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"Großes Interesse von anderen Herstellern" - Bleibt Redding bei Ducati?

Scott Redding fühlt sich bei Ducati nicht wertgeschätzt und gesteht, dass er auch mit anderen Teams spricht - Michael Ruben Rinaldi hofft auf zweite Saison im Werksteam

Ducati hat für die WSBK-Saison 2022 noch keinen Fahrer unter Vertrag. Scott Reddings Vertrag läuft am Saisonende aus. Auf Michael Ruben Rinaldi hat Ducati eine Option, diese wurde aber noch nicht gezogen.

In Italien keimten Gerüchte auf, Ducati würde gern Alvaro Bautista ins Werksteam zurückholen. Auch mit Toprak Razgatlioglu soll es Gespräche gegeben haben. Redding, der sich als Ducatis Nummer eins sieht, gefällt das überhaupt nicht.

"Ich mag es, die Leute meine Arbeit zu schätzen wissen. Aber es nervt mich, wenn das nicht der Fall ist und sie es erwarten", kommentiert Redding im Rahmen des WSBK-Events in Most. "Wenn ein Motorrad gut ist, dann kommt jeder damit klar. Wenn es nicht so gut ist, dann macht der Fahrer den Unterschied aus."

Welche Alternativen hat Redding für die Saison 2022?

Wie geht es bei Redding weiter? "Wir unterhalten uns. Es gibt Gespräche mit unterschiedlichen Teams. Einige Teams wissen zu schätzen und erkennen, wie entschlossen ich arbeite und wie ich mich in schwierigen Situationen durchkämpfe", stichelt der Brite gegen Ducati.

Scott Redding

Scott Redding ist aktuell WM-Dritter und liegt 50 Punkte hinter Jonathan Rea

Foto: Dominik Lack

"Es gibt großes Interesse von anderen Herstellern. Wir müssen abwarten, was für mich die beste Option ist. Ich will Rennen gewinnen. Deshalb benötige ich ein Paket, mit dem das möglich ist", bemerkt Redding und schließt dadurch indirekt einen Wechsel zu Honda aus, die bisher nicht konkurrenzfähig sind.

Welche Optionen hat Redding in der Superbike-WM? Die Werkteams von Kawasaki und auch Yamaha sind praktisch besetzt, denn Kawasaki macht mit Jonathan Rea und Alex Lowes weiter. Bei Yamaha ist Toprak Razgatlioglu gesetzt und Andrea Locatellis Vertrag wird demnächst verlängert.

"Es könnte immer ein drittes Motorrad geben", bemerkt Redding. Auch der Sieg im zweiten Most-Rennen hat nichts verändert. "Es hängt noch alles in der Luft. Ich bin konstant der beste Ducati-Pilot. Ich mache, was ich kann. Mehr kann ich nicht ausrichten. Wenn ich die Chance auf den Sieg habe, dann nutze ich sie. Ansonsten kämpfe ich wie verrückt", erklärt der Brite.

Michael Ruben Rinaldi hofft, dass Scott Redding bei Ducati bleibt

Teamkollege Michael Ruben Rinaldi wird voraussichtlich auch 2022 für Ducati antreten. Der Italiener deutete mit den Siegen in Misano an, wozu er fähig ist. Die laufende Saison sieht er als Lernjahr an, um 2022 in den Kampf um den WM-Titel einzusteigen.

"Die logische Schlussfolgerung wäre, zusammen weiterzumachen. Ich denke, dass ich zu 99 Prozent weitermachen werde", kommentiert Rinaldi. "Ich würde mich freuen, weiterzumachen. Es ist ein großes Projekt. Ich sehe es als Langzeitprojekt an, denn ich bin noch jung."

Michael Ruben Rinaldi

Michael Ruben Rinaldi wird voraussichtlich bei Ducati weitermachen

Foto: Motorsport Images

"Es würde keinen Sinn ergeben, nicht mehr weiterzumachen. Ich habe eine Option für ein weiteres Jahr. Diese Option wurde noch nicht gezogen, doch wir sind nah dran", lässt der Italiener durchblicken. Würde sich Rinaldi freuen, auch 2022 neben Redding zu fahren? "Scott ist clever und ich hoffe, dass er weitermacht", so der ehemalige Superstock-Champion.

Mit Axel Bassani gibt es einen weiteren vielversprechenden jungen Fahrer. Bei Motocorsa setzte sich Bassani schon einige Male in Szene. "Ich habe für kommendes Jahr noch keine Gespräche geführt. Ich bin mit meinem Team sehr zufrieden und konzentriere mich voll auf die laufende Saison. In den kommenden Wochen werden wir uns unterhalten. Ich würde gern bei Motocorsa bleiben", so der WSBK-Rookie.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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