Ducati: Bautista beim WSBK-Debüt der Favorit, Davies am Freitag nur 14.
Alvaro Bautista fährt auch beim Trainingsauftakt auf Phillip Island die Bestzeit - Teamkollege Chaz Davies erkennt Fortschritte, liegt in der Wertung aber weit zurück
Superbike-Neuling Alvaro Bautista war auch beim Trainingsauftakt in Australien der mit Abstand schnellste Ducati-Pilot. Während seine drei Markenkollegen große Probleme hatten und außerhalb der Top 10 lagen, fuhr Bautista mit der neuen V4-Ducati im zweiten Freien Training zur Bestzeit. Der ehemalige MotoGP-Pilot benötigte 1:30.327 Minuten für seine schnellste Runde und nahm Teamkollege Chaz Davies mehr als eine Sekunde ab.
"Es war ein sehr guter Tag, auch wenn es nicht das oberste Ziel war, die Bestzeit zu fahren. Ich bin zufrieden", fasst Bautista zusammen. "Wir wussten, dass wir schnell sind. Es war also alles möglich. Wir modifizierten am Vormittag die Abstimmung. Wir wollten das Gefühl, das wir beim Test hatten, weiter verbessern. Doch wir fanden nicht die Verbesserungen, die wir erwarteten. Zudem probierten wir einen anderen Reifen, der beim Test nicht bereitstand."
"Am Nachmittag arbeiteten wir an der Performance für das Rennen und bestätigten die Erfahrungen, die wir beim Reifenverbrauch machten. Unterm Strich bin ich zufrieden. Ich habe ein exzellentes Gefühl für das Motorrad und genieße das Fahren. Wir versuchen, am Samstag so weiterzumachen. Da es mein erstes Superbike-Rennen ist, sind viele Dinge neu für mich. Es wird nicht einfach, doch ich hoffe, dass ich mit Rea kämpfen kann", so Bautista.
Chaz Davies konnte sich mit frischen Reifen nicht verbessern Foto: Ducati
"Am Vormittag konnten wir mein Gefühl für das Motorrad im Vergleich zu den Tests am Montag und am Dienstag verbessern. Am Nachmittag machten wir eine weitere kleine Verbesserung und ich hatte vor allem mit gebrauchten Reifen ein gutes Gefühl", berichtet Davies.
"Am Ende der Session montierten wir einen frischen Reifen, doch damit war ich nicht schneller. Wir werden die Daten genau studieren und versuchen, weitere Verbesserungen zu erzielen für die Superpole und das erste Rennen", schildert der Waliser. "Meine Platzierung sieht auf dem Papier nicht gut aus. Ich habe aber ein besseres Gefühl als in vielen anderen Jahren. Das ist am wichtigsten."
Mit Bildmaterial von Ducati.
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