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GoEleven-Ducati-Teamchef: "Muss keine schlechte Kopie von Bautista sein"

Philipp Öttl steht vor seiner zweiten Saison in der Superbike-WM: Sein Teammanager erklärt, was der Deutsche sich von Weltmeister Alvaro Bautista abschauen kann

GoEleven-Ducati-Teamchef: "Muss keine schlechte Kopie von Bautista sein"

In diesem Jahr wird Philipp Öttl seine zweite Saison in der Superbike-Weltmeisterschaft bestreiten. Nach einer soliden Debütsaison mit einigen Höhen und Tiefen wird von Öttl eine Steigerung erwartet. Sein GoEleven-Team will an den Erfolg von 2020 anknüpfen, als Michael Rinaldi die Independent-Wertung für sich entschied. Doch die Liste an starken Privatfahrern ist in diesem Jahr deutlich länger als im Vorjahr.

Mit MotoGP-Laufsieger Danilo Petrucci (Barni-Ducati), Ex-WSBK-Champion Tom Sykes (Puccetti-Kawasaki), Ex-MotoGP-Pilot Remy Gardner, Supersport-Weltmeister Dominique Aegerter (beide GRT-Yamaha) und Moto2-WM-Laufsieger Lorenzo Baldassarri (GMT94-Yamaha) starten einige prominente Namen in die Superbike-Kategorie.

GoEleven-Teamchef Denis Sacchetti hat eine klare Vorstellung davon, was Öttl in seiner zweiten Saison verbessern kann. In Weltmeister und Markenkollege Alvaro Bautista sieht der GoEleven-Teammanager ein Vorbild.

"Meiner Meinung nach muss er lernen, wie Bautista ans Gas geht, um das maximale Potenzial der Ducati freizuschalten. Das ist einfach gesagt, doch es ist schwierig, das in die Praxis umzusetzen", erklärt Sacchetti gegenüber 'GPOne'. "Öttl muss aber keine schlechte Kopie von Bautista sein."

Technisch legt Ducati für die WSBK-Saison 2023 nach. Die Panigale V4R wurde in einigen Details verbessert. "Wie wir alle wissen wird es kein revolutionär neues Motorrad sein sondern eine Evolution der Panigale. Beim Jerez-Test werden wir zu 90 Prozent 2023er-Komponenten haben. Die Flügel, der Auspuff, die Schwinge und der Tank sind neu", erklärt der Teammanager.

Philipp Öttl

Philipp Öttl soll die Krone in der Independent-Wertung holen

Foto: Team Go Eleven

In der Vergangenheit arbeitete Sacchetti mit einigen bekannten Fahrern. Zuletzt fuhren Chaz Davies, Michael Rinaldi und Eugene Laverty für das Ducati-Kundenteam. Wie ordnet Sacchetti die Fähigkeiten von Öttl ein?

"Philipp erinnert mich an Laverty, vor allem was die Arbeitsweise angeht. Er ist ein außerordentlich reifer Kerl, von dem ich eine Menge erwarte. Sein Vertrag läuft aus und wir wünschen uns, auch 2024 zusammenzuarbeiten", schaut der GoEleven-Verantwortliche in die Zukunft.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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