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Ducati-Topspeed frustriert Rea: "Leistung kann man nicht kompensieren"

Im Sprintrennen ist Jonathan Rea auf den Geraden ein leichtes Opfer - Neuer Rekord: Im Rennen wird die neue V4-Ducati mit mehr als 326 km/h gemessen

Im zehn Runden langen Sprintrennen auf Phillip Island wurde ein sieben Jahre alter Rekord gebrochen. Ducati-Pilot Chaz Davies erreichte mit seiner Panigale V4R 326,3 km/h Topspeed. Damit brach Davies den bestehenden Topspeed-Rekord von Max Biaggi, der 2012 mit seiner Aprilia RSV4 324,6 km/h schnell war. Da das Reglement über die Jahre immer seriennäher wurde, vergingen sieben Jahre.

Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) war auf den Geraden leichte Beute für Ducati-Pilot Alvaro Bautisa, der mühelos an der ZX-10RR des Titelverteidigers vorbeiziehen konnte. "Ich gab alles und lernte sehr viel. In einigen Sektoren sind wir richtig stark, stärker als Ducati. Doch die wichtigste Lektion war, dass man Leistung nicht kompensieren kann. Heute wurden wir bezwungen", kommentiert Rea.

Bereits im ersten Rennen triumphierte Bautista. "Ich genoss das Superpole-Rennen mehr als das gestrige Rennen, weil ich mir ein tolles Duell mit Johnny lieferte", freut sich der Spanier. "Er war im kurzen Rennen sehr stark. Ich erwartete diesen Kampf, weil ich wusste, dass Kawasaki auf eine kurze Distanz sehr stark ist."

Jonathan Rea

Kawasaki hat Hausaufgaben: Jonathan Rea kämpft mit stumpfen Waffen

Foto: Kawasaki

"Wir fuhren ein ziemlich hohes Tempo, weil wir nicht an die Reifen denken mussten. Ich bin gespannt auf das zweite Rennen. Es wird ähnlich wie gestern, also ziemlich heiß. Wir müssen den Reifenverbrauch im Auge behalten. Ich habe große Zuversicht", so der Ducati-Werkspilot, der bisher ungeschlagen ist.

Kann Rea über die volle Distanz mit Bautista mithalten? "Im zweiten Rennen definitiv nicht", winkt der Kawasaki-Pilot ab. "Ich bin sehr stolz auf meine Leistung und auf mein Team. Sie haben mir für dieses Sprintrennen ein sehr gutes Motorrad bereitgestellt. Ich fühlte mich wohl und konnte zumindest ein paar Runden lang mithalten. Ich zeigte einige schöne Überholmanöver, um es ein bisschen interessant zu machen. Doch für das zweite Rennen müssen wir zur Strategie vom Vortag zurückkehren."

"Ich muss Alvaro gratulieren. Ich gab mein Möglichstes, doch er hatte darauf die nötigen Antworten", gesteht Rea, der in der Saison 2019 mit Bautista einen starken Gegner hat. Kawasaki-Teamkollege Leon Haslam fuhr ein einsames Rennen. Dank Platz drei startet der routinierte Brite im zweiten Rennen erneut aus Reihe eins.

"Es ist immer schön, aus der ersten Reihe zu starten. Ich bin mit dem dritten Platz zufrieden. Ich benötigte ein paar Runden, um auf dieser Position zu landen. Da war der Zug aber schon abgefahren", bedauert Haslam, der hoffnungsvoll auf Lauf zwei schaut: "Das nächste Rennen ist doppelt so lang."

Mit Bildmaterial von Ducati.

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