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Hinter den Erwartungen: Honda bei der WSBK in Donington nur fünfte Kraft

Das Honda-Werksteam in der Superbike-WM erlebt in Donington ein enttäuschendes Wochenende: Yamaha, Kawasaki, Ducati und BMW waren stärker

Hinter den Erwartungen: Honda bei der WSBK in Donington nur fünfte Kraft

Yamaha-Werkspilot Toprak Razgatlioglu feierte bei der Superbike-WM in Donington drei Laufsiege und holte damit die Maximalpunktzahl. Kawasaki, Ducati und BMW schafften es ebenfalls in die Top 3 und lagen somit in Schlagdistanz. Honda hingegen kämpfte in Donington mit Problemen und war nur fünfte Kraft. Das Podium lag für Iker Lecuona und Teamkollege Xavi Vierge außer Reichweite.

Lecuona kannte den Kurs von einem privaten Test. Doch mit Platz acht in Lauf eins, Platz sieben im Sprintrennen und Platz zehn im zweiten Hauptrennen erlebte der Rookie sein bisher schwierigstes Wochenende seit dem Wechsel von der MotoGP in die Superbike-WM. Armpump-Probleme verhinderten laut Lecuona bessere Ergebnisse.

"Im Warm-up fühlte ich mich auf gebrauchten Reifen gut, also wusste ich, dass wir das Potenzial haben, damit wir um eine Top-5-Platzierung kämpfen können", berichtet Lecuona. "Im Superpole-Rennen war mein Start nicht gerade der perfekt. Dann verlor ich in einem langen Kampf mit Locatelli viel Zeit."

Iker Lecuona

Iker Lecuona konnte in Donington nicht das Maximum herausholen

Foto: Motorsport Images

"Als ich ihn schließlich überholte, hatte sich eine Lücke zwischen mir und den Jungs vor mir aufgetan. Ich wurde Siebter, was alles in allem kein schlechtes Ergebnis ist und immer noch gut für die Startaufstellung für das zweite Rennen war", berichtet der Spanier. "Außerdem konnte ich mein Armpump-Problem über die kurze Renndistanz in den Griff bekommen."

Armpump-Probleme werfen Iker Lecuona zurück

"Leider konnte man das vom zweiten Rennen nicht behaupten, als ich körperlich sehr zu kämpfen hatte. Fehlende Kraft und Schmerzen in meinem rechten Arm machten die Situation ziemlich schwierig. Bereits nach fünf Runden spürte ich einen ersten Abfall meiner körperlichen Leistungsfähigkeit", gesteht Lecuona.

"Das zweite Rennen war also hart, aber wir haben es trotzdem geschafft, in die Top 10 zu kommen. Das ist nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass wir eine konstante Saison haben. Aber gleichzeitig ist es frustrierend, weil das Ergebnis nicht das Potenzial des Motorrads hier widerspiegelt", ärgert sich Lecuona.

"Der zehnte Platz wäre nicht unsere Position gewesen, wenn ich nicht dieses Problem gehabt hätte", ist Lecuona überzeugt. "Trotzdem ein großes Dankeschön an das Team, denn sie arbeiten nicht nur sehr hart, sondern unterstützen mich auch in jeder Hinsicht an diesem Wochenende. Leon (Camier) hat einen Physiotherapeuten herbestellt, der versucht, mir mit meinem Arm zu helfen. Also danke an alle im Team und jetzt ruhen wir uns vor der nächsten Runde aus."

Xavi Vierge sammelt nur magere sechs WM-Punkte

Teamkollege Xavi Vierge erlebte nach seinem Verletzungs-Comeback ein noch schwierigeres Wochenende. Der ehemalige Moto2-Pilot beendete beide Hauptrennen auf Platz 13 und kam im Sprintrennen nach einem Zwischenfall mit Wildcard-Starter Tarran Mackenzie nur auf der 15. Position ins Ziel.

Xavi Vierge

Xavi Vierge schaffte es in Donington nicht in die Top 10

Foto: Motorsport Images

"Dieses Wochenende war hart für uns, härter als wir erwartet hatten", gesteht der Spanier. "Wir hatten uns nicht gerade ein einfaches Wochenende vorgestellt, wenn man bedenkt, dass ich nach einer Verletzung, einer Operation und einer vierwöchigen Pause zurückkehrte und dass dies eine völlig neue Strecke ist. Aber wir hatten uns ehrlich gesagt mehr erhofft."

"Wenn wir uns auf das Positive konzentrieren, wie wir es immer versuchen, können wir sagen, dass wir uns im Laufe des Wochenendes stark verbessern konnten. Im letzten Rennen haben wir die Lücke zur Spitze im Vergleich zum Anfang geschlossen", bemerkt Vierge.

Doch mehr als Platz 13 war auch in Lauf zwei nicht drin. "Wir haben nicht erwartet, dass wir um diese Positionen kämpfen, aber es ist, wie es ist. Zumindest haben wir eine Menge Informationen gesammelt und das Maximum aus diesem Wochenende herausgeholt. Ich danke dem Team für seinen Einsatz. Jetzt blicken wir nach vorne auf das nächste Rennen", so Vierge.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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