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Falscher Pass und zu alt? Dominique Aegerter noch ohne WSBK-Angebot

Dominique Aegerter möchte 2023 in der Superbike-WM fahren: Mit seinen Ergebnissen empfiehlt sich der Schweizer, aber noch gibt es kein konkretes Angebot

Falscher Pass und zu alt? Dominique Aegerter noch ohne WSBK-Angebot

Supersport-Weltmeister Dominique Aegerter befindet sich auf Kurs zum zweiten Titel. Von den bisherigen sechs Rennen gewann der Schweizer fünf. Seine Siege stellte Aegerter mit teils souveränen Abständen sicher. In der kommenden Saison möchte der ehemalige Grand-Prix-Pilot in die Superbike-WM aufsteigen. Konkrete Angebote liegen aber trotz der Erfolge in der Supersport-WM noch nicht vor.

"Wir unterhalten uns an jedem Wochenende. Es ist noch ziemlich zeitig, doch es wäre schön, wenn wir bereits etwas sicher hätten", kommentiert Aegerter. "Manchmal werden bereits im Januar oder Februar wie verrückt Verträge unterschrieben. Wir befinden uns in Gesprächen, aber es gibt bisher keine Angebote. Es ist noch nichts klar."

"Mein Bruder, der auch mein Manager ist, führt Gespräche und hält seine Ohren offen. Es ist natürlich schade. Wenn man alle Rennen gewinnt, dann verdient man es", bemerkt Aegerter, der in der Superbike-WM am liebsten eine Yamaha R1 pilotieren würde - im Werksteam oder bei GRT.

"Mein Ziel ist es, das mit Yamaha in einem Werksteam hinzubekommen. Ich kann mich aber nicht jünger machen und ich kann auch meinen Ausweis nicht ändern", deutet der 31-Jährige zwei offensichtliche Nachteile beim Kampf um einen Platz an.

Dominique Aegerter

Dominique Aegerter dominierte die Supersport-WM zuletzt in Estoril

Foto: Ten Kate Racing

"Mir bleibt nur, zu zeigen, was ich kann. Und das habe ich getan", erklärt Aegerter, der zuletzt beim Supersport-WM-Wochenende in Estoril alles gewann, was es zu gewinnen gab. In der Superpole distanzierte der Schweizer seine Rivalen um mehr als 0,8 Sekunden. "Ich fuhr wirklich in einer anderen Liga", so der Ten-Kate-Pilot.

Doch noch gibt es kein Angebot für die WSBK-Saison 2023. "Wir sind offen für alles. Ich hoffe, dass wir meine Zukunft so schnell wie möglich sicherstellen können. Ich konnte die sechs Rennen auf hohem Niveau beenden. Ich denke, dass ich das Talent und Können besitze, ein Superbike zu fahren", kommentiert Aegerter.

Dominique Aegerter

Auf Kurs zum Titel: Dominique Aegerter führt auch den MotoE-Weltcup an

Foto: Motorsport Images

Neben den Erfolgen in der Supersport-WM macht Aegerter auch in der MotoE auf sich aufmerksam und befindet sich auf Kurs zum Weltcup-Sieg. Die Umstellung zwischen der Yamaha R6 aus der Supersport-WM und dem Energica-MotoE-Bike gelingt Aegerter sehr gut, auch wenn er an den MotoE-Wochenenden nur wenige Runden hat, um sich umzugewöhnen.

"In der MotoE fällt es mir deutlich schwerer, weil das Fahren ganz anders ist, vor allem mit dem Gas. Die Linien sind auch anders. In den schnellen Kurven muss man sehr zeitig ans Gas gehen, während man in den langsamen Kurven sehr vorsichtig sein muss", schildert Aegerter, der zuletzt in Mugello einen Sieg und einen zweiten Platz feierte.

Mit Bildmaterial von Ten Kate Racing.

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