Ende der Pechsträhne in Misano? Jonas Folger hofft auf "stabiles Wochenende"
IDM-Champion Jonas Folger sucht in Misano nach einer besseren Grundabstimmung für seine BMW M1000RR und möchte konstantere Rückmeldungen erhalten
BMW-Pilot Jonas Folger reist als WM-18. zum dritten WSBK-Event der Saison 2021 nach Misano. Der Deutsche konnte in den vergangenen sechs Rennen nur ein Mal in die Punkteränge fahren. Im Trockenen war Folger weder in Aragon noch in Estoril schnell genug. Für die neue BMW M1000RR sucht das Bonovo-Team nach einem besseren Grund-Set-up.
"Ich freue mich auf Misano. Misano war eigentlich immer ein gutes Pflaster für mich. Doch jetzt bin ich gespannt, wie sich die Strecke mit dem BMW Superbike dort anfühlt", bemerkt Folger vor dem WSBK-Event in Italien.
"Hoffentlich gelingt uns ein stabiles Wochenende. Ich will nicht wieder eine Berg- und Talfahrt erleben wie in Estoril", erklärt Folger. "Wir sollten uns auf Positionen etablieren, auf denen wir uns wohlfühlen und die auch unseren Fähigkeiten entsprechen."
"Wenn uns das gelingt, dann können wir zufrieden sein. Zudem hoffe ich, dass wir ein Setting finden beziehungsweise das Bike so abstimmen, damit wir eine Basis für die darauffolgenden Rennen haben und das Motorrad nicht ständig umbauen müssen", so Folger.
Am Freitag hat Folger zwei Mal 45 Minuten Zeit, um an der Abstimmung seiner BMW zu arbeiten. Das erste Freie Training wird um 10:30 Uhr gestartet (zur TV-Übersicht).
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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