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Eugene Laverty bei Sturz verletzt: Dauer der Genesung ungewiss

Aprilia-Pilot Eugene Laverty bricht sich bei seinem Sturz in Thailand das Schambein und wird operiert. Wie lange er ausfallen wird, ist noch offen.

Eugene Laverty, Milwaukee Aprilia

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Eugene Laverty, Milwaukee Aprilia
Eugene Laverty, Milwaukee Aprilia
Eugene Laverty, Milwaukee Aprilia
Eugene Laverty, Milwaukee Aprilia
Jordi Torres, MV Agusta Reparto Corse
Jordi Torres, MV Agusta Reparto Corse
Jordi Torres, MV Agusta Reparto Corse

Eugene Laverty sorgte im zweiten Rennen der Superbike-WM in Thailand für bange Momente. In der vierten Runde lag der Aprilia-Pilot in einer Auslaufzone, die Hilfskräfte eilten herbei. Es war zu einem Unfall mit Jordi Torres (MV Agusta) gekommen, der ebenfalls stürzte und auch aufgeben musste. Beide Fahrer wurden ins Medical Center gebracht. Torres war unverletzt, Laverty klagte über Schmerzen im unteren Rückenbereich.

Nach ersten Untersuchungen wurde der Nordire in ein Krankenhaus in Buriram gebracht. Dort wurde festgestellt, dass sich Laverty den rechten Knochen des Schambeins gebrochen hat. Zunächst hieß es, dass eine größere Operation nicht notwendig sei, aber die Genesung wird einige Zeit dauern. "Er wird für mehrere Wochen ausfallen", bestätigt Teamchef Shaun Muir. "Es ist noch zu früh, um zu sagen wie lange. Wichtig ist jetzt, dass Eugene stabil ist, damit er bald nach Hause reisen kann."

Auf Twitter zeigt sich Laverty zuversichtlich: "Ich werde nicht zu lange weg sein. Vergangene Nacht hatte ich in Buriram wegen innerer Verletzungen eine Operation. Ich bin auf dem Weg der Genesung." Am Montag wurde er in ein Krankenhaus nach Bangkok verlegt. Als Grund für den Sturz nennt das Milwaukee-Team den Vorderreifen, der schon in den ersten Runden stark nachgelassen hat. Dadurch fiel Laverty rasch aus der Spitzengruppe bis auf Platz neun zurück.

Schließlich rutschte ihm das Motorrad in Kurve 6 weg. Torres war direkt dahinter, konnte nicht ausweichen und traf Laverty. Das führte zum Sturz des Spaniers. "Leider hat mich Lavertys Sturz aus dem Rennen gerissen. Es gab keine Chance weiterzufahren", so Torres. "Alles Gute an Eugene. Ich hoffe, er ist bald wieder fit." Ob und wen Milwaukee Für die Rennen in Aragon (Spanien) Mitte April nominieren wird, steht zu diesem Zeitpunkt nicht fest.

Das Samstagrennen beendete Laverty auf dem neunten Platz. Sein Teamkollege Lorenzo Savadori wurde 13. und am Sonntag Neunter. Er mühte sich an diesem Wochenende mit Schmerzen in der Schulter. Milwaukee-Aprilia spielte in dieser Saison im Spitzenfeld noch keine Rolle. Das zeigt auch der WM-Stand. Laverty hat 16 Zähler auf dem Konto und hält Platz elf. Savadori kommt auf elf Punkte und ist 15. In der Herstellerwertung befindet sich Aprilia nach zwei Rennwochenenden auf dem fünften Rang.

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