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Ducati-Sieg in Misano: Michael Ruben Rinaldi stiehlt Scott Redding die Show

Michael Ruben Rinaldi gewinnt vor den Augen von CEO Claudio Domenicali beim Ducati-Heimspiel in Misano - Scott Redding verliert weitere Punkte auf Jonathan Rea

Ducati jubelte am Samstag über den Sieg von Michael Ruben Rinaldi (zum Rennbericht). Beim ersten Rennen in Misano holte Rinaldi seinen ersten Sieg als Ducati-Werkspilot. Teamkollege Scott Redding kam als Vierter ins Ziel. Obwohl WM-Rivale Jonathan Rea nach einem Save ins Kiesbett (was Rea nach der Schrecksekunde zu sagen hatte) fahren musste, verlor Redding weitere Punkte.

Vor den Augen von Ducati-CEO Claudio Domenicali gelang Rinaldi ein Befreiungsschlag. Obwohl Rea rundenlang Druck ausübte, machte Rinaldi keinen Fehler. "Ich war schnell genug und hätte noch schneller fahren können. Jonathan machte einen Fehler", berichtet Rinaldi.

"Ich hatte auf einmal vier Sekunden Vorsprung. Ich wollte ein gutes Renntempo halten, aber nicht zu stark pushen, um den Vorsprung zu verwalten. Ich bin sehr froh. Es ist mein Heimrennen und wir hatten einen schwierigen Start in die Saison", reagiert Rinaldi erleichtert.

"Ich fuhr mein Tempo. Als er zwei oder drei Zehntelsekunden hinter mir war, wusste ich, dass ich pushen muss. Ich rechnete mir aus, dass er einen Fehler macht, wenn ich das Tempo anziehe. Dadurch hätte ich nicht mit ihm in der letzten Runde kämpfen müssen. In der letzten Runde ist Johnny immer ein sehr harter Gegner", weiß Rinaldi und freut sich: "Die Strategie ging auf."

Michael Ruben Rinaldi

Michael Ruben Rinaldi feierte seinen Sieg mit Ducati-CEO Claudio Domenicali

Foto: Motorsport Images

Nach Reas Fehler musste Rinaldi das Rennen nur noch zu Ende fahren. "Ich bin stärker, wenn ich unter Druck stehe. Wenn ich nicht unter Druck stehe, dann muss ich etwas finden, auf das ich mich konzentrieren kann. In den finalen neuen Runden redete ich mir ein, dass ich an nichts anderes denken darf. Ich wollte einfach nur zu 90 % pushen. Es war mental sehr schwierig", gesteht der Sieger von Lauf eins.

Scott Redding denkt auch am Sonntag nicht an den Sieg

Auf der anderen Seite der Box herrschte Ernüchterung. Scott Redding büßte weitere drei Punkte auf Jonathan Rea ein. "Ich hatte vom Start weg kein gutes Gefühl für das Motorrad", erklärt der Brite. "Ich riskierte sehr viel und fand keinen richtigen Rhythmus. Ich fuhr ein einsames und langweiliges Rennen."

Scott Redding

Scott Redding liegt in der WM bereits 41 Punkte zurück

Foto: Motorsport Images

"Ich konnte nicht richtig pushen. Ich versuchte, auf dem Motorrad sitzen zu bleiben und Punkte zu holen", schildert Redding. "Ich beobachtete meinen Teamkollegen in den ersten Runden. Sein Motorrad hatte so viel Haftung und funktionierte richtig gut. Das hatte ich nicht."

"Morgen ist ein weiterer Tag. Wir müssen versuchen, das Motorrad besser zu machen", schaut Redding auf die beiden Rennen am Sonntag. "Wir müssen versuchen, morgen aufs Podium zu kommen. Ich behaupte nicht, dass wir um den Sieg kämpfen, denn mit diesem Gefühl ist das hier nicht möglich. Doch wir können es aufs Podium schaffen."

Mit Bildmaterial von Aruba.it.

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