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Ducati wird eingebremst: FIM reduziert ab Assen die Drehzahl der V4 R

Nach drei Rennwochenenden kalkuliert die FIM die Performance der Superbike-WM: Bei Ducati wird das Drehzahllimit herabgesetzt und bei Honda nach oben gesetzt

Der Triumphzug von Alvaro Bautista und der neuen Ducati Panigale V4 hat hat erste Konsequenzen. Nach den ersten drei Rennwochenenden in Australien, Thailand und Spanien kalkulierten der Motorradweltverband FIM und Promoter Dorna die Leistungen aller Marken. Anhand dieser Ergebnisse kann die erlaubte Maximaldrehzahl reduziert oder erhöht werden. Zur Berechnung wurden nur die Rennen über die volle Distanz herangezogen. Die kurzen Superpole-Rennen spielen keine Rolle.

Zunähst wurde im Fahrerlager angenommen, dass Ducati keine Einbußen erhalten wird, da in erster Linie Bautista dominierte, während bei seinen Markenkollegen Chaz Davies, Eugene Laverty und Michael Ruben Rinaldi keine deutlichen Vorteile erkennbar waren und sie auf Augenhöhe mit der Konkurrenz agierten. Trotzdem ergab die Berechnung der FIM, dass die Panigale V4 R ab dem kommenden Wochenende in Assen um 250 Umdrehungen pro Minute weniger drehen darf als bisher.

Trotzdem ist für die V4 R mit Abstand die höchste Drehzahl erlaubt, nämlich 16.100. Zum Vergleich darf die Kawasaki ZX-10RR Jahrgang 2019 maximal 14.600 drehen. Abgesehen von der Ducati V4 R gibt es für kein anderes Motorrad im Feld eine neue Einschränkung. Allerdings dürfen Ducati und Kawasaki für die restliche Saison kein Upgrade von Teilen bringen, die unter die Konzessionsliste fallen. Für alle anderen Hersteller ist ein Update erlaubt.

Honda wird gleich doppelt geholfen

In der Regel wird das Drehzahllimit nur um 250 Umdrehungen erhöht oder gesenkt. Eine Ausnahme gibt es für Honda. Die CBR1000RR darf ab Assen um 500 Umdrehungen mehr haben. Laut FIM begründet man diesen doppelten Schritt damit, dass die bisherige Performance von Honda das notwendig gemacht hat. Honda darf ab Assen maximal 15.050 Umdrehungen pro Minute verwenden.

Leon Camier

Der CBR-Motor darf ab sofort um 500 Umdrehungen mehr drehen

Foto: LAT

Eine Ausnahme gab es für BMW, denn nachdem die deutsche Marke die Konzessionsteile bekannt gegeben hat, verwendete man bei den ersten beiden Rennwochenenden einen Standard-Motor. Das ist per Reglement erlaubt. Deshalb verlegte die FIM die Kalkulation auf das dritte Rennwochenende, wo erstmals Konzessionsteile verwendet wurden. Für Imola Mitte Mai will BMW den neuen Rennmotor bringen. In Zukunft könnte es bei BMW je nach Leistung noch Drehzahlanpassungen geben.

Die FIM und die Dorna bewerten jeweils nach drei Rennwochenenden die Leistungen der Motorräder und können eine neue Drehzahleinstufung vornehmen.

Die Drehzahllimits ab dem 4. Rennwochenende in Assen:

Aprilia: 14.700

BMW: 14.950

BMW 2019: 14.900

Ducati V2: 12.400

Ducati V4: 16.100

Honda: 15.050

Kawasaki 2018: 14.100

Kawasaki 2019: 14.600

MV Agusta: 14.950

Suzuki: 14.900

Yamaha: 14.700

Mit Bildmaterial von LAT.

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