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"Es ist ein Witz" - Bautistas Gegner auch beim Auftakt in Misano weit zurück

Alvaro Bautista präsentiert sich im Freitagstraining der Superbike-WM in Misano in Topform: Wird das Wetter zur größten Gefahr für den WM-Leader?

"Es ist ein Witz" - Bautistas Gegner auch beim Auftakt in Misano weit zurück

"Es ist ein Witz" - Bautistas Gegner auch beim Auftakt in Misano weit zurück

Nach einem soliden Auftakt im ersten Freien Training hat sich Alvaro Bautista im zweiten Training der Superbike-WM in Misano zum FT2-Bericht die klare Bestzeit gesichert. Und nicht nur das: Der WM-Führende absolvierte zwei Longruns, bei denen er eine Reihe von Runden fuhr, die deutlich schneller waren als das, was seine Herausforderer zustande brachten.

Toprak Razgatlioglu (Yamaha) reihte sich dank seiner FT1-Bestzeit auf P2 der kombinierten Wertung ein. Doch bei den hohen Temperaturen am Nachmittag lief es für Razgatlioglu nicht gut. Der Türke landete im FT2 nur auf P5.

Noch weiter zurück lag Kawasaki-Werkspilot Jonathan Rea: P9 im FT1 und P8 im FT2. Der Rekord-Champion klagte, dass er kein gutes Gefühl für die Front aufbauen konnte. Auf eine Runde lag Rea fast eine Sekunde zurück.

Kawasaki verzichtete als einziger Hersteller auf den Test in Misano. "Wir spüren die Effekte des Tests. Die anderen sind viel schneller", stellt Rea fest. "Ich habe die Zeiten noch nicht genau studiert, doch es ist ein Witz, wenn ich sehe, was Alvaro macht und wo wir stehen. Wir haben viel Arbeit vor uns", bemerkt der Brite.

Bautista versuchte erneut, seine Dominanz herunterzuspielen. In den Rennen rechnet er vor allem mit Ducati-Teamkollege Michael Rinaldi und Yamaha-Pilot Toprak Razgatlioglu. "Sie sind hier die stärksten Rivalen. In den Rennen kann alles passieren, bis man die Zielflagge sieht. Es wird sehr schwierig, sie zu besiegen", so der Spanier.

Ducati musste beim zurückliegenden WSBK-Event in Barcelona die Maximaldrehzahl der Panigale V4R nach unten korrigieren. Das wirkt sich weniger stark auf die Leistung aus, erfordert aber einige Modifikationen der Übersetzung.

Jonathan Rea, Toprak Razgatlioglu

Jonathan Rea und Toprak Razgatlioglu kämpfen aktuell mit stumpfen Waffen

Foto: Motorsport Images

"Wir mussten die Übersetzung länger machen, um die fehlenden 250 Umdrehungen pro Minute zu kompensieren. Wir müssen das jetzt auf jeder Strecke ändern. Es gab viele Stellen, an denen ich in den Begrenzer kam", verrät Bautista.

Für die drei Rennen beim Ducati-Heimspiel ist Bautista nach seiner dominanten Vorstellung am Freitagnachmittag der klare Favorit. Aktuell dürfte das Wetter die größte Gefahr für den WM-Leader sein, denn für Sonntag sind starke Regenfälle vorausgesagt.

Jonathan Rea; Alvaro Bautista

Für Sonntag wird Regen vorausgesagt: Eine Chance für die Herausforderer?

Foto: Kawasaki

Kann Jonathan Rea das zu seinem Vorteil nutzen, um den ersten Saisonsieg sicherzustellen? "Mein Gefühl war im Regen immer gut. Regen gleicht einiges aus. Doch ich würde ein Trockenrennen bevorzugen. Das ist sicherer und besser für die Zuschauer", bemerkt der Kawasaki-Pilot.

"Ich bin schon eine Weile lang nicht im Regen gefahren wegen dieser bescheuerten Testregel. Man kann nur zehn Tage lang testen und deshalb fahren die meisten Fahrer nicht im Regen, um Testtage zu sparen", ergänzt Rea, der in der Vergangenheit immer gute Rennen im Regen zeigte.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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