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Ducati Panigale V4R 2020: Nur Chaz Davies bekommt schon die neuen Teile

Der Kampf in der WSBK-Herstellerwertung scheint verloren: Ducati tüftelt bereits für die Saison 2020 und möchte dann den ersten Titel seit 2011 sicherstellen

Vor dem WM-Showdown in Katar steht es in der Herstellerwertung 611 zu 574. Somit ist klar, dass Kawasaki bereits eine Hand an der WM-Trophäe hat. Ducati ist auf das Pech von Jonathan Rea, Toprak Razgatlioglu und Leon Haslam angewiesen. Doch insgeheim hat man in Bologna die Saison 2019 bereits abgehakt und arbeitet an Verbesserungen für 2020.

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati Team Ducati

Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati Team Ducati

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati Team

Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

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Dann wird Ducati mit Chaz Davies und Scott Redding antreten und versuchen, Jonathan Reas Erfolgsserie zu beenden. Doch bisher konnte Davies erst ein Rennen mit der V4-Panigale gewinnen. Und Redding muss sich in der WSBK wieder an die Arbeit mit elektronischen Hilfsmitteln gewöhnen. Reicht das, um Rea herauszufordern?

Fakt ist, dass Ducati das Paket fahrbarer machen muss. Bei Davies ging es zuletzt deutlich bergauf, auch wenn die Ergebnisse das nicht zwingend zeigen. "Es macht Mut, weil wir jetzt an vier Wochenenden vorne mitmischen konnten", spielt er die positiven Wochenenden in Laguna Seca, Portimao, Magny-Cours und San Juan an.

"Es gibt noch eine Liste an Teilen, mit denen wir unser Paket weiter verbessern können", schaut Davies optimistisch auf 2020. "Wir können in diesem Jahr nichts mehr gewinnen. Somit können wir schon für 2020 testen. Wir befinden uns in einer guten Position. Auf jeden Fall werden wir eine gute Basis haben."

Beim Saisonfinale in Katar steht die Arbeit für die kommende Saison im Fokus. "Es ist gute Gelegenheit für uns, um auf einer anderen Strecke verschiedene Abstimmungen zu probieren", bemerkt Davies, der 2020 wieder um den Titel kämpfen möchte.

Privater Valencia-Test ohne Alvaro Bautista

Vor dem Rennwochenende in Magny-Cours absolvierte Davies zusammen mit dem Ducati-Testteam einen privaten Test in Valencia. Alvaro Bautista nahm daran nicht teil. Der Spanier, der in der laufenden Saison zahlreiche Siege für Ducati einfuhr, verlässt das Team nach dem Saisonfinale.

Chaz Davies

Chaz Davies steht vor seiner sechsten Saison als Ducati-Werkspilot

Foto: Ducati

Davies bekam einige neue Teile, Bautista nicht. "Es sind Teile, die nicht nur für die Saison 2020 gedacht sind. Es geht auch um den Rest der laufenden Saison", erklärt Davies. "Ich erwarte nicht, dass diese Teile für riesige Unterschiede sorgen werden. Es sind Details."

"Viele kleine Details sollten uns aber einen großen Schritt ermöglichen. Wir haben auf jeden Fall eine klare Richtung, die wir verfolgen", schildert Davies. "Ich befinde mich in einer Position, in der ich nichts zu verlieren habe. Ich kann bis zum Ende der Saison so viel testen, wie ich möchte. Ich rechne nicht damit, viele neue Teile zu bekommen. Mit Blick auf 2020 sollten wir aber eine ordentliche Liste an Teilen haben, die wir im Winter testen müssen."

Das Arbeitsfenster soll vergrößert werden

Woran tüftelt Ducati für 2020? "Wir arbeiten an bestimmten Bereichen der Maschine, um das Arbeitsfenster größer zu machen. Das Motorrad war bereits ohne allzu große Änderungen sehr schnell, wenn man schaut, was die andere Seite der Box angestellt hat", verweist Davies auf Bautistas Seriensiege zu Saisonbeginn.

Chaz Davies

Aufwärtstrend: Chaz Davies mischt seit Laguna Seca vorne mit

Foto: Ducati

"Ich denke, dass wir in meinem Fall noch viele Schritte machen können", äußert sich der Waliser optimistisch "Wir haben jetzt eine Art Basis-Abstimmung und versuchen, diese zu optimieren. Einige Probleme, die ich in der laufenden Saison hatte, gibt es nach wie vor. Wir arbeiten weiterhin daran, diese zu beheben."

Nach dem Fehlstart in die Saison 2019 ist Davies für 2020 deutlich optimistischer. "Immerhin habe ich eine ordentliche Basis. Das war in diesem Jahr nicht der Fall. Ich hatte keine richtige Basis und kein ordentliches Gefühl. Mit der Abstimmung hatte ich kein richtiges Vertrauen für das Motorrad", gesteht der dreimalige Vizeweltmeister. "Wir wissen noch nicht alles über Motorrad, verstehen das Arbeitsfenster aber besser."

Mit Bildmaterial von LAT.

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