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Garrett Gerloff zurück auf dem Podest: "Hoffe, der Umschwung ist geschafft"

Nach einiger Kritik an den ersten Rennwochenenden kann Yamaha-Fahrer Garrett Gerloff in Donington wieder für sportliche Schlagzeilen sorgen

Eine Woche nach seinem MotoGP-Debüt in Assen als Ersatz für Franco Morbidelli war Garrett Gerloff in Donington wieder in der Superbike-WM im Einsatz. Mit Erfolg. Der US-Amerikaner fuhr am Sonntag als Zweiter auf das Podest und komplettierte den Yamaha-Doppelsieg.

"Wenn ich am Anfang nicht mit Leon und Tom kämpfen hätte müssen und einen besseren Start gehabt hätte, wäre vielleicht mehr möglich gewesen", spekuliert Gerloff. "Das Team meinte, dass meine Pace nahe an Topraks war, aber die Lücke war schon zu groß."

Sein Rückstand auf Toprak Razgatlioglu betrug etwas mehr als zwei Sekunden. Für Gerloff, der in dieser Saison wegen Karambolagen schon einige Kritik und Strafen einstecken musste, war es der zweite Podestplatz in diesem Jahr.

Beim Saisonauftakt in Aragon hatte der US-Amerikaner im Sprintrennen den dritten Platz belegt. In Donington begann es am Samstag mittelprächtig. Gerloff mischte in der Verfolgergruppe mit und rutschte dann in Goddards aus. Er fuhr nach dem Sturz weiter und kam als Siebter ins Ziel.

Garrett Gerloff

Im GRT-Yamaha-Team fühlt sich der US-Amerikaner bestens aufgestellt

Foto: Motorsport Images

Im Superpole-Rennen wurde es Platz fünf, bevor sich Gerloff im zweiten Hauptrennen in der Verfolgergruppe durchsetzen konnte. "Es fühlt sich sehr gut an, wieder auf dem Podium zu stehen", fällt ihm ein Stein vom Herzen. "Das war schon sehr lange nicht mehr der Fall."

"Der Saisonstart ist nicht wie erhofft verlaufen. Es ist schön, dass es jetzt wieder mehr in meine Richtung gelaufen ist. Ich möchte natürlich gewinnen und weiß, dass wir alle Voraussetzungen dafür haben. Wir müssen das Puzzle nur zusammensetzen."

"Ich muss konstanter fahren und zumindest konstanter auf dem Podium stehen. Wir haben den Speed und alles dafür. Ich hoffe, dass wir jetzt den Umschwung geschafft haben." In zwei Wochen muss Gerloff in Assen diesen Aufwärtstrend bestätigen.

Technisch gesehen sieht der 26-Jährige keinen Unterschied zum Werksteam rund um Razgatlioglu. "Ich bin auf einem Werksmotorrad", betont Gerloff und lobt GRT: "Mein Team arbeitet sehr gut. Ich habe es bisher nicht umsetzen können."

"Ich schätze die Leidenschaft des gesamten Teams und wäre auch glücklich, wenn ich in Zukunft hier bleiben könnte. Die Forschungsabteilung in Japan hat sehr gut gearbeitet. Wir müssen das Finetuning machen und alles aus dem Paket herausquetschen. Ich glaube, wir machen das besser und besser. Unser Motorrad ist auf alle Fälle konkurrenzfähig."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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