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Ducati: Kein Sieg in Imola, WM gerät außer Reichweite

Eine Wiederholung der Siege von 2016 und 2017 war für Chaz Davies in Imola Pflicht, doch es kam anders - Ducati sucht die Schuld beim Material, nicht bei den Fahrern.

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team, Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team, Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team, Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing, Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team, Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing overtakes Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Jonathan Rea, Kawasaki Racing, Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team, Jonathan Rea, Kawasaki Racing

In den beiden vergangenen Jahren dominierte Ducati-Pilot Chaz Davies die Rennwochenenden in Imola und machte sich bei den Ducatisti unsterblich. In diesem Jahr reiste der Brite mit der Gewissheit nach Italien, dass Siege Pflicht sind, wenn er Jonathan Rea den WM-Titel streitig machen möchte. Nach der Bestzeit am Freitag lief es für Davies aber nicht mehr rund: Sturz in der Superpole, Patzer in Lauf eins und nur Platz vier. Das Sonntagsrennen durfte Davies von der Pole-Position in Angriff nehmen. Aber auch dieser Vorteil reichte nicht zum Sieg – zu schwach war die Performance der Panigale in diesem Jahr.

Das Team nimmt die Schuld auf sich und entlastet die Fahrer: "Unsere Fahrer gaben alles. Sie mussten Siege einfahren, doch leider reichte es dieses Mal nicht. Wir müssen weiterhin hart arbeiten, um ihnen zu erlauben, bei allen Bedingungen um Siege zu kämpfen", kommentiert Teamchef Stefano Cecconi.

"Wir gaben alles, doch es reichte leider nicht", bedauert Davies, der mit seiner Panigale ans Limit ging. "Die Temperaturen waren höher und ich hatte bereits in der Startphase kein richtiges Gefühl für das Motorrad . Deshalb kämpfte ich am Kurveneingang und beim Beschleunigen. Das Motorrad war sehr unruhig. Ich hörte Johnny hinter mir. Ich wusste nicht, ob er bis zur letzten Runde wartet oder vorbeizieht und sich absetzen will."

Nach einigen missglückten Versuchen ging Rea schlussendlich an der Ducati mit der Nummer 7 vorbei und fuhr binnen zwei Runden eine deutliche Lücke heraus. "Er hatte einen besseren Rhythmus. Ich wollte versuchen, mit Rea mitzuhalten, doch ich erkannte, dass es zu riskant ist. 20 Punkte waren das Maximum", erklärt Davies.

"Es ist sehr wichtig für mich, in Imola auf dem Podium zu stehen. Ducatis Firmensitz ist nicht weit weg. Es sind immer sehr viele enthusiastische Fans da, um uns zu unterstützen. Ich hätte ihnen gern ein besseres Ergebnis geschenkt, aber es hat trotzdem viel Spaß gemacht", fasst er den zweiten Lauf zusammen.

Von der Pole-Position aus hatte Davies die perfekte Ausgangslage, um in der Startphase das Tempo vorzugeben. Doch er bog nicht als Führender in Kurve 1. Rookie Michael Ruben Rinaldi legte einen besseren Start hin und übernahm die Führung. Hatte Davies damit gerechnet? "Nein, damit habe ich nicht gerechnet. Ich sah den orangenen Punkt", spielt er Rinaldis Helm im Kürbis-Design an. "Er hatte einen guten Start und war in Kurve 1 sehr stark. Hut ab, er startete richtig gut und fuhr zu Beginn richtig stark."

Vor dem Heimrennen in Donington liegt Davies bereits 47 Punkte zurück. Die Strecke in Nordengland war in den vergangenen Jahren nicht Ducatis Stärke. "Donington ist immer toll. Ich freue mich auf die heimischen Fans. Die Familie ist auch immer vor Ort. Ich freue mich darauf. Es war in den vergangenen Jahren nicht gerade unsere Paradestrecke, doch wir wurden immer besser. Ich hoffe, dass wir uns in diesem Jahr weiter steigern können. Beim Mugello-Test in ein paar Tagen haben wir die Chance, unser Paket zu verbessern", so Davies.

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