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Falsch und gefährlich: Marco Melandri kein Fan vom neuen Superpole-Rennen

Das neu eingeführte Sprintrennen am Sonntagvormittag kann Marco Melandri nicht begeistern: Der Routinier mag die aggressive Herangehensweise nicht

Beim WSBK-Saisonauftakt auf Phillip Island wurden erstmals drei Rennen pro Wochenende gestartet. Neben den beiden gewohnten Rennen gibt es am Sonntag ein drittes Rennen vor dem eigentlichen Hauptrennen, in dem über zehn Runden die Startaufstellung für Lauf zwei ausgefahren wird. Zudem winken auch WM-Punkte für die Top 9. Auf Phillip Island gab es im Sprintrennen sehenswerte Zweikämpfe, doch die Fahrer reagieren teilweise kritisch auf das neue Format.

"Ich bin mir nicht sicher, was ich davon halten soll. Wir haben jetzt ziemlich viele Rennen", scherzt Routinier Marco Melandri. "Es ist gut für die Fahrer, die sonst nicht um ein Podium kämpfen. Diese Fahrer können ein paar Runden lang schnell fahren."

"Es ist nicht einfach. Man sollte ein Rennen aber entspannter angehen und lediglich an die Startaufstellung für das zweite Rennen denken. Doch es gibt Punkte. Und deshalb pusht man wie in einem normalen Rennen. Es ist körperlich ziemlich anstrengend", erklärt Melandri, der die Hektik des Sprintrennens nicht mag.

"Es ist nicht einfach, ruhig zu bleiben. Alles hängt vom Gefühl für das Motorrad ab. Dann fällt es einfacher, ruhig zu bleiben. Man kann ein bisschen abwarten und sich mehr Gedanken machen. Wenn man einfach nur fährt und versucht, die Fahrer vor einem zu überholen, dann fehlt die Zeit, in der man einfach mal durchatmet. Man fährt jede Runde wie im Qualifying", kritisiert er das Sprintrennen.

Melandris weicher Fahrstil und das niedrige Gewicht des Italieners zahlen sich eher über die Distanz aus, da die Reifen weniger stark belastet werden. Im ersten Hauptrennen des Jahres fuhr Melandri nach einer starken Schlussoffensive aufs Podium. Es sollte der einzige Podestplatz für Yamaha beim Saisonauftakt sein.

Was ist in Thailand zu erwarten? "In diesem Jahr haben wir am Freitag nicht so viel Zeit im Training, doch es ist andererseits ein echtes Training für das Rennen, denn man muss nicht zwingend in den Top 10 sein. Das ist ein Vorteil. Aber ich weiß nicht, was man vom kommenden Rennwochenende erwarten kann. Mit der Yamaha ist alles neu für mich", schildert der ehemalige MotoGP-Vizeweltmeister.

Mit Bildmaterial von Yamaha.

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