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Ducati-Topspeed: Wie Reiterberger und Cortese die Situation einschätzen

Auf den Geraden dominiert Ducatis neues V4-Bike: Wir haben Markus Reiterberger und Sandro Cortese befragt, ob das Reglement nachjustiert werden sollte

Das WSBK-Debüt der Ducati Panigale V4R hat für reichlich Gesprächsstoff gesorgt. Mit 16.350 Umdrehungen pro Minute dreht Ducatis V4-Motor deutlich höher als die Reihenverzylinder von Kawasaki, Yamaha, BMW und Honda (warum Ducatis Superbike so hoch drehen darf). Ducati dominiert die Topspeed-Wertungen und ist in den Beschleunigungszonen klar überlegen. Bisher gewann Alvaro Bautista alle Rennen, doch nach drei Rennwochenenden könnte das Reglement angepasst werden, um Ducati einzubremsen. Wir haben uns mit Markus Reiterberger (BMW) und Sandro Cortese (GRT-Yamaha) unterhalten und gefragt, wie sie die Situation einschätzen.

"Man sieht natürlich, dass die Ducati momentan einen Vorteil hat. Das sieht jeder Fan", bemerkt Cortese im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. "Wir verlieren mit der Yamaha fast 15 km/h auf die Ducatis. Es ist nicht nur ein Alvaro Bautista, der das nutzt."

"Natürlich beherrscht er das Motorrad extrem gut und fährt sensationell. Das steht außer Frage. Er hat aber auch ein Motorrad unter sich, das sehr viel Leistung hat und sehr nah an der MotoGP dran ist", kommentiert Cortese.

Markus Reiterberger

Markus Reiterberger ist mit seiner BMW auf den Geraden chancenlos

Foto: BMW Motorrad

Da die BMW von Markus Reiterberger aktuell auf den Geraden das langsamste Superbike ist, fällt der Unterschied noch deutlicher aus. "In Sachen Leistung und Topspeed kann keiner im Fahrerlager mithalten", bemerkt "Reiti", als wir ihn auf die schnellen Ducatis ansprechen. "Das macht es in den Rennen schwierig, weil sie beim Beschleunigen einfach vorbeifahren", so der BMW-Pilot.

Sollten die Drehzahlen der Motoren angepasst werden, um das Feld näher zusammenzuführen? "Schwierig zu sagen", grübelt Reiterberger. "Im Moment sieht es sehr dominant aus, doch das hat auch viel mit dem Bautista zu tun. Er ist ein sehr guter Fahrer. Es scheint, als hätte er sich gut an das neue Motorrad angepasst."

"Die anderen Ducati-Fahrer haben noch einige Schwierigkeiten, kommen aber auch langsam in Stimmung. Wir werden sehen, wie es mit den Regelanpassungen weitergeht. Wenn nur eine Ducati vorne ist, dann ist es die gleiche Story wie mit Jonathan Rea in den vergangenen Jahren. Wenn man Bautista bestraft, dann werden auch die anderen Ducati-Fahrer bestraft. Man muss abwarten, wie es weitergeht", so der Obinger. "Sollten mehrere Ducati-Fahrer an der Spitze fahren, sollte man vielleicht etwas anpassen."

Mit Bildmaterial von Ducati.

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