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"Habe gemischte Gefühle" - Emotionaler WSBK-Abschied von Jonas Folger

Bei der Superbike-WM in Portimao verabschiedet sich BMW-Pilot Jonas Folger vorzeitig aus der WSBK-Saison 2021 und kassiert immerhin zwei Punkte

Der zweite WSBK-Lauf in Portimao war für Jonas Folger das vorerst letzte Rennen in der Superbike-WM. Das Bonovo-BMW-Team kündigte vor dem Wochenende an, bei den Überseerennen in Argentinien und Indonesien nicht teilzunehmen. Folger schloss das Abenteuer Superbike-WM mit zwei 15. Plätzen in den beiden Hauptrennen und Platz 13 im verregneten Sprintrennen ab.

"Das Wochenende war schwierig, jedes Rennen war schwierig", erklärt Folger beim Treffen mit 'Motorsport.com' nach dem finalen Rennen. Folger hätte sich am Sonntagvormittag mehr zugetraut, war mit der Reifenwahl aber nicht zufrieden.

"Im Regen hätten wir mehr erreichen können, wenn wir beim weichen Regenreifen geblieben wären. Das Team hat entschieden, dass wir den harten Regenreifen verwenden, weil die anderen BMWs das auch verwendet haben. Das Gefühl war damit schlechter. Wir haben es dennoch auf P13 geschafft, doch es gab auch einige Ausfälle", kommentiert Folger.

 

Als Folger im Mai in seine Rookiesaison startete, plante er, das Jahr in den Top 10 zu beenden. Dieses Ziel verpasste Folger deutlich. Aktuell liegt der Deutsche auf Position 22 der Fahrerwertung. Mit der BMW M1000RR bildete Folger keine gute Verbindung.

"Es war eine schwierige Saison und ich habe gemischte Gefühle", bemerkt Folger, der gern mit seiner Crew weitergemacht hätte, mit der BMW aber nicht warm wurde. "Natürlich habe ich alle ins Herz geschlossen vom Team. Neben der Rennstrecke hatten wir viel Spaß", berichtet er.

"Leider hat es auf der Rennstrecke nicht so gut funktioniert. Ich wünsche dem Team, dass sie einen Fahrer finden, der mit der BMW umgehen kann. Ich möchte mich bei allen bedanken. Es war eine tolle Zeit. Ich nehme einige schöne Erinnerungen mit", so Folger.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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