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Ducati Panigale V4R: Marco Melandri so stark wie Alvaro Bautista?

Marco Melandri wirkt nach dem ersten Test mit der Ducati V4R sehr selbstbewusst: Harmoniert der Italiener so gut mit der V4-Ducati wie Alvaro Bautista im Vorjahr?

"Das Motorrad wäre perfekt für meinen Fahrstil gewesen", kommentierte Marco Melandri wehmütig, als ihm Ducati die Chance verwehrte, das neue V4-Superbike zu pilotieren (zur Story). Jetzt kann der Italiener doch noch einmal mit der Ducati Panigale V4R in der Superbike-WM angreifen. Könnte Melandri zur großen Überraschung werden?

Auf dem Papier teilt sich Melandri einige Eigenschaften mit Alvaro Bautista, der im vergangenen Jahr wie der sichere Weltmeister aussah. Melandri ist klein und dürfte deshalb die Topspeed-Wertungen dominieren. Zudem hat er einen präzisen Fahrstil, der gut mit der V4-Ducati harmonieren sollte.

"Es ist sehr aufregend. Es ging alles sehr schnell. Ich freue mich sehr, wieder hier zu sein und wieder zu fahren - vor allem, weil ich das mit einem italienischen Motorrad und einem italienischen Team machen kann", kommentiert Melandri auf 'WorldSBK.com'.

Melandri will die Yamaha-Enttäuschung vergessen machen

"Vor einem Monat noch rechnete ich nicht mit einem Comeback und wollte auch kein Comeback. Doch jetzt nach so einer langen Pause habe ich sehr viel Energie und habe einen komplett freien Kopf. Die Situation ist ganz anders. Ich mag den Kalender, alle Rennen finden in Europa statt. Dadurch ist es für mich einfacher als in einer normalen Saison", bemerkt der ehemalige Vize-Weltmeister.

Marco Melandri

Mit der Yamaha R1 wurde Melandri im vergangenen Jahr nicht warm

Foto: LAT

Zum Spaß will Melandri nicht mitfahren. "Ich komme zurück, um gute Ergebnisse zu erzielen", stellt der ehemalige Grand-Prix-Pilot klar, der die Saison 2019 mit Yamaha aus seinem Gedächtnis löschen möchte. "Es machte mich nicht froh, meine Karriere in der Saison 2019 auf diese Art und Weise zu beenden. Ich dachte jede Nacht darüber nach."

Podestplätze sind das Ziel, Siege wären eine Zugabe

"Ich will zurück aufs Podium und will mir schöne Zweikämpfe liefern. Warum sollte ich nicht versuchen, Rennen zu gewinnen?", nennt Melandri die Zielsetzung für das Comeback in der Superbike-WM. "Ich bin überzeugt, dass wir das Potenzial haben, um Podestplätze zu kämpfen. Das Motorrad und das Team sind sehr gut. Ich hatte mit dem V4 ein gutes Gefühl. Ich denke, es passt besser zu meinem Fahrstil. Ich dachte lange darüber nach. Ich will mir beweisen, dass ich nach wie vor sehr schnell sein kann."

Um sich auf die Rückkehr vorzubereiten, absolvierte Melandri bereits einen Test in Cremona. Dabei spulte er 100 Runden mit der Barni-Ducati ab. "Ich bin mit dem Testtag sehr zufrieden. Ich fuhr seit Oktober kein Superbike. Auf der Ducati Panigale V4R fühlte ich mich sofort wohl. Auch mit dem Team fand ich sehr schnell zusammen", berichtet Melandri.

Marco Melandri, Barni Racing Team

Marco Melandri, Barni Racing Team

Foto: Barni Racing Team

Marco Melandri, Barni Racing Team

Marco Melandri, Barni Racing Team

Foto: Barni Racing Team

Marco Melandri, Barni Racing Team

Marco Melandri, Barni Racing Team

Foto: Barni Racing Team

Marco Melandri, Barni Racing Team

Marco Melandri, Barni Racing Team

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Marco Melandri, Barni Racing Team

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Marco Melandri, Barni Racing Team

Marco Melandri, Barni Racing Team

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Marco Melandri, Barni Racing Team

Marco Melandri, Barni Racing Team

Foto: Barni Racing Team

Marco Melandri, Barni Racing Team

Marco Melandri, Barni Racing Team

Foto: Barni Racing Team

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"Es war ein tolles Gefühl. Zu Beginn musste ich mich mit dem Motorrad vertraut machen. Wir arbeiteten an der Sitzposition und danach beschäftigten wir uns mit der Abstimmung. Die Panigale V4R hat einen unglaublichen Motor. Ich weiß, dass ich hart an mir arbeiten muss, um dieses hohe Potenzial bestmöglich auszunutzen. Das Team hat bereits gezeigt, dass sie mir alles bieten könne, was ich benötige", lobt der Italiener.

Barni-Teamchef Marco Barnabo lobt Melandris Fähigkeiten

Barni-Teamchef Marco Barnabo freut sich auf die kommenden Monate mit Melandri: "Es ist einfach, mit einem großartigen Fahrer zu arbeiten, denn er kann seine Eindrücke weitergeben und einen sehr schnell in die richtige Richtung bringen. Das war bei Marco der Fall."

"Mit ein paar Tagen mehr hätten wir noch viel mehr testen können. Doch ich bin auch so zufrieden. Wir haben klare Ideen für Jerez und Marco zeigte, dass er sich in einer guten Form befindet", erklärt Barnabo, der sich von Stammpilot Leon Camier trennte, weil der Brite nach wie vor mit seiner Verletzung kämpft.

Mit Bildmaterial von Barni Racing Team.

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