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Goldene Ära in der Superbike-WM: Jonathan Rea ist froh, ein Teil zu sein

Die Superbike-WM ist spannender denn je: Drei Fahrer und drei Hersteller kämpfen um den Titel - Jonathan Rea freut sich, dass die WSBK endlich wahrgenommen wird

Goldene Ära in der Superbike-WM: Jonathan Rea ist froh, ein Teil zu sein

Die Superbike-WM produzierte in diesem Jahr einige sehr spannende Rennen. Mit Alvaro Bautista (Ducati), Jonathan Rea (Kawasaki) und Toprak Razgatlioglu (Yamaha) gibt es drei WM-Anwärter auf drei unterschiedlichen Motorrädern. Die Rennen sind oft unvorhersehbar. Die Einschaltquoten und die Zuschauerzahlen vor Ort bestätigen, dass die Superbike-WM im Moment sehr beliebt ist. Jonathan Rea freut sich, ein Teil der Show zu sein.

"In Donington hatten wir sehr viele Fans an der Strecke. Es war toll, ein Teil dieser Show zu sein. In Most waren auch mehr Fans als vor einem Jahr", bestätigt Rea. "Die Situation in der Superbike-WM ist gut, denn jeder spricht darüber. Ich bekomme mit, wie sich Freunde und die Leute aus der anderen Meisterschaft über unsere Rennen unterhalten."

Jahrelang stand die Superbike-WM klar im Schatten der übermächtigen MotoGP und wurde von einigen als zweite Liga abgetan. Doch der harte und enge WM-Dreikampf in diesem Jahr zeigt, wie hoch das Niveau in der seriennahen Meisterschaft ist.

Die Superbike-WM erhält endlich den Respekt, den sie verdient

"Es hilft uns allen, auch uns Fahrern. Die Meisterschaft erhält Respekt. Es ist unser Job, aber gleichzeitig geht es auch ums Entertainment. Wir haben drei sehr unterschiedliche Fahrer unterschiedlicher Nationalitäten und drei verschiedene Hersteller an der Spitze. Die Meisterschaft steht gut da. Ich bin stolz, ein Teil davon zu sein", so Rea.

WSBK Fans

Die Zuschauerzahlen bestätigen, dass die Superbike-WM momentan sehr beliebt ist

Foto: Motorsport Images

Der Kawasaki-Werkspilot konnte bei den zurückliegenden drei Wochenenden kein Rennen gewinnen. Der bisher letzte Sieg ist der Erfolg beim dritten Event in Estoril Ende Mai. In Misano, Donington und Most musste sich Rea mit zweiten und dritten Plätzen zufriedengeben.

"Ich erwartete (in Most) ein weiteres schwieriges Wochenende. Nach der Sommerpause gibt es noch ein Event, auf das ich mich nicht zwingend freue. Doch auf den restlichen Strecken sollten wir stark sein, vielleicht sogar stärker als die anderen", grübelt der Brite.

Jonathan Rea zieht nach sechs Events eine Zwischenbilanz

Rea geht mit 31 Punkten Rückstand auf WM-Leader Bautista in die Sommerpause der Superbike-WM "Ich habe ein gutes Gefühl, wenn ich mir Gedanken über die Meisterschaft, die ausstehenden Events, die Punkte und den Dreikampf mache. Wir haben Halbzeit und sind nah dran", erkennt der Rekord-Champion.

Jonathan Rea

Jonathan Rea schaut sehr optimistisch auf die zweite Saisonhälfte

Foto: Motorsport Images

"Es kämpfen drei Fahrer gegeneinander. Jeder hat seine guten Tage. Ich hatte zu Beginn der Saison drei starke Wochenenden. Die zurückliegenden drei Wochenenden waren etwas schwieriger. Man spricht immer nur über das letzte Rennen, doch ich will das große Ganze sehen", bemerkt Rea.

"Ich bin sehr entspannt. Ich behalte das große Ganze im Auge. Wir befinden uns exakt da, wo wir sein müssen", erklärt Rea, der Kawasaki weiter unter Druck setzt, die ZX-10RR nachzubessern: "Technisch müssen wir uns natürlich wie alle anderen auch verbessern. Ich bin aber sehr zufrieden mit dem ersten Teil der Saison."

Mit Bildmaterial von Yamaha.

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