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Fünf Punkte in Jerez: "Kleiner Lichtblick" für BMW-Pilot Jonas Folger

Jonas Folger fährt bei der Superbike-WM in Jerez in beiden Rennen in die Punkte und freut sich, endlich ein besseres Gefühl für das Vorderrad zu haben

Nach den beiden Nullrunden in Barcelona und Magny-Cours sammelte BMW-Pilot Jonas Folger beim WSBK-Event in Jerez endlich wieder Punkte. Folger beendete Lauf eins auf Position 14 (zum Rennbericht) und kam im zweiten Rennen (zum Rennbericht) als 13. ins Ziel. Möglich wurde das durch ein besseres Gefühl für das Vorderrad seiner M1000RR.

"Das Wochenende war ein kleiner Lichtblick. Ich hoffe, dass wir das mit nach Portimao mitnehmen können", kommentiert Folger im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. "Das Gefühl für das Vorderrad war um einiges besser. Gut war, dass ich an diesem Wochenende auf der Bremse stark war. Ich konnte auf der Bremse überholen."

"An den Daten sah man, dass ich auf der Bremse genau so verzögern konnte wie Michael (van der Mark). An einigen Ecken war ich sogar noch besser", freut sich Folger. "Der Unterschied ist, dass Michael schneller durch die Kurve fährt und damit den Hinterreifen weniger beansprucht."

"Ich habe aber noch nicht so viel Vertrauen, die Bremse zeitiger zu lösen und mehr Kurvengeschwindigkeit mitzunehmen, um dann am Kurvenausgang schneller zu sein und dadurch den Hinterreifen zu schonen. Aktuell bin ich auf der Bremse stark, löse die Bremse und merke, dass ich schon zu langsam bin. Dann muss ich immer sehr aggressiv beschleunigen, was den Hinterreifen stark beansprucht", erklärt Folger.

Zu kämpfen hatte der Deutsche erneut in der Startphase der Rennen. "Die ersten Runden mit einem frischen Reifen fallen mir immer schwer. Ich habe Schwierigkeiten, neue Reifen richtig zu nutzen", gesteht der ehemalige Grand-Prix-Pilot.

Jonas Folger

Jonas Folger hofft, die Fortschritte in Portimao bestätigen zu können

Foto: Motorsport Images

Mit den Ergebnissen war Folger aber dennoch zufrieden: "Das zweite Rennen war am besten. Aber auch mit meinem finalen Viertel des ersten Rennens war ich zufrieden. Da bin ich stark gefahren. In Lauf zwei fuhr ich bis auf die ersten Runden ein ordentliches Tempo. Es war wirklich in Ordnung."

"Von meinen Rundenzeiten hätte ich um die Top 9 mitfahren können. Immerhin sahen wir einen Aufwärtstrend und waren nicht völlig verloren. Ich habe als Fahrer dem Team endlich vernünftige Aussagen liefern können. Vorher wusste ich nicht, wo wir stehen, weil alles schlecht war", blickt Folger auf die vergangenen Wochenenden zurück.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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