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Ducati: Danilo Petrucci beim Jerez-Test noch nicht auf der 2023er-Panigale

WSBK-Neuzugang Danilo Petrucci muss sich beim Jerez-Test mit der 2022er-Ducati zufriedengeben, weil die 2023er-Panigale noch nicht komplett fertig ist

Ducati: Danilo Petrucci beim Jerez-Test noch nicht auf der 2023er-Panigale

Ducati: Danilo Petrucci beim Jerez-Test noch nicht auf der 2023er-Panigale

MotoGP-Laufsieger Danilo Petrucci ist wohl der prominenteste Neuzugang in der Superbike-WM 2023. Beim Vorsaisontest in Jerez mischte sich "Petrux" zum ersten Mal unter seine neuen Kollegen und beendete das Kräftemessen auf der achten Position. Der Rückstand lag bei gut einer Sekunde.

"Vor dem Test war ich wirklich sehr aufgeregt", gesteht Petrucci. "In den beiden zurückliegenden Jahren musste ich mich vielen neuen Herausforderungen stellen, doch dieses Mal gab es eine gewisse Erwartungshaltung und somit mehr Druck."

Seit dem MotoGP-Einsatz in Thailand für Suzuki war Petrucci nicht mehr mit einem Onroad-Bike gefahren. "Ich fuhr viel Motocross, musste aber dennoch erstmal den Rost abschütteln", berichtet der Italiener.

In Jerez musste sich Petrucci aber mit der 2022er-Version der Ducati Panigale V4R zufriedengeben, während die beiden Werkspiloten Alvaro Bautista und Michael Rinaldi sowie GoEleven-Pilot Philipp Öttl bereits 2023er-Material zur Verfügung hatten.

Noch kein 2023er-Material für Danilo Petrucci

"Wir haben uns auf die 2022er-Maschine konzentriert. Das 2023er-Bike testen wir in Portimao. Wir haben im Moment noch nicht alle Teile", verrät Petrucci. "Es war wichtig, das Eis auf die beste Art und Weise zu brechen und das ist uns gelungen. Es ist eine Freude, mit einem starken Team zu arbeiten, das mir sofort ein konkurrenzfähiges Motorrad zur Verfügung gestellt hat."

Danilo Petrucci

Danilo Petrucci konnte nur die 2022er-Ducati testen

Foto: Barni

"Ich kannte Barni sehr gut und wusste, wie sein Team arbeitet", bemerkt Petrucci, der bereits vor vielen Jahren mit der Mannschaft von Marco Barnabo zusammenarbeitete. "Seit Mittwoch war das Gefühl sofort gut und unser Renntempo ist bereits auf einem guten Niveau."

"Am Donnerstag war ich nicht in der Lage, die Zeit so zu verbessern, wie ich es mir gewünscht hätte: Das Problem ist, dass ich den neuen Reifen immer noch nicht ausnutzen kann. Ich bin noch dabei, zu verstehen, wie ich mit frischen Reifen richtig umgehen muss. Wir haben verschiedene Möglichkeiten ausprobiert, aber ich habe das Motorrad noch nicht zu 100 Prozent verstanden", bedauert Petrucci.

"Deshalb wird der Test in Portimao sehr nützlich für uns sein. Ich würde gerne einen Schritt nach vorne machen, aber wir müssen uns weiterentwickeln, und mit dem ersten Test bin ich sehr zufrieden", so Petrucci. Gespannt sein darf man, wie gut Petrucci mit der 2023er-Panigale harmoniert, die Öttl bereits einige Probleme bereitet hat.

Barni will nach einigen schwierigen Jahren wieder den Anschluss finden

Bei Barni war man mit dem Einstand von Petrucci sehr zufrieden. Das Team erlebte zuletzt einige durchwachsene Jahre. Teamchef Marco Barnabo kommentiert: "Ich bin sehr zufrieden mit dem Einfluss, den Danilo auf das Team hatte. Obwohl es viel Druck gab, haben wir gut gearbeitet und es war sofort klar, dass wir das Potenzial haben, in der Spitzengruppe mitzufahren."

Danilo Petrucci

Die 2022er-Ducati verfügt noch über den alten Motor und den alten Auspuff

Foto: Barni

"Wir sind sowohl auf gebrauchten als auch auf neuen Reifen konstant die gleichen Zeiten gefahren. Das bedeutet, dass es noch Raum für Verbesserungen gibt. Die Motorrad-Abstimmung ist immer noch nicht richtig für Danilo, um zu 100% alles herauszuholen", ist sich der Teamchef bewusst.

"Aber ich bin sehr zuversichtlich und zufrieden. Es war wirklich schön, Petrux wieder zu treffen, und es ist immer eine Freude, mit ihm zu arbeiten", kommentiert Teamchef Marco Barnabo.

Der finale Test vor der Reise nach Australien findet am 31. Januar/1. Februar in Portimao statt.

Die Rundenzeiten vom Jerez-Test (Donnerstag):

1. Toprak Razgatlioglu (Yamaha) - 1:38.269 Minuten (61 Runden)

2. Jonathan Rea (Kawasaki) +0,083 Sekunden (56)

3. Alvaro Bautista (Ducati) +0,180 (86)

4. Michael Rinaldi (Ducati) +0,377 (67)

5. Alex Lowes (Kawasaki) +0,906 (79)

6. Dominique Aegerter (GRT-Yamaha) +0,924 (71)

7. Andrea Locatelli (Yamaha) +1,011 (69)

8. Danilo Petrucci (Barni-Ducati) +1,042 (54)

9. Iker Lecuona (Honda) +1,068 (68)

10. Remy Gardner (GRT-Yamaha) +1,195 (76)

11. Loris Baz (Bonovo-BMW) +1,248 (61)

12. Scott Redding (BMW) +1,441 (71)

13. Xavi Vierge (Honda) +1,591 (79)

14. Philipp Öttl (GoEleven-Ducati) +1,754 (77)

15. Garrett Gerloff (Bonovo-BMW) +1,832 (52)

16. Michael van der Mark (BMW) +1,952 (77)

17. Tom Sykes (Puccetti-Kawasaki) +2,481 (36)

18. Lorenzo Baldassarri (GMT94-Yamaha) +2,706 (65)

19. Oliver König (Orelac-Kawasaki) +3,326 (63)

Mit Bildmaterial von Barni.

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