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Ducati Panigale V4R (2023): Weitere Drehzahl-Anpassung wäre "nicht fair"

Kein Motorrad im Feld der Superbike-WM dreht höher als die Ducati: Muss Ducati in der WSBK-Saison 2023 die Drehzahl der Panigale V4R reduzieren?

Ducati Panigale V4R (2023): Weitere Drehzahl-Anpassung wäre "nicht fair"

Ducati Panigale V4R (2023): Weitere Drehzahl-Anpassung wäre "nicht fair"

Mit Alvaro Bautistas WM-Erfolg in der abgelaufenen WSBK-Saison ging für Ducati eine elfjährige Durststrecke zu Ende. Bautista und die Ducati Panigale V4R bildeten eine extrem schlagkräftige Kombination, die bei zehn der zwölf Events Siege ermöglichte. Nur in Donington (Großbritannien) und Mandalika (Indonesien) konnte Bautista keine Rennen gewinnen.

Im kommenden Jahr erhält der Spanier eine überarbeitete Panigale V4R. Das neue Modell legt beim Motor noch einmal geringfügig nach mehr Informationen. Mangelnde Leistung war in diesem Jahr kein Problem. Über die Drehzahl können die Serienverantwortlichen die unterschiedlichen Bikes aneinander angleichen. Droht Ducati eine Limitierung der Drehzahl, wenn Bautista von Sieg zu Sieg fährt?

Die 2023er-Ducati wird voraussichtlich mit der Drehzahl der bisherigen Maschine fahren. "Unser Serien-Motorrad hat eine Drehzahl von 16.500 Umdrehungen/Minute. Unser Renn-Motorrad darf nur 16.100 Umdrehungen/Minute erreichen. Was wollen sie uns noch wegnehmen?", wundert sich Ducati-Manager Serafino Foti im Gespräch mit 'GPOne'.

Ducati Panigale V4R

Ducati Panigale V4R (2023): Ab Werk mit 240,5 PS Spitzenleistung

Foto: Ducati

"Ich hoffe nicht, dass es weitere Einschnitte gibt. Es wäre nicht fair, denn wir sind die einzigen, die weniger Drehzahl verwenden als in der Serie", kommentiert der Ducati-Verantwortliche, der nicht einsieht, dass man Ducati für die harte Arbeit bei der Entwicklung bestraft.

Serafino Foti

Serafino Foti erlebte bei Ducati einige Höhen und Tiefen

Foto: Ducati

"Man muss Ducati gratulieren, denn sie haben ein unglaubliches Serien-Motorrad gebaut. Andere Hersteller können diese Philosophie ebenfalls anwenden", bemerkt Serafino Foti. "Rea gewann sechs Titel in Folge. Im Vorjahr gewann Yamaha mit Toprak. Wir haben uns nie darüber beschwert. Stattdessen haben wir versucht, zu lernen."

Erlösung nach WM-Erfolg: Ducati stand unter großem Erfolgsdruck

Der Erfolg in der abgelaufenen Saison sorgte im Lager von Ducati für große Erleichterung. Seit Carlos Checas Erfolg vor elf Jahren gelang kein Titel. "Seit der Saison 2011, dem letzten WM-Titel von Ducati, erwartete man von uns Siege. Wir standen unter Erfolgsdruck, konnten das große Ziel aber nie erreichen. Es war eine lange Reise und das macht den jetzigen Erfolg noch schöner", kommentiert Serafino Foti.

Carlos Checa

Carlos Checa war lange Zeit der letzte Ducati-Weltmeister

Foto: Althea

"Toprak, Alvaro und Jonathan fuhren in einer eigenen Liga. Wenn man sich die Zeiten in den Rennen anschaut, dann erkennt man, dass sie das Niveau deutlich angehoben haben", stellt der Ducati-Manager fest.

Alvaro Bautista, Jonathan Rea, Toprak Razgatlioglu

WM-Dreikampf: Alvaro Bautista vs. Jonathan Rea vs. Toprak Razgatlioglu

Foto: Motorsport Images

"Es ist offensichtlich, dass Bautista den Unterschied ausgemacht hat, indem er seinen Fahrstil perfekt an unser Motorrad angepasst hat", begründet Serafino Foti den Erfolg.

"Yamaha und Kawasaki haben nur mit Toprak und Jonathan Rennen gewonnen. Wir konnten in der Vergangenheit mit Redding, Davies und Rinaldi Rennen gewinnen. Unser Motorrad lässt sich also gut anpassen", vergleicht der Ducati-Manager nach der WSBK-Saison 2022.

Mit Bildmaterial von Ducati.

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