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Eigenes Rennteam? Ben Spies zeigt Interesse, hat aber klare Vorstellungen

Ex-Weltmeister Ben Spies kann sich vorstellen, in Zukunft ein eigenes Team zu leiten - Bei der Crew würde der US-Amerikaner aber keine Kompromisse dulden

Eine komplizierte Schulterverletzung sorgte dafür, dass Ben Spies seine aktive Karriere beenden musste. Ende 2013 verließ der US-Amerikaner die MotoGP-Bühne nach nur drei vollen Jahren in der Königsklasse, in denen er zahlreiche Höhen und Tiefen erlebte.

Nachdem es eine Weile lang ruhig war, zeigte sich Spies im vergangenen Jahr häufiger im Fahrerlager der Superbike-WM, um Garrett Gerloff von der MotoAmerica in die WSBK zu transferieren. Gerloff kam bei GRT-Yamaha unter. Doch was sagt Spies zu der Idee, ein eigenes Team zu gründen?

"Ich bin nicht gegen diese Idee. Es müsste aber richtig aufgezogen werden. Ich hätte gern die Kontrolle darüber", stellt Spies im Gespräch mit dem MotoAmerica-Podcast 'Off Track' klar. "Ich mag es, wenn es mit Blick auf die Mechaniker, die Teamaufstellung und so weiter richtig angegangen wird."

Garrett Gerloff

Garrett Gerloff wechselte dank Ben Spies in die Superbike-WM

Foto: Yamaha

"Es wäre wirklich nichts, das ich ausschließen würde. Wenn ich etwas anpacke, dann will ich es zu 110 Prozent richtig machen. Wenn das nicht geht, dann lasse ich es lieber sein", kommentiert Spies, der eine handverlesene Crew zu den Voraussetzungen zählt.

"Klar, es gibt einige Dinge, von denen ich keine Ahnung habe. Aber ich weiß bei anderen Sachen gut Bescheid und weiß, wie man was angehen muss, um zu gewinnen", erklärt der MotoGP-Laufsieger. "Bisher hatte ich nie die Gelegenheit dazu. Ich habe aber auch nicht aktiv daran gearbeitet. Wenn es richtig aufgezogen wird, dann wäre ich auf keinen Fall dagegen."

Im vergangenen Jahr war Spies einer der Drahtzieher bei dem Vorhaben, Garrett Gerloff von der MotoAmerica in die WM zu holen. "Es war eine riesige Freude", bemerkt er. Kann Spies die Erfolge seiner Schützlinge genau so genießen wie eigene Erfolge auf der Rennstrecke?

Ben Spies

In der MotoGP fuhr Spies zwei Jahre lang für das Yamaha-Werksteam

Foto: Yamaha

"Ich denke, dass das möglich ist. Ich half ein paar Leuten auf ihrem Weg und beobachtete sie dabei. Es ist ein tolles Gefühl", so Spies. "Es ist vielleicht nicht ganz so intensiv wie bei einem eigenen Sieg oder einem Überholmanöver in der letzten Runde, aber es kommt verdammt nah heran."

Ein positives Beispiel dafür ist Landsmann John Hopkins, der sich intensiv um Moto2-Shootingstar Joe Roberts kümmert. "Man sieht es bei Hopkins. Wenn ich mit ihm spreche, dann spüre ich, wie begeistert er ist", bemerkt Spies.

Mit Bildmaterial von LAT.

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