1 einen Fehler", kommentiert er.

"Ich berührte mit meinem linken Fuß den Schalthebel und kam in den ersten Gang. Das Motorrad rutschte und ich stürzte. Es war mein Fehler. Zum Glück ist mir nichts passiert. Ich konnte weitere Runden fahren. Das Gefühl war gut", berichtet Bautista.

"Es war ziemlich schwierig heute, vor allem am Vormittag, weil der Zustand der Strecke nicht besonders gut war. Es war ein bisschen besser als im FT1 im vergangenen Jahr, doch die Haftung war dennoch niedrig. Im FT2 war die Haftung etwas besser, aber noch immer nicht besonders gut", bestätigt Bautista den Eindruck von Rinaldi.

Alvaro Bautista

Kann Alvaro Bautista seine WM-Führung weiter ausbauen?

Foto: Gold and Goose

"Wir konnten aber immerhin mehr Runden am Stück fahren. Ich bin happy mit dem Gefühl für das Motorrad, weil wir vom FT1 zum FT2 einige Fortschritte bei der Abstimmung erzielen konnten", erklärt der Weltmeister.

Was sind die Ergebnisse vom Freitag wert?

Mit der Doppelführung brachte sich Ducati in Stellung. Gelingt der erste Sieg in Mandalika? "Michael und ich waren heute schnell. Doch die Bedingungen werden sich von Training zu Training weiter verbessern", erwartet Bautista.

Alvaro Bautista

Alvaro Bautista konnte sich einen Seitenhieb nicht verkneifen

Foto: Gold and Goose

"Bisher fanden wir noch nicht die bestmöglichen Bedingungen vor. Wichtig ist es, morgen im Rennen schnell zu sein. Aber ich freue mich. Ducati arbeitet auf allen Strecken recht gut. Rinaldi und ich lagen eng beieinander. Ich freue mich für das Team", so Bautista.

Bereits im FT1 wurden 31°C gemessen. Beim Fahren verlieren die Piloten sehr viel Flüssigkeit. Bautista konnte sich eine Spitze gegen die Rivalen, die ein Mindestgewicht für die Fahrer fordern, nicht verkneifen. "Ich hoffe, dass ich nicht zu viel Gewicht verliere, um die anderen Fahrer nicht zu verärgern", scherzt der Ducati-Pilot.

Mit Bildmaterial von Gold and Goose.

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