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Ducati präsentiert die Panigale V4R für die Superbike-WM 2019

Der Beginn einer neuen Ära: Ducati zeigt das neue V4-Superbike, mit dem Chaz Davies und Alvaro Bautista den WM-Titel nach Bologna zurückholen sollen

Ducati hat am Montagnachmittag die neuen Superbikes von Chaz Davies und Alvaro Bautista präsentiert. Die neue Panigale V4R ist Ducatis erstes V4-Bike in der Geschichte der Superbike-WM. Nach einigen durchwachsenen Jahren möchte Ducati in der seriennahen Meisterschaft wieder nach der Krone greifen. Nach wie vor ist die Superbike-WM für Ducati sehr wichtig. Ducati-CEO Claudio Domenicali, Ducati-Corse-Chef Luigi Dall'Igna und Sportdirektor Paolo Ciabatti waren bei der Präsentation vor Ort. Dall'Igna befand sich bereits in Malaysia und wurde extra für die Superbike-Präsentation eingeflogen. Er reist umgehend zurück nach Sepang, um beim für Ducati wichtigen MotoGP-Test vor Ort zu sein.

Für Ducati ist der Wechsel vom V2- zum V4-Motor ein großer Meilenstein. Nach 31 Jahren beginnt in der Saison 2019 eine neue Zeitrechnung. "Es ist ein wichtiger Moment für uns", bestätigt Domenicali, der sich im Rahmen der Präsentation zur WSBK bekennt: "Ducati ist eng verbunden mit der Superbike-WM."

Domenicali erinnert an WSBK-Debüt in Donington 1988, bei dem Ducati mit der 851 antrat. Es folgten die 888, die 916/996/998, 999, 1098/1198 und die 1199 Panigale. Jetzt haben die Ducati-Piloten in der Superbike-WM mit der V4R ein neues Arbeitsgerät, das MotoGP-Gene in sich trägt.

"Wir sind sehr stolz auf diesen Motor. Die Superbikes und die MotoGP sind eng miteinander verbunden", bemerkt Domenicali. "Die Panigale V4R ist das leistungsstärkste Serien-Superbike. Das Motorrad profitiert von den Erfahrungen der Ducati-Rennabteilung." Bereits in der Serie leistet die Panigale V4R mehr als 220 PS und verfügt über Alleinstellungsmerkmale wie Winglets, Trockenkupplung und desmodromische Ventilsteuerung.

Alvaro Bautista

Ducati Panigale V4R: MotoGP-Technik in der Superbike-WM

Foto: LAT

"Dieses Motorrad ist eine echte Ducati. Das Motorrad ist richtig schnell", kommentiert Chaz Davies, der erstmals im November 2018 auf dem neuen Ducati-Superbike saß. "Das Motorrad ist für die Rennstrecke gebaut. Man denkt, dass das Motorrad ein echtes Biest ist, doch es ist wirklich sehr fahrbar."

Bei den Wintertests kämpfte der Vizeweltmeister mit Rückenproblemen. Er musste wertvolle Testzeit opfern, um die Probleme nicht zu verschlimmern. "Ich arbeite daran, in Phillip Island vollkommen fit zu sein", erklärt Davies, der großes Vertrauen in das neue Ducati-Superbike steckt: "Die Basis der Maschine ist extrem stark. Dank der Arbeit in der MotoGP haben wir einige Erfahrungen. Das dürfte den Lernprozess etwas beschleunigen."

Mit Alvaro Bautista hat Davies einen starken Teamkollegen. "Das Motorrad ist sehr jung, doch das Niveau ist sehr hoch. Wir müssen verstehen, welchen Weg wir einschlagen müssen. Ich denke aber, dass wir auf dem richtigen Weg sind", bemerkt der Spanier, der einer der WM-Kandidaten sein wird.

"Ich bin sehr aufgeregt und freue mich nach meiner Zeit in der MotoGP auf diese neue Herausforderung", so Bautista. "Die Reifen sind anders - sie sind ein bisschen weicher als die in der MotoGP. Damit hat man aber sehr viel Vertrauen. Ich denke, dass ich die Charakteristik der Reifen vielleicht nicht zu 100, aber zu 90 Prozent verstanden habe."

Die WSBK-Saison 2019 beginnt in zweieinhalb Wochen in Australien. Vom 22. bis zum 24. Februar werden auf Phillip Island die ersten Rennen der Saison gestartet.

Mit Bildmaterial von Ducati.

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